Inschriftenkatalog: Lüneburger Klöster

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 76: Lüneburger Klöster (2009)

Nr. 234 Kloster Lüne, Gemeindekirche 1645, 1651

Hinweis: Die vorliegende Online-Katalognummer ist im Vergleich zum gedruckten Band mit Ergänzungen und Korrekturen versehen. Sie finden diese am Ende des Artikels. [Dorthin springen]

Beschreibung

Orgelprospekt.1) Holz, geschnitzt und bemalt, mit Gemälden. Der vielteilig aufgebaute Orgelprospekt trägt auf seinen Gesimsen zahlreiche Inschriften und ist mit musizierenden Figuren sowie Putten als Schildhaltern und mit Puttenköpfen verziert. Als Bekrönung des Prospekts oben zwei Putten, die das landesherrliche Vollwappen rahmen, links oben auf dem Gesims ein Putto mit dem Vollwappen der Domina Katharina Margaretha von Estorff, rechts ein Putto mit dem Vollwappen des Klosters Lüne, auf dem Rückpositiv ein Putto mit dem Vollwappen des Amtmanns Thomas Dammann. Als Bekrönung des Hauptwerks vier durchbrochen geschnitzte Kartuschen, auf die sich die Inschrift A verteilt. Am Hauptwerk auf dem Gesims des Mittelturms die Inschrift B, auf der linken Seite des Hauptgesimses die Inschrift C, an der Front auf dem Hauptgesims auf vier Felder verteilt die Inschrift D, auf der rechten Seite die Inschrift E, auf dem Gesims der beiden Spitztürme die Inschrift F, auf dem Gesims am Sockel über dem Spieltisch die Inschrift G, auf der Schrifttafel über dem Spieltisch die Inschrift H. Am Rückpositiv auf dem Fries über dem zentralen Spitzturm die Inschrift I, auf den Friesen links und rechts des Spitzturms die Inschrift J, am Sockel des Rückpositivs die Inschrift K, die ein Chronogramm enthält. An der Empore auf dem Fries des oberen Abschlußgesimses die Inschrift L, auf die einzelnen Felder im Fries des Sockelgesimses verteilt die Inschriften M–T. An der linken Seite des Hauptwerks oben ein Gemälde, das einen schreibenden Mann zeigt, an der rechten Seite im Gemälde König David musizierend mit der Harfe, vor ihm ein aufgeschlagenes Buch, auf die beiden Buchseiten verteilt die Inschrift U, die hier in runde Klammern gesetzten Textteile sind von der vor dem Buch stehenden Harfe bzw. von der Hand Davids ‚verdeckt‘. In die Emporenbrüstung sind sieben größere Gemälde eingelassen, die biblische Szenen zeigen und durch die Angaben der Bibelstellen in Kartuschen über den Bildfeldern bezeichnet sind (V). Die Angaben der Bibelstellen beziehen sich zugleich auf die unten auf den Fries verteilten Inschriften M–O und Q–T. Die Gemälde zeigen die folgenden Szenen: Miriam und die Frauen mit den Pauken; ein Seraphim berührt mit glühender Kohle den Mund des Propheten Jesaia und deutet mit der anderen Hand auf die Erscheinung Gottes im Himmel; Johannes Baptista unter dem Kreuz, oben am Kreuz der Titulus W, von Johannes ausgehend zum Kreuz hin die Inschrift X, rechts von Johannes das Lamm; die singende Debora, auf dem Boden um sie herum verstreute Leichenteile; Jesus Sirach weist eine Gruppe von Menschen auf die Wunder der Schöpfung hin; Anbetung des neugeborenen Christus durch die Hirten, oben im Himmel hält ein Engel ein Schriftband mit der Inschrift Y; links eine Schar weiß gekleideter gekrönter seliger Jungfrauen mit Palmzweigen, rechts das Lamm auf einem gewundenen Pfad, der zum Tempel im Himmel führt. Die Gemälde sind jeweils umgeben von kleinen Bildfeldern mit Engelsköpfen darin sowie von länglichen, oben und unten im Bogen abgeschlossenen Feldern mit unterschiedlichen Blumen darin. Die geschnitzte Inschrift A vergoldet, die Inschriften U, W und Y in Schwarz auf Weiß gemalt, alle anderen Inschriften in Gold auf schwarzen Grund gemalt.

