Inschriftenkatalog: Lüneburg (Stadt)

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 100: Stadt Lüneburg (2017)

Nr. 401† Rathaus 1561?

Beschreibung

Schale mit Fuß. Dem Inventar des Ratssilbers zufolge befand sich darauf ein vergoldeter Hirsch. Möglicherweise handelte es sich um eine Schale mit einem Hirsch in der Mitte wie sie sich in der Schale Nr. 175 erhalten hat. Die Schale trug den Namen des Stifters.

Inschrift nach Inventar Ratssilber 1598.1)

  1. Georg Hitzeblitzen

Kommentar

Über den Stifter der Schale ist nichts bekannt. Die zeitliche Einordnung erfolgt nach der bei Schröder in Klammern hinter den Inventareintrag gesetzten Jahreszahl 1561.2) Im Original findet sich diese Jahreszahl nicht. Dieses ist einer von lediglich fünf Fällen, wo in dem Inventar des Ratssilbers explizit eine Inschrift wiedergegeben ist.3)

Anmerkungen

  1. StA Lüneburg, AA S8g Nr. 1, Bd. I, Inventar Ratssilber 1598, fol. 9v. Gedr. bei Bursche, Ratssilber (nach Transkription Schröder, Ratssilber), S. 184–187, hier S. 185, Nr. 118. Dem Inventar zufolge stand die Schale, über deren Verbleib nichts bekannt ist, unten in der zweiten Schenkschieve in der Gerichtslaube.
  2. Schröder, Ratssilber, Quellen, S. 144.
  3. Vgl. a. Nr. 274, 303, 379, 527.

Nachweise

  1. StA Lüneburg, AA S8g Nr. 1, Bd. I, Inventar Ratssilber 1598, fol. 9v.
  2. Bursche, Ratssilber, S. 185, Nr. 118.

Zitierhinweis:
DI 100, Stadt Lüneburg, Nr. 401† (Sabine Wehking), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di100g019k0040105.