Inschriftenkatalog: Stadt Pforzheim

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 57: Stadt Pforzheim (2003)

Nr. 130 Obertsrot (Stadt Gernsbach, Lkr. Rastatt), Ebersteinschloß 1538

Beschreibung

Wappentafel des Markgrafen Ernst von Baden, kombiniert mit der Bauinschrift der Stadt Pforzheim für den ehemaligen Pforzheimer Marktbrunnen. Ursprünglich an der Alten Kanzlei und Stadtschreiberei in Pforzheim (ehemaliges Eckhaus Schloßberg/Brötzinger Gasse, heute Westliche Karl-Friedrich-Straße; im Jahr 1939 Schloßberg 1). Nach dem Abbruch dieses Gebäudes nach 1811 ist die Tafel zusammen mit dem jetzigen Sockel um die Mitte des 19. Jahrhunderts in das damals markgräflich badische Schloß Ebersteinschloß gelangt; seit dessen Verkauf in Privatbesitz. Tafel und Sockel wurden im Hof auf der Nordseite zusammen mit drei älteren Wappensteinen eingelassen. Aedikula aus rötlichem Sandstein, aus mehreren Werkstücken zusammengesetzt. Pilaster auf hohen Postamenten tragen ein Giebelfeld mit Segmentbogen und Blattwerk-Füllung. Die Zwickel über dem Bogen sind mit geflügelten Wesen in flachem Relief geschmückt, vielleicht eine spätere Ergänzung. Vor die Pilaster sind stämmige Dreiviertelsäulen über niedrigen Rundsockeln gestellt. Ihre Kapitelle sind mit gegenständigen Delphinen und einem Blütenmotiv geschmückt; auf ihnen kauert je ein fast vollrund gearbeiteter, geflügelter Putto mit einer Kugel in der Hand. Die fast vollrunden Baluster-Säulen erheben sich über dem verkröpften Sockelgesims, das von reich verzierten Voluten-Konsolen gestützt wird. Zwischen diesen Konsolen ist eine Girlande ausgespannt. Im Hauptfeld halten im Vordergrund zwei bekleidete Putti einen kleineren Wappenschild und stützen ein großes, darüber aufragendes Vollwappen. Der Hintergrund der Aedikula ist mit einer Dekoration aus Frührenaissance-Ornamenten in Flachrelief ausgekleidet. Das große Vollwappen in hohem Relief ragt mit seiner Helmzier in das Giebelfeld hinein. Seine Helmdecken füllen den ganzen Mittelgrund aus. Unter dieser in sich abgeschlossenen Aedikula ist ein querrechteckiges Sockel-Werkstück von gleicher Breite eingelassen. An seiner Stirnseite scheint – in illusionistischer Weise – eine Inschrift-Kartusche mit sechszeiliger Inschrift herabzuhängen. Die Oberfläche des gesamten Denkmals ist verwittert und bestoßen.

Maße: H. (gesamt)148, (Aedikula) 111,5, (Sockel) 36,5, B. 85, Bu. ca. 2,5 cm.

Schriftart(en): Kapitalis.

© Heidelberger Akademie der Wissenschaften [1/4]

  1. AN(NO) · M · D · XXXVIII / PRINCIPE / HERNESTO · MARCHIONEa) / BADENSI / CIVITASb) · PHORCE(N)SISc) / F(IERI) · FECIT

Übersetzung:

Im Jahr 1538 zur Zeit des Fürsten Ernst, Markgrafen von Baden, ließ die Stadt Pforzheim (dies) erbauen.

Wappen:
Baden1; Stadt Pforzheim2.