Maße: Bu.: 20 cm (A), 15 cm (B), 8 cm (C–F), 4 cm (C–F, Angabe der Bibelstelle), 5 cm (G), 2–4 cm (H), 10 cm (I, J), 4 u. 8 cm (K), 4–6 cm (L–T), 0,5–1 cm (U), 3 cm (V), 1,5 cm (W), 1 cm (X), 0,5 cm (Y).

Schriftart(en): Kapitalis (A, I), Fraktur (U), Kapitalis mit Versalien (alle anderen Inschriften).

Kloster Lüne [1/7]

  1. A

    AN // NO // 16 // 45

  2. B

    SOLI DEO GLORIA

  3. C

    DER XLV PSALM MEIN HERZ DICHTET EIN FEINES LIED 2)

  4. D

    C(ATHARINA) M(ARGARETHA) V(ON) E(STORFF) // PS: 119. 95: / HERR ICH BIN DEIN, HILFF MIR. 3) // PS: 26. 12. / ICH WILL DICH LOBEN, HERR // IN DEN VERSAMLVNGEN. 4)

  5. E

    PS: 108. / WOLLAVFF PSALTER VND HARFFEN ICH WIL FRVEa) AVFF SEINb) 5)

  6. F

    PS: 95. / SINGET DEM HERRN, 6) // SPIELET DEM HERRN.

  7. G

    WIE BIN ICH DOCH SO HERTZLICH FROH, DASS MEIN SCHATZ IST DAS A VND O, DER ANFANG VND DAS ENDE, ER WIRD MICH DOCH ZV SEINEM PREIS, AVFFNEHMEN IN DAS PARADEIS, DES KLOPFF ICH IN DIE HENDE, AMEN, AMEN, KOMM DV SCHÖNE, FREWDENKRONE, BLEIB NICHT LANGE,DEINER WART ICH MIT VERLANGEN. 7)

  8. H

    IN VITA AETERNA. / DA WIRT MAN HÖREN KLINGEN, DER RECHTEN SEIHTEN SPIEL, / DIE MVSICA WIRT BRINGEN, IN GOTT DER FREVDENa) VIEL, / DIE ENGELN WERDEN SINGEN, ALL HEILGEN GOTTES GLEICH, / MIT HIMMELISCHEN ZVNGEN, EWIG IN GOTTES REICH. /8)DA DA WIRT DIE HIMLISCHE MVSICA, ALLE VNSERE THRÄNEN WASSER, / DERO GESTALT IN LAVTEREN, FREVDENa) WEIN VORKEHREN DAS WIR NVR / WERDEN, STETS VON HERTZEN FRÖLICH SEIN VND SINGEN HALLELVIA, /ACH IA, DA WIRT ES HEISSEN, / ZWINGT DIE SEIHTEN, IN CITHARA, VND LAST DIE LIEBE MVSICA, / GANTS FREVDENREICHa) ERSCHALLEN, DAS ICH MVGEa) MIT IESVLEIN, DEM AVSERWEHL=/TEN BRAVTGAMBa) MEIN, IN STETER LIEBE WALLEN, SINGET, SPRINGET, IVBILIRET, / TRIVMPHIRET, LOBT DEN HERREN, GROS IST DER KÖNING DER EHREN, / 9)ES WIRT DA SINGEN, WAS SINGEN KAN, ALSO, WAN EIN HALLELVIA, EIN SANCTVS, / EIN CONFITEMINI, EIN MAGNIFICAT, EIN BENEDICTVS, EIN BENEDICAMVS, EIN GLORIA IN / EXCELSIS DEO, EIN TE DEVM LAVDAMVS, EIN IN DVLCI IVBILO, EIN GRATES NVNC OMNES, WIRT / AVSGESVNGEN SEIN, SO WIRT EIN ENGLISCHES CANTATE, EIN HIMLISCHES EXVLTATE, EIN HERTZERFREWENDES IVBILATE / AVF DAS ANDER WIEDER ERKLINGEN, DAS, DAS WIRD EINE MUSICA SEIN, DAS, DAS WIRT HEILIGKEIT SEIN, / O FREVDEa), O WONNE, O SELIGKEIT, EY DAS NVN BALT DIE ENGLEIN MIT SCHALL, MEIN SEHL FVHRTN, / AVS DEM LEEBEN, INS HIMMELS THRON, DA MIR EIN KRON, DIE HANDT DES HERRN WIRT GEBEN.

