Inschriftenkatalog: Landkreis Schaumburg

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 104: Landkreis Schaumburg (2018)

Nr. 468 Rinteln, Klosterstraße 20a 1611

Beschreibung

Wappenstein. Der Stein, der sich zuvor auf dem Gelände der früheren katholischen Schule (Brennerstraße 23) befand,1) ist außen an der Ostseite des Gebäudes am Giebel eingemauert. Er zeigt in der Mitte einen Wappenschild. Oberhalb des Schildes die Inschrift A, rechts und links des Schildes die Initialen B. Die Inschriften sind vor punktiertem Hintergrund erhaben ausgehauen.

Maße: H.: ca. 25 cm; B.: ca. 25 cm; Bu.: ca. 4 cm.

Schriftart(en): Kapitalis (B).

Akademie der Wissenschaften zu Göttingen (Inga Finck) [1/1]

  1. A

    1611a)

  2. B

    C(ORDT) H(ANE)

Wappen:
Hane2)

Kommentar

Zu dem Rintelner Bürgermeister Cordt Hane s. Nr. 435.

Textkritischer Apparat

  1. 1611] 1617 Heinke-Nülle.

Anmerkungen

  1. Briefliche Mitteilung von Stefan Meyer (Museum Eulenburg Rinteln) unter Berufung auf das 2. Inventarbuch des Museums (ab 1927). Vgl. Stadt Rinteln Lexikon, S. 425. Woher der Stein ursprünglich stammte, ist unklar. Heinke-Nülles Vermutung, der Stein stamme vom Gebäude Weserstraße 11 (Nr. 507), gründet anscheinend auf der Fehllesung der Jahreszahl als 1617.
  2. Wappen Hane (Hahn).

Nachweise

  1. Künkel, Stadt Rinteln Lexikon, S. 425.
  2. Heinke-Nülle, Bürgermeister Cordt Hane, S. 20.

Zitierhinweis:
DI 104, Landkreis Schaumburg, Nr. 468 (Katharina Kagerer), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di104g020k0046801.