Inschriftenkatalog: Lüneburg (Stadt)
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 100: Stadt Lüneburg (2017)
Nr. 805† St. Johannis, Friedhof 1609
Beschreibung
Grabplatte des Kindes Leonhard Töbing. Nach Rikemann lag die Grabplatte hinter der Kirche am Begräbnisplatz der Familie Töbing.
Inschriften nach Rikemann.
- A
Anno 608a) den 8 Augusti ist Leonhardt des Ernvesten und wollweisen herrn Hartwicib) Tobings Sohn geboren Anno 609a) den 13 Aprilis ist er Gottsalig im herrn entschlapen
- B
Apocalip 14 Selig sind die toten die im herrn sterben1)
Textkritischer Apparat
- Das zweimalige Vorkommen macht es wahrscheinlich, dass hier die Jahreszahlen ohne die Tausender-Angabe ausgeführt waren.
- Unsichere Lesung.
Anmerkungen
- Off. 14,13.
- Büttner, Genealogiae, Stammtafel Töbing IV.
Nachweise
- Rikemann. Libellus, fol. 31v.
Zitierhinweis:
DI 100, Stadt Lüneburg, Nr. 805† (Sabine Wehking), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di100g019k0080501.
Kommentar
Leonhard Töbing war der Sohn des Ratsherrn Hartwig Töbing und seiner zweiten Ehefrau Margaretha Dusterhop (vgl. Nr. 819).2)