Inschriftenkatalog: Die Inschriften des Landkreises Weilheim-Schongau

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 84: Lkr. Weilheim-Schongau (2012)

Nr. 192 Weilheim, Friedhofskirche St. Salvator u. St. Sebastian (Betbergk.) (1591)

Beschreibung

Stifterinschriften zur Ausmalung des Deckengewölbes. Aus der Mittelsäule des achteckigen Raumes entwachsen schirmartig acht Rippenstränge, die um die Mittelsäule herum sowie zur Wand hin insgesamt sechzehn trapezförmige Felder im Gewölbe bilden, die mit Szenen aus der Leidensgeschichte Christi ausgemalt sind. Unter den sechzehn Fresken befinden sich jeweils gemalte Stifterinschriften und darunter, umrahmt von stilisierten Palmzweigen in einem Oval das jeweilige Wappen des Stifters bzw. ein Handwerkerzeichen. Der Zyklus wird ergänzt durch Darstellungen an den Wandfeldern des Kirchenoktogons (vgl. Nr. 187, 189)1). 1794 wurden die Gemälde renoviert und im Jahre 1867 übermalt, wobei die Malereien erheblich durch die Aufspitzungen beschädigt wurden, mit denen die Übermalung befestigt wurde. Im Jahre 1906 wurde die Übermalung wieder beseitigt und die Inschriften renoviert2), wobei jedoch aufgrund der Beschädigungen teilweise nur die Originalinschrift nachempfunden werden konnte. An einigen Stellen unterschiedliche Malschichten erkennbar. Die Wappen an den Schlußsteinen stammen aus der Zeit der Renovierung.

Schriftart(en): Fraktur.

© BAdW München, Inschriftenkommission [1/20]

I. Einzug Jesu in Jerusalem (Stadtansicht Weilheim), äußerer Bilderkranz, südsüdwestliches Gewölbefeld

  1. Antonij Thumpergera) Lezelterb) Vnd Des Ratthsc)

II. Fußwaschung, äußerer Bilderkranz, westsüdwestliches Gewölbefeld

  1. Cristoffd) Dietz der Zeit Pfaherre) Alhief)

III. Gefangennahme Christi, äußerer Bilderkranz, westnordwestliches Gewölbefeld

  1. Hans Mairg) Kierschnerh) der zeit Burgermeisteri)

IV. Christus vor Kaiphas, äußerer Bilderkranz, nordnordwestliches Gewölbefeld

  1. [Bart]olo[mä] Stṛẹ[i]ḍlj) Rotgẹrber und des Rạ[ths]

V. Christus vor Herodes, äußerer Bilderkranz, nordnordöstliches Gewölbefeld

  1. Jacob Martzk) Sailler

VI. Geißelung Christi, äußerer Bilderkranz, ostnordöstliches Gewölbefeld

  1. Georg Speksspergerl) Wiert und Gastgebm) auch Burgermeistern)

VII. Dornenkrönung Christi, äußerer Bilderkranz, ostsüdöstliches Gewölbefeld

  1. Georg Orlichero) Kupferschmid zu S: Hippolydusp)

VIII. Pilatus wäscht seine Hände in Unschuld, äußerer Bilderkranz, südsüdöstliches Gewölbefeld

  1. Gregori Meierq) Böck und des Ratsr)

IX. Christus fällt unter dem Kreuz, Simon von Cyrene, Hl. Veronika mit Schweißtuch, innerer Bilderkranz, südliches Gewölbefeld

  1. Wolfgang Slan(n)ers) Goltschmied [des Raths]t)

X. Christus wird ans Kreuz geschlagen, innerer Bilderkranz, südwestliches Gewölbefeld

  1. [Martin Gebhard]u) Zạcherv) [des Raths] / Kirchen vnd Spitlpfleger alhiew)

XI. Christus am Kreuz, mit Titulus, innerer Bilderkranz, westliches Gewölbefeld

  1. 1.

    INRI

  2. 2.

    Hans Karl aus der Oberen Stattx) hatt disẹ figụṛ / lassen malen

XII. Abnahme Christi vom Kreuz, mit Titulus, innerer Bilderkranz, nordwestliches Gewölbefeld

  1. 1.

    INRI

  2. 2.

    G[..]ber S[....]ek von Hans [---] / Restaurirt tausentneunhundertsechsy)

XIII. Grablegung, innerer Bilderkranz, nördliches Gewölbefeld

  1. ---z)

XIV. Christus in der Vorhölle, innerer Bilderkranz, nördöstliches Gewölbefeld

  1. Martin Pentzinger Wirt und Gastgebaa), auch / Burgermeister [Stadt]Kamerer [Alm]oßen Bab)

XV. Auferstehung Christi, innerer Bilderkranz, östliches Gewölbefeld

  1. Jeorg Hoglac) der Zeitt Burgermeisterrad)

XVI. Himmelfahrt Christi, innerer Bilderkranz, südöstliches Gewölbefeld

  1. Matheus Stierae) Bierbreu und des Rats

 
Wappen:
Thumperger3), Dietz4), Mair (Meier)5), Streitl6), Marx (Max)7), Spenesberger8), Orlicher (Erlicher)9), Weis10), Glaner11), