Inschriftenkatalog: Lüneburg (Stadt)

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 100: Stadt Lüneburg (2017)

Nr. 600† St. Johannis, Friedhof 1590

Beschreibung

Grabplatte des Jakob Calenius und seiner Familie. Die Grabplatte lag nach Rikemann vor der Schule.

Inschriften nach Rikemann.

  1. A

    Anno Domini 1590 Den 10 Novembris is Gottseligen im heren entschlapen Jacobus Callenius

  2. B

    Vor sick und sine Erven

Kommentar

Der aus Lüneburg stammende Jakob Calenius, bei dem es sich um den Sohn des Pastors Paul Calenius an St. Lamberti gehandelt haben dürfte (vgl. Nr. 629), immatrikulierte sich im Oktober 1571 an der Universität Rostock.1) Später war als er als Lehrer an der Johannisschule tätig, verstarb aber offenbar bereits in jüngeren Jahren.2) Büttner verzeichnet ihn nur im Jahr 1589 als Subkonrektor der Johannisschule.3)

Anmerkungen

  1. Matrikel Rostock, Bd. 2, S. 174.
  2. StA Lüneburg, AB 1135 (o. p.), Dithmers, Personenlisten.
  3. Büttner, Annales Scholae, fol. 40v.

Nachweise

  1. Rikemann, Libellus, fol. 19r.

Zitierhinweis:
DI 100, Stadt Lüneburg, Nr. 600† (Sabine Wehking), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di100g019k0060009.