Inschriftenkatalog: Lüneburg (Stadt)
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 100: Stadt Lüneburg (2017)
Nr. 330† Stadtwall/Zeughaus 1538
Beschreibung
Geschütz. Nach Reinbeck war das Geschütz auf dem Bardowicker Wall aufgestellt.
Inschrift nach Reinbeck.
Na Christus unses Heren Gebohrt M . D . XXXVIII
Anmerkungen
- Reinbeck, Chronik, p. 627.
- StA Lüneburg, AB 56/4, p. 189.
Nachweise
- Reinbeck, Chronik, p. 627.
Zitierhinweis:
DI 100, Stadt Lüneburg, Nr. 330† (Sabine Wehking), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di100g019k0033002.
Kommentar
Nach Reinbeck wurde das Geschütz von Sivert Barchmann gegossen (vgl. Nr. 260).1) Allerdings verzeichnet das Kämmereiregister des Jahres 1538 keine Anfertigung von Geschützen durch den Gießer, sondern erst das Kämmereiregister 1539, in dem der Guss zweier halber Feldschlangen durch Sivert Barchmann aufgeführt ist, der zudem auch noch eine rückständige Zahlung für 20 Scerpentiner (Feldschlangen) im Jahr 1536 erhielt.2)