Inschriftenkatalog: Lüneburg (Stadt)
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 100: Stadt Lüneburg (2017)
Nr. 331† St. Johannis 1539
Beschreibung
Grabdenkmal des Jakob Schomaker. Büttner, der die Inschrift als einziger überliefert, macht zu ihrer Ausführung keine Angaben. Dem Formular nach wird es sich um eine Grabplatte gehandelt haben.
Inschrift nach Büttner.1)
A(nno) . D(omi)n(i) . 1539 . den Sondagh Sexagesima2) . Verstarff . H(er)r . Jacob Schomaker . dem . Got . gnedig . sy .
Anmerkungen
- Für Jakob Schomaker ist auch eine von Lucas Lossius verfasste literarische Versgrabschrift überliefert, vgl. Anhang 2.
- 9. Februar.
- Stahl, Ratslinie, Nr. 268, S. 178.
- Büttner, Genealogiae, Stammtafel Schumacher I.
Nachweise
- Büttner, Genealogiae, Stammtafel Schumacher I.
Zitierhinweis:
DI 100, Stadt Lüneburg, Nr. 331† (Sabine Wehking), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di100g019k0033100.
Kommentar
Jakob IV. Schomaker war der Sohn des gleichnamigen Bürgermeisters (vgl. Nr. 264) und seiner Ehefrau Gesche Springintgut. Er ist als Sülf- und Barmeister nachweisbar und wurde 1531 in den Rat gewählt. Dem regierenden Rat gehörte er nur im Jahr 1533 an.3) Verheiratet war er mit Gesche Erpensen.4)