Inschriftenkatalog: Lüneburg (Stadt)

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 100: Stadt Lüneburg (2017)

Nr. 222† St. Johannis 1503

Beschreibung

Grabplatte des Johannes Garlop. Rikemann vermerkt lediglich im gleichen Zusammenhang, dass es im Schuddemantel der Kirche (vgl. Nr. 129) sechs Begräbnisse für Mitglieder der Familie Garlop gegeben hat, deren Sterbevermerke er wiedergibt, ohne den Text ausdrücklich als Inschrift zu charakterisieren. Da Büttner einen der sechs Sterbevermerke als in der Garlop-Kapelle ausgeführte Inschrift einer Grabplatte bezeugt (vgl. Nr. 310), ist sicher, dass auch diese Grabschrift inschriftlich ausgeführt war.

Inschrift nach Rikemann, Beschrivinge, Ex. Hannover.

  1. Anno 1503 des Sondages von pingesten1) starff Iohan Garlop

Kommentar

Bei dem Verstorbenen handelt es sich um Johannes VI. Garlop, den wohl früh verstorbenen Sohn des Sülfmeisters Heinrich Garlop und seiner Ehefrau Ilsabe von Tzerstede (vgl. Nr. 149).2)

Anmerkungen

  1. 4. Juni.
  2. Büttner, Genealogiae, Stammtafel Garlop.

Nachweise

  1. Rikemann, Beschrivinge, Ex. Hannover, p. 329.
  2. Rikemann, Beschrivinge, Ex. Göttingen, p. 185.
  3. Rikemann, Beschrivinge, Ex. Lüneburg, fol. 197v.
  4. Büttner, Genealogiae, Stammtafel Garlop (unvollständig).

Zitierhinweis:
DI 100, Stadt Lüneburg, Nr. 222† (Sabine Wehking), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di100g019k0022205.