  9. I

    T(HOMAS) D(AMMANN)

  10. J

    SVRSVM // CORDA, 10)

  11. K

    ANNOc) // GOTT MAN LOBET DICH. 11) EXORNABAM,, // AB

  12. L

    HALLELVIA, LOBET DEN HERRN IN SEINEM // HEILIGTHVMB, LOBET IHN IN DER FASTE SEINER // MACHT, LOBET IHN IN SEINEN THATEN, // DER 150. PSALM, / LOBET IHN IN SEINER GROSSEN HERRLIGKEIT, LOBET IHN // MIT POSAVNEN, LOBET IHN MIT PSALTER VND HARFFEN, LOBET IHN // MIT PAVCKEN VND REIGEN, // LOBET IHN MIT SEITEN VND PFEIFFEN · LOBET IHN MIT HELLEN CIJMBALN, LOBET / IHN MIT WOLKLINGENDEN CIMBALN, ALLES WAS ODEN HAT, LOBE DEN HERRN, HALLELVIA,, 12)

  13. M

    LAST VNS DEN HERRN SINGEN, DENN ER HAT / EINE HERRLICHE THAT GETHAN, 13)

  14. N

    SANCTVS, SANCTVS, SANCTVS, DOMINVS / DEVS ZEBAOTH, 14)

  15. O

    DAS LAMB, DAS ERWVRGETa) IST, IST WVRDIGa) / ZV NEMMEN KRAFFT VND REICHTHVMB, VND WEISHEIT, VND STÄRCKE, VND EHRE, / VND PREIS, VND LOB, 15)

  16. P

    NON VOX, SED VOTVM; NON MVSICA CHORDVLA, SED COR; / NON CLAMOR, SED AMOR; CLANGIT IN AVRE DEI ·

  17. Q

    LOBET DEN HERRN, DAS ISRAEL, / WIDER FREI WORDEN, 16)

  18. R

    LOBET VND PREISET DEN HERRN, / SO HOCH IHR VERMVGTa), ER IST DOCH NOCH HÖHER, 17)

  19. S

    GLORIA IN EXCELSIS DEO,, 18)

  20. T

    AMEN HALLELVIA, LOB, EHRE, VND WEISHEIT, / SEI VNSERM GOTTE, 19)

  21. U

    der CIII. psalm / Lobe dem He(rrn)d) / meine Seele vnd (was) / in mir ist seinen hei(ligen) / nammen, Lobe den (Herrn) / mein seele, vnd ver(giß nicht) / was er dir gudes (getan hat) / der dir alle dein(e sünden ver)/gibt, vnnd heill(et alle deine gebrechen) / der dein Leben v(om verderben) / erloset, der d(ich krön)t / mit genade (vnd barmherzig)kei(t) / der deinen (mund froh)lich / macht, vnd (du wieder) iung / wirst wie (ein adler) der / Herr scha(fft gerechtig)keit vnd / gericht, alle(n die unrecht) leiden / er hat seine (wege) mose / wissen lass(en die kinde)r Jsrael // sein (tun, barmherzig vnd) genadig / (ist der Herr,) geduldig / (vnd von groß)er gütte, er / (wird nicht) immer hadern / (noch ewig)lich Zorn halden / (er han)delt nicht mit vns / (nach) vnser sünden vnd / (ver)gild vns nicht nach / vnser missethat, denn so hoch der Himmel vber dere) Er/den ist, läst er seinne gena=/de walten vber die so ihm / fröchten, so fern der Mor/gen ist vom Abent (läßt) er / vnser Vbertretung v(on vns) / sein wie sich ein vater / vber ki(nder erbarmt so erbarmt) / sic(h) der (Herr vber die so ihm fröchten,) / denn (er kennt ...) 20)

  22. V

    EXODI, 15, CAP, // ESAIA: 6, CAP: / APOC: 5, CAP: / JVDICVM, 5, CAP: / SIRACH. 43. CAP: / LVC: 2. CAP. / APOC: 14.

  23. W

    I(ESVS) · N(AZARENVS) · R(EX) · I(VDAEORVM) · 21)

  24. X

    SIHE DAS IST GOTTES LAMB 22)

  25. Y

    GLORIA · IN · EXCELSIS · DEO · 18)

Übersetzung:

Allein Gott die Ehre. (B)

Die Herzen in die Höhe. (J)

Ich, A. B., schmückte (die Orgel) im Jahr (1651) aus. (K)

Heilig, heilig, heilig (ist) der Herr Gott Zebaoth. (N)

Nicht die Stimme, sondern das Gebet, nicht das Saitenspiel, sondern das Herz, nicht das Rufen, sondern die Liebe klingt im Ohr Gottes. (P)

Ehre (sei) Gott in der Höhe. (S, Y)

Versmaß: Das Chronogramm in der Inschrift K ergibt die Jahreszahl 1651. Ein elegisches Distichon (P).

Wappen:
Braunschweig-Lüneburg23)EstorffKloster Lüne24)Dammann25)

Kommentar

Zu der Domina Katharina Margaretha von Estorff vgl. Nr. 260, zu dem Amtmann Thomas Dammann vgl. Nr. 147. Inwieweit die beiden Auftraggeber auch für das ungewöhnlich große Inschriftenprogramm der Orgel verantwortlich waren, läßt sich nicht feststellen. Die aus Kirchenliedern, Liturgie und Bibelzitaten zusammengestellten Inschriften bilden in ihrer Gesamtheit einen einzigen Lobgesang Gottes und entsprechen in ihrer Reichhaltigkeit dem aufwendigen Gemälde- und Figurenprogramm. Auf wen sich die am Ende der Inschrift K genannten Initialen AB beziehen, läßt sich aufgrund fehlender Quellen zum Orgelbau nicht feststellen.

Textkritischer Apparat

  1. V mit Strichen zur Bezeichnung des Umlauts.
  2. SEIN aus Platzgründen kleiner.
  3. Die dazugehörige Jahreszahl im Chronogramm.
  4. Die in Klammern gesetzten Buchstaben jeweils durch die Harfe verdeckt.
  5. der über der Zeile nachgetragen.

Anmerkungen

  1. Inv. Nr. LÜN Aa 3, LÜN Cb 74 u. 75 (Gemäldefragmente).
  2. Ps. 45,2.
  3. Ps. 119,94.
  4. Ps. 26,12.
  5. Ps. 108,3.
  6. Ps. 96,1. Die Angabe der Bibelstelle nicht korrekt, der zweite Teil der Inschrift Jdt. 16,2 oder Eph. 5,19.
  7. Kirchenlied „Wie schön leuchtet der Morgenstern“, Philipp Nicolai 1599, Evangelisches Gesangbuch, Nr. 70, Str. 7.
  8. Kirchenlied „Herzlich tut mich erfreuen“, Text Johann Walther 1552, Evangelisches Gesangbuch, Nr. 148, Str. 6.
  9. Kirchenlied „Wie schön leuchtet der Morgenstern“, Philipp Nicolai 1599, Evangelisches Gesangbuch, Nr. 70, Str. 6.
  10. Liturgischer Text, Präfation zum Abendmahl.
  11. Ps. 65,2.
  12. Ps. 150.
  13. 2. Mo. 15,21.
  14. Liturgischer Text, Sanctus der Abendmahlsliturgie.
  15. Off. 5,12.
  16. Ri. 5,2.
  17. Sir. 43,32.
  18. Liturgischer Text, Incipit des Gloria im Ordo missae, nach Lc. 2,14.
  19. Off. 7,12.
  20. Ps. 103,1–14.
  21. Io. 19,19.
  22. Jh. 1,29.
  23. Wappen Braunschweig-Lüneburg, zwölfteilig.
  24. Wappen Kloster Lüne (Bartholomäus mit Messer).
  25. Wappen Dammann (Wilder Mann mit Baum).
Addenda & Corrigenda (Stand: 23. August 2019):

Bei der Restaurierung des Innenraums der Kirche wurde 2010 das Bild des musizierenden Königs David von der Orgel abgenommen und gereinigt. Dabei fand sich im Bild die in Schwarz auf braunen Untergrund gemalte Inschrift Z. Die Inschrift U im Buch des David ist zu ergänzen um die Inschriften U2 und U3, da links neben den beiden aufgeschlagenen Seiten noch weitere Zeilenanfänge der davorliegenden Seiten sichtbar sind.

Maße: Bu.: 1 u. 0,5 cm (Z).

Schriftart(en): Minuskel mit Versalien.

  1. U2

    V(on Gnade und Recht will) / ich (singen und dir, Herr, lobsagen.) / Jch (handle vorsichtig und redlich bei) / den(en die mir zugehören und wandle) / treu(lich in meinem Hause. Ich nehme) / mi(r keine böse Sache vor, ich hasse den) Vb(ertreter und lasse ihn nicht bei mir) / blei(ben. Ein verkehrtes Herz muß von) / mi(r weichen, den Bösen leide ich nicht,) der (seinen Nächsten heimlich verleumdet, die(sen vertilge ich. Ich mag den nicht, der stolze Gebärde und) / ho(hen Mut hat. Meine Augen sehen nach den) / tre(uen im Lande, daß sie bei mir wohnen und habe gerne fromme Diener,) / fal(sche Leute halte ich nicht in meinem Hause) / [ – – – ]a) 1)

  2. U3

    H(err, höre mein Gebet und) / laß (mein Schreien zu dir kommen.) / Ver(birg dein Antlitz nicht vor mir in) / der (Not, neige deine Ohren zu mir, wenn) / ich (dich anrufe, so erhöre mich bald,) den(n meine Tage sind vergangen wie) / ein (Rauch, und meine Gebeine sind ver)/bran(nt wie ein Brand. Mein Herz ist) / gesc(hlagen und verdorrt wie ein Gras,) / das (ich auch vergesse, mein Brot zu essen,) / mei(n Gebein klebt an meinem Fleisch) / für (Heulen und Seufzen. Ich bin gleich) / wi(eb) eine Rohrdommel in der Wüste.) / Jch (bin gleich wie ein Käuzlein in den) / ve(rstörten Stätten. Ich wache und) / bi(n wie ein einsamer Vogel auf dem Dache.)2)

  3. Z

    Adolf Block fecit / Anno · 1 · 6 · 51 ·

Übersetzung:

Adolf Block hat (dies) gemacht im Jahr 1651.

Wenn sich die Inschrift Z nicht nur auf die Anfertigung der Gemälde, sondern auf den Bau der Orgel bezieht, dürfte es sich bei den Initialen in Inschrift K ebenfalls um den Namen des Adolf Block handeln.

Textkritischer Apparat

  1. Die vier letzten Zeilenanfänge nur noch angedeutet und nicht mit dem Bibeltext in Einklang zu bringen: hi / fre / ne / di, alles unsicher zu lesen.
  2. Als mi ausgeführt.

Anmerkungen

  1. 1.Ps. 101.
  2. 2.Ps. 102.

Zitierhinweis:
DI 76, Lüneburger Klöster, Nr. 234 (Sabine Wehking), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di076g013k0023401.