Kommentar

Im Jahr 1538 wurde die Stadtschreiberei in Gestalt des Eckhauses an der Kreuzung Schloßberg/Brötzinger Straße errichtet. Dieses Haus nahm auch die Markgräfliche Kanzlei auf, die sich bis dahin im Pforzheimer Schloß befunden hatte. Die beiden Funktionen des Gebäudes werden offenbar durch die beiden Wappen der bei Erbauung des Hauses angebrachten Aedikula bezeichnet. 1558 ließ Markgraf Karl II. für seine Kanzlei den Neubau der sog. „Neuen Kanzlei“3 an anderer Stelle errichten und verkaufte das Haus der Alten Kanzlei um 3000 fl. an Peter von Mentzingen4; demnach war das Eckhaus vorher in markgräflichem Besitz. Es diente offenbar weiter als Stadtschreiberei (nachweisbar 1766 und 1811). Das massive Erdgeschoß blieb bei der Stadtzerstörung 1689/1692 erhalten und erhielt im Zuge des Wiederaufbaus zwei Fachwerk-Obergeschosse. Die Wappentafel befand sich vermutlich an der Giebelseite gegen den Marktplatz zu. Das Haus wurde nach 1811 abgebrochen, denn Gehres bezeugt die „alte Stadtschreiberei“ noch als bestehend. Unter dem an „Altertümern“ interessierten Großherzog Leopold (1790–1852) gelangte die Tafel nach Ebersteinschloß in dessen private Sammlung.

Die Wappen-Aedikula und der darunter befindliche Sockel mit Bauinschrift gehörten ursprünglich nicht zusammen. Zwar stimmt das Werkstück mit der Inschrift heute in der Breite mit der Aedikula überein, aber die Verbindung der unten abgerundeten Konsolen mit der glatten Oberkante des Inschrift-Werkstücks ist nicht überzeugend. Der obere Rand der Inschrift-Kartusche ragt über die Oberkante der Platte hinaus und ist etwas breiter als der zwischen den Konsolen der Wappentafel zur Verfügung stehende Raum. Die Kartusche erinnert an eine symmetrisch gestaltete, ausgespannte Tierhaut, die an fünf Nägeln befestigt ist. Ihr bogenförmiger Rand ist von Blattwerk gesäumt5. In den glatten Grund ist die Inschrift in breit proportionierten Buchstaben mit weiten Abständen und in zentrierter Anordnung eingehauen. Die Buchstaben entsprechen der klassischen Kapitalis, haben aber fast gleichmäßige Strichstärke mit geringer Linksschrägenverstärkung. Das A hat eine senkrecht stehende rechte Haste, wodurch der Buchstabe nach rechts geneigt erscheint. In der dritten und fünften Zeile sind mehrfach Enklaven und Nexus litterarum verwendet, um Raum zu gewinnen.

Nach Aussage des Inschrifttextes ist fraglich, ob die Kartusche mit dem Neubau der Kanzlei verbunden werden kann, denn Bauherr der Alten Kanzlei war wohl der Markgraf Ernst selbst und nicht die Stadt Pforzheim, auch wenn dieses Gebäude zeitweilig die Stadtschreiberei beherbergt hat. In der Inschrift tritt aber die Stadt und nicht der Markgraf als Bauherr hervor. Die heutige Kombination von Aedikula und Kartusche ist folglich ein Resultat der Denkmalpflege des 19. Jahrhunderts. Möglich wäre auch, daß schon am vorherigen Standort, an der – nach der Stadtzerstörung von 1689/1693 wieder errichteten – „Alten Stadtschreiberei“ beide Teile angebracht waren, die Wappen-Aedikula in situ, die Inschrift-Kartusche als Spolie von einem von der Bürgerschaft getragenen Bauwerk. Ob beide Teile an dem Gebäude schon vereinigt waren, bleibt offen.

Die Inschrift ist tatsächlich in der älteren Literatur nicht mit der Alten Kanzlei, sondern mit dem Marktbrunnen verbunden worden, von dem bis 1950 noch Reste an unterschiedlichen Standorten vorhanden waren6. Gehres und nach ihm Rott bezeichnen die Inschrift als Bauinschrift des Brunnens, den die Bürgerschaft als Herrschaftszeichen dem Markgrafen Ernst zum Dank dafür errichtet haben könnte, daß er 1535 bei der Teilung des Landes die Stadt Pforzheim zu seiner Residenz erwählte7. Gehres sah die Inschrift aber nicht am Brunnen selbst, sondern 1811 „über dem, im unteren Stockwerk des Stadtschreiberei-Gebäudes befindlichen Archive, vom Marktbrunnen gegenüber“ eingelassen und erwähnt die Wappen-Aedikula mit keinem Wort. Er hat die Bauinschrift von 1538 für die Herstellungsinschrift des Brunnens gehalten. Der Brunnen war ursprünglich für den Marktplatz geschaffen worden und stand am Schnittpunkt der wichtigsten Straßenachsen, die auf vier der ehemaligen Stadttore zuführten, also in unmittelbarer Nähe des Eckhauses der Stadtschreiberei8. Er hatte einen Ziehbrunnen als Vorgänger, der 1447 erwähnt ist. Markgraf Ernst ließ 1548/49 eine Wasserleitung aus dem Würmtal in die Stadt leiten. Mit dieser Maßnahme hat man die Errichtung des Marktbrunnens verbunden. Bis ins 19. Jahrhundert hinein hieß er Markgraf-Ernst-Brunnen, weil er das Standbild eines Wappners trug, den man für ein Bildnis des Fürsten hielt. Nach Restaurierungen von 1687 und 1854 wurde der Brunnen 1876 abgebrochen9; den Brunnenstock mit der (vermutlich überarbeiteten) Figur versetzte man auf einen neuen Brunnen am Leopoldsplatz; 1911 wurde auch dieser Brunnen beseitigt.

Der Brunnen besaß im 18. Jahrhundert ein achtseitiges Brunnenbecken (Dm. 400 cm) und einen quadratischen Brunnenstock10. Nach der Versetzung des Wappners auf den Leopoldplatz trug der erneuerte Brunnenstock über einer vorspringenden Deckplatte eine achtseitige Kapitellzone aus gelbem Sandstein (Dm. 72 cm)11. Die Seiten waren besetzt mit spätgotischen gebusten Baldachinen, aus denen kleine Halbfiguren (Propheten oder Figuren der weltlichen Ikonographie?) mit Spruchbändern in Gotischer Minuskel herauswuchsen. Ihre Inschriften und ihre Ausführung sind nicht überliefert. Diese Zone diente als Sockel für die Figur eines Wappners, der die Funktion hatte, die badische Herrschaft mit seinem Wappenschild zu symbolisieren. Dieser Wappner war keinesfalls als Porträtfigur gedacht, weshalb die Benennung als Markgraf-Ernst-Brunnen irrig ist12. Die Inschrift-Kartusche mit ihrem querrechteckigen Werkstück könnte ehemals eine Seite des achtseitigen Brunnenbeckens geschmückt haben, um diesen als Stiftung der Stadt Pforzheim herauszustellen. Die Wappen-Aedikula aber könnte ursprünglich an der Alten Kanzlei und Stadtschreiberei als Hoheitszeichen angebracht gewesen sein; die Kanzlei bedurfte der Inschrift nicht.

Wenn man den mit Wimpergen geschmückten Sockel des Wappners mit der Inschrift-Kartusche verbindet, bestätigt sich Rotts Zuschreibung des Brunnens an Christoph von Urach. Das Motiv der von Spruchbändern umgebenen Propheten-Halbfiguren über einem Wimperg-Kranz hatte Christoph schon an seinem frühesten signierten Werk, dem Taufstein der Stiftskirche St. Amandus in Urach von 1518, verwendet13. Die Kombination eines ausgesprochen spätgotischen Motivs mit einer Inschriftkartusche der Frührenaissance von 1538 mag befremden, doch ist eine bewußte Mischung verschiedener Stilmittel gerade in dieser Zeit nicht auszuschließen. Christoph von Urach hat keines seiner vier in Pforzheim erhaltenen Werke signiert, weder die Wappentafel von 1537 noch das Hochgrab von 1538 noch die undatierte Wappen-Aedikula von der „Alten Kanzlei“ noch den Marktbrunnen von 1538. Alle diese Zuschreibungen haben auszugehen von dem signierten und 1537 datierten Werk Christophs in der Stiftskirche Baden-Baden, von dem Grabmal des Markgrafen Philipp († 1533), das den Markgrafen Ernst als Auftraggeber benennt14. Dieses Grabmal besitzt zwei Inschriften in völlig verschiedener Ausführung, die Grabinschrift an der Rückwand der Aedikula und ein Inschrift-Medaillon an der Stirnseite des Sarkophags. Bei einem Bildhauer vom Range Christoph von Urachs haben wir davon auszugehen, daß er über unterschiedliche Schriftvorlagen in seiner Werkstatt verfügte, die er alternativ einzusetzen wußte. Die Badener Grabinschrift ist völlig verschieden von den Pforzheimer Inschriften des Meisters, jedoch ist die Datierung im Medaillon in derselben Kapitalis-Schrift ausgeführt wie die Inschrift-Kartusche des Pforzheimer Brunnens, wobei nur das A der letzteren abweicht. Deren Ausführung ähnelt demjenigen von Grabinschrift A auf dem Hochgrab des Markgrafen Ernst, nur ermöglichte die Anbringung als Umschrift auf der Deckplatte ein anderes Schriftbild als die blockweise Schreibweise, wie sie auf den Grabdenkmälern des Bildhauers von 1543 für die Grafen von Wertheim in Wertheim wiederkehrt14.

Die Beweiskette ist in diesem Rahmen nicht zu schließen, zumal eine Neubearbeitung des Oeuvres von Christoph von Urach ein Desiderat ist. Da nicht mit Sicherheit zu beweisen ist, daß die Wappen-Aedikula und die Inschrift darunter ursprünglich verschiedene Funktionen und Standorte hatten, werden sie hier als das Gesamtkunstwerk behandelt, zu dem sie heute vereinigt sind.

Textkritischer Apparat

  1. NE kleiner und hochgestellt.
  2. Die beiden I kleiner und auf halber Zeilenhöhe.
  3. Das E kleiner und in C eingeschrieben.

Anmerkungen

  1. Quadriert, 1. Baden (Schrägbalken), 2. Hachberg (gekrönter Löwe), 3. Rötteln (geteilt, oben wachsender Löwe, unten Doppel-Wolkenfeh), 4. Badenweiler (Pfahl, belegt mit drei Sparren).
  2. Gespalten, vorn Baden (Schrägbalken), hinten dreimal geteilt. Vgl. Mürle, Reinhard, Wappen und Siegel der Stadt Pforzheim. In: Pforzheim im Mittelalter. Studien zur Geschichte einer landesherrlichen Stadt. Hg. v. Hans-Peter Becht (PforzhGbll. 6). Sigmaringen 1983, 221–238.
  3. Von diesem Gebäude ist die Bauinschrift erhalten; vgl. nr. 161. Es befand sich in unmittelbarer Nähe des Schlosses nördlich von der Franziskanerkirche und ist nach 1744 abgegangen; vgl. KdmBadenIX/6, 371–373.
  4. Vermutlich handelte es sich um Peter von Mentzingen († 1565), den Stammvater der heute noch blühenden Familie aus Menzingen (Stadt Kraichtal, Lkr. Karlsruhe). Ein Fragment seines Grabmals ist dort erhalten; vgl. DI 20 (Karlsruhe) nr. 227.
  5. Solche Kartuschen mit Blattrahmung begegnen neben Wappenschilden mit derselben blattartigen Einfassung seit den 1520er Jahren in der dekorativen Graphik des Dürer-Umkreises. Heinrich Füllmaurer von Herrenberg verwendete sie auf den Tafeln des Mömpelgarder Altars (um 1540) mit immer wieder abgewandelter Umrißform; vgl. Kat. Renaissance 1986, Bd. 1, Nr. C 14 A mit Abb.
  6. Vgl. KdmBadenIX/6, 346–348; Haag/Bräuning, Stadtkataster 2001, 206–208, nr. 319 mit Abb. (Photo um 1900).
  7. Gehres 1811, 20; ihm folgten Pflüger 1862, 275, 455f.; Rott, Baden-Durlacher Hof 1917, 11. Lacroix lehnte die Verbindung der Inschrift mit dem Brunnen ab, dachte aber wohl dabei eher an die Wappen-Aedikula zusammen mit der Inschrift als Ganzes; vgl. KdmBadenIX/6, 346.
  8. Der genaue Standort war am oberen Ende des Marktplatzes im Schnittpunkt der Achsen Schloßberg-Tränkgasse/Deimlingstraße und Westliche Karl-Friedrich-Straße/Östliche Karl-Friedrich-Straße.
  9. Diese Daten bei Lacroix, in: KdmBadenIX/6. Demgegenüber berichtet der Großherzoglich Badische Conservator Adolf von Bayer schon am 15. Oktober 1861, der „mittelalterliche“ Brunnen am Schloßaufgang solle entfernt werden, weil die Bürgerschaft einen Brunnen mit dem Standbild des Johannes Reuchlin aufstellen wolle; Karlsruhe, Landesdenkmalamt, Akten Pforzheim.
  10. Grundriß sichtbar auf dem Hörrmann-Plan von 1766; vgl. Haak/Bräuning, Stadtkataster 2001, 228 mit Abb. 117.
  11. Bildquelle: Photo um 1900, Stadtarchiv Pforzheim; vgl. ebd. Abb. 97.
  12. Zur politischen Symbolik der Marktbrunnen mit Wappner vgl. Fleischhauer, Werner, Die Ritterbrunnen im Gebiet des alten Herzogtums Württemberg – Fürst oder Wappner? In: Schwäbische Heimat 19 (1968) 14–20; Schwineköper, Berent, Der Marktbrunnen in Rottenburg am Neckar. In: Landesgeschichte und Geistesgeschichte. FS Otto Herding. Stuttgart 1977, 131–167. Restaurierungen haben die Figur des Wappners vollständig verdorben. Sie wurde nach Entfernung des Brunnens am Leopoldplatz 1914 im Lichthof des alten Rathauses auf einem neuen Sockel aufgestellt, wo sie den Krieg überdauerte, aber um 1950 endgültig beseitigt wurde. Der alte Sockel war 1914 in den Archivbau (ehem. Reuchlin-Museum) gelangt und wurde dort 1945 zerstört.
  13. Vgl. Ingenhoff, Hans-Dieter, Der Taufstein des Christoph von Urach. In: Die Amanduskirche in Bad Urach. Hg. v. Friedrich Schmid. Sigmaringen 1990, 111–119, Abb. 45, 46.
  14. Vgl. KdmBadenXI/1 (Stadt Baden-Baden) 129f. mit Abb.
  15. Vgl. DI 1 (Bad. Main- u. Taubergrund) nrr. 214, 215.

Nachweise

  1. Gehres, Pforzheim 1811, 20.
  2. Pflüger 1862, 275.
  3. Rott, Baden-Durlacher Hof 1917, 11.
  4. KdmBadenIX/6, 346–348, 369f. mit Abb.
  5. KdmBadenXII/1 (Landkreis Rastatt) 279f.

Zitierhinweis:
DI 57, Stadt Pforzheim, Nr. 130 (Anneliese Seeliger-Zeiss), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di057h015k0013002.