Die Inschriften der Stadt Lüneburg: Anhang 1

Anhang 1: Einzelne Jahreszahlen, Datumsangaben und gekürzte Kreuzestituli

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 100 Anhang 1: Stadt Lüneburg (2017)

A1, Nr. 55 St. Nicolai 1577

Beschreibung

Querrechteckiges Gemälde, von einer Predella stammend, heute in der Chorscheitelkapelle hinter dem Hochaltar. Wahrscheinlich aus der Werkstatt des Daniel Frese. Dargestellt in der Mitte Christus als Lebensborn, links Abrahams Opfer und Passahfeier, rechts Eherne Schlange, darunter die Jahreszahl in Gold auf grünem Grund, und Moses, der Wasser aus dem Felsen schlägt. In den oberen Ecken jeweils zwei Vollwappen, in den unteren Ecken jeweils ein Vollwappen.

Akademie der Wissenschaften zu Göttingen (Sabine Wehking) [1/2]

  1. 1577 ·

Wappen:
Witzendorff/GarlopTöbing/Elver1)
WitzendorffTöbing2)

Anmerkungen

  1. Wappen Witzendorff (zwei gekreuzte Rechen)/Wappen Garlop (Hundekopf mit einer Schelle am Halsband). Wappen Töbing (Maulbeerbaum auf Hügel)/Wappen Elver (Sparren darüber zwei Adlerköpfe, darunter ein Adler­kopf). Vgl. Büttner, Genealogiae.
  2. Wappen Witzendorff und Wappen Töbing. Die Wappen beziehen sich auf Heinrich Witzendorff (vgl. Nr. 854) und seine Ehefrau Elisabeth Töbing (vgl. Nr. 569), die Stifter des Gemäldes.

Nachweise

  1. Rümelin, St. Nicolai, S. 906 (PDF CD).

Zitierhinweis:
DI 100 Anhang 1, Stadt Lüneburg, A1, Nr. 55 (Sabine Wehking), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di100g019a100550.