Inschriftenkatalog: Lüneburger Klöster

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 76: Lüneburger Klöster (2009)

Nr. 146 Kloster Lüne 1590

Beschreibung

Grabplatte des Amtmanns Albert Roefsack.1) Stein. Die hochrechteckige Grabplatte ist im westlichen Kreuzgang in die Wand eingelassen. Sie ist so stark abgetreten, daß man nur noch Reste der ursprünglichen Gestaltung erkennen kann. Deutlich erhalten ist lediglich das in einen vertieften Kreis unten im Innenfeld gestellte Vollwappen des Verstorbenen. Die Inschrift A, von der nur noch wenige Reste erkennbar sind, lief erhaben gehauen in vertiefter Zeile um den Stein und setzte sich in der oberen Hälfte des Innenfeldes fort. In den Ecken des Steins Medaillons mit Evangelistensymbolen, die eingehauenen Tituli B nur in den unteren Medaillons erhalten.

Maße: H.: 174 cm; B.: 91 cm; Bu.: 7 cm (A), 1,7 cm (B).

Schriftart(en): Kapitalis.

Kloster Lüne [1/2]

  1. A

    [ – – – ] / [......] AVGVST[ – – – ]D FVR/[ – – – ] /SE[ – – – ]AN ALB[......]a) // [ – – – ] / [ – – – ] / [ – – – ] / A[ – – – ] / DER SEE[......] / GNEDICH [...]b)

  2. B

    LVCAS // S · IOHANNES

Wappen:
Roefsack2)

Kommentar

Zu Albert Roefsack vgl. Nr. 134.

Textkritischer Apparat

  1. Zu ergänzen zu AMTMAN ALBERT.
  2. Zu ergänzen zu DER SEELE GOTT GNEDICH SEI.

Anmerkungen

  1. Inv. Nr. LÜN Dc 8.
  2. Wappen Roefsack (Sack).

Zitierhinweis:
DI 76, Lüneburger Klöster, Nr. 146 (Sabine Wehking), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di076g013k0014606.