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Die Inschriften der Stadt Greifswald

Rubrik: Neu im Portal

Der 77. Band der Reihe ‚Die Deutschen Inschriften‘ ist jetzt online verfügbar. Somit steht nun der erste Bestand einer Hansestadt des Ostseeraums im Internet bereit.

Den Schwerpunkt der 448 Katalognummern bilden weit über tausend Inschriften auf 355 Grabplatten, die oftmals über viele Generationen weitervererbt wurden. Diese oft schlecht erhaltenen und auf den ersten Blick spröden Objekte und Inschriften stellen bedeutende Zeugnisse für die Sozial- und Familiengeschichte der städtischen Oberschicht dar. Die ältesten Grabplatten stammen aus dem für die Entstehung Greifswalds und die Geschichte der Region bedeutsamen Zisterzienserkloster Eldena. Von herausragendem Interesse sind auch die Inschriften auf Insignien und Grabmälern aus der Frühzeit der 1456 gegründeten Universität, in denen sich das Selbstbild ihrer Gründer und Gelehrten widerspiegelt.

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