Inschriftenkatalog: Stadt Osnabrück

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 26: Stadt Osnabrück (1988)

Nr. 233† Lohstr. 59 nach 1613

Beschreibung

Hausinschrift. Das eingeschossige, giebelständige Haus war sechs Fach breit und hatte einen zweistöckigen, vorgekragten Giebel. Es wurde im 2. Weltkrieg zerstört. Die Inschrift befand sich auf einer Schwelle1).

Inschrift nach Siebern/Fink.

  1. In Unglücke verzage nicht Ima) Glücke Erhebe dich nicht Bedencke daß Godt ist der man der gelucke unde unglucke wenden kan · V(erbum) · D(omini) · M(anet) · I(n) · AE(ternum) ·2) Christus Ist Mein Lebend · Sterben Ist mein Gewin3)

Übersetzung:

Das Wort des Herrn bleibt in Ewigkeit.

Textkritischer Apparat

  1. Im] Und in Flaskamp.

Anmerkungen

  1. Beschreibung nach Siebern/Fink, S. 309.
  2. Jes. 40,8.
  3. Phil. 1,21.

Nachweise

  1. Siebern/Fink, S. 309.
  2. Brandi, fol. 4r.
  3. Thomes, Bl. XXI.
  4. Flaskamp, S. 58, Nr. 29.

Zitierhinweis:
DI 26, Stadt Osnabrück, Nr. 233† (Sabine Wehking), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di026g003k0023305.