Die Inschriften der Stadt Goslar

Gesammelt und bearbeitet von Christine Magin

Der Band enthält die kommentierte Edition von 180 Inschriften der Stadt Goslar in ihren heutigen Grenzen bis zum Jahr 1650 sowie weitere 67 Jahreszahlen, Initialen und Christusmonogramme. Erfaßt werden nicht nur die im Original erhaltenen Inschriften, sondern auch diejenigen, die nur noch in älteren Abschriften oder Photographien vorliegen. Den Schwerpunkt des Bandes bilden die im Zusammenhang von Wand- und Deckenmalereien angebrachten Texte, unter denen der frühneuzeitliche Sibyllenzyklus in der Goslarer Ratsstube (Huldigungssaal) als das hervorragendste Beispiel anzusehen ist. Den größten Anteil an dem hier vorgelegten Bestand haben in der Fachwerkstadt Goslar die das Stadtbild prägenden Hausinschriften. Sie überliefern eine große Anzahl von Namen und Daten und stellen somit zusammen mit den Grab- und Stifterinschriften eine reichhaltige Quelle für die Personengeschichte der Stadt dar. Die Inschriftentexte werden unter Auflösung der Abkürzungen ediert und kommentiert. Lateinische Inschriften und Texte älterer deutscher Sprachstufen werden übersetzt. Ein ausführlicher Tafelteil ergänzt die Edition und den Kommentar.


Die Inschriften der Stadt Goslar. Gesammelt und bearbeitet von Christine Magin, Wiesbaden 1997. ISBN: 9783895000409.

Band 45 der Reihe „Die Deutschen Inschriften“.

Band 8 der Unterreihe „Göttinger Reihe“.


Verweise

Die Publikation kann über den Reichert Verlag käuflich erworben werden.

Über die Online-Edition können sämtliche Volltexte des Bandes eingesehen werden.


Der Inschriftenband