Inschriftenkatalog: Lüneburg (Stadt)
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 100: Stadt Lüneburg (2017)
Nr. 149† St. Johannis 1484
Beschreibung
Grabplatte des Heinrich Garlop. Rikemann vermerkt lediglich im gleichen Zusammenhang, dass es im Schuddemantel der Kirche (vgl. Nr. 129) sechs Begräbnisse für Mitglieder der Familie Garlop gegeben hat, deren Sterbevermerke er wiedergibt, ohne den Text ausdrücklich als Inschrift zu charakterisieren. Da Büttner einen der sechs Sterbevermerke als in der Garlop-Kapelle ausgeführte Inschrift einer Grabplatte bezeugt (vgl. Nr. 310), ist sicher, dass auch diese Grabschrift inschriftlich ausgeführt war.
Inschrift nach Rikemann, Beschrivinge, Ex. Hannover.
Anno 1484 in sunte marcus avende1) vorstarff Hinrick Garlop
Anmerkungen
- 24. April.
- StA Lüneburg, AB 1135, Chronik Dithmers, Personenlisten.
- Büttner, Genealogiae, Stammtafel Garlop.
Nachweise
- Rikemann, Beschrivinge, Ex. Hannover, p. 329.
- Rikemann, Beschrivinge, Ex. Göttingen, p. 185.
- Rikemann, Beschrivinge, Ex. Lüneburg, fol. 197v.
Zitierhinweis:
DI 100, Stadt Lüneburg, Nr. 149† (Sabine Wehking), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di100g019k0014901.
Kommentar
Heinrich I. Garlop war der Sohn des Bürgermeisters Johannes III. Garlop (vgl. Nr. 129). Heinrich Garlop ist seit 1483 als Sülfmeister nachzuweisen.2) Verheiratet war er mit Ilsabe Tzerstede.3)