Inschriftenkatalog: Lüneburg (Stadt)
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 100: Stadt Lüneburg (2017)
Nr. 172† St. Johannis 1498
Beschreibung
Totenschild des Dietrich Döring.
Inschrift nach Büttner.
H(err) Diterick Dorinck XCVIII
Anmerkungen
- Büttner, Genealogiae, Stammtafel Döring II. Stahl, Ratslinie, Nr. 213, S. 171.
- Eintrag im Donat, StA Lüneburg, AB 2, p. 68.
Nachweise
- Büttner, Genealogiae, Stammtafel Döring II.
Zitierhinweis:
DI 100, Stadt Lüneburg, Nr. 172† (Sabine Wehking), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di100g019k0017204.
Kommentar
Dietrich I. Döring war der Sohn des aus Braunschweig nach Lüneburg umgesiedelten Tilo Döring und seiner Ehefrau Gesche Springintgut. Dietrich Döring ist seit 1456 als Sülfmeister und seit 1458 als Barmeister nachweisbar. Im Jahr 1463 wurde er in den Rat gewählt, dem regierenden Rat gehörte er letztmalig im Jahr seines Todes 1498 an.1) Verheiratet war Dietrich Döring mit Gesche Töbing. Er starb am 10. Dezember 1498.2) Dietrich Döring stiftete für das Ratssilber vier silberne Schalen (vgl. Nr. 343).