Inschriftenkatalog: Lüneburg (Stadt)
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 100: Stadt Lüneburg (2017)
Nr. 294† St. Johannis vor 1531
Beschreibung
Kelch. Er gehörte zu einer Gruppe von Kelchen, die im Jahr 1554 nach der Durchführung der Reformation an die Stadt übergeben wurden, deren Zugehörigkeit zu einem Altar bzw. einer Vikarie zu diesem Zeitpunkt aber nicht mehr bekannt war. Anlässlich der Übergabe wurde die auf dem Kelch stehende Inschrift verzeichnet.1)
Inschrift nach Calices beneficiorum.
Desse kelck is gegeven van Johans Stapelveldes und Hans [......]a) biddet Gott vor de sele
Textkritischer Apparat
- Hier ein Zeichen, das für etcetera oder ähnliches stehen könnte, möglichweise war der zweite Nachname nicht zu lesen.
Anmerkungen
- Calices beneficiorum, [fol. 30r].
Nachweise
- Calices beneficiorum, [fol. 30r].
Zitierhinweis:
DI 100, Stadt Lüneburg, Nr. 294† (Sabine Wehking), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di100g019k0029402.
Kommentar
Die zeitliche Einordnung des Kelchs beruht auf der Annahme, dass er vor der Durchführung der Reformation 1530/31 gestiftet wurde. Der Stifter Johann Stapelveld ist in den einschlägigen Quellen nicht nachweisbar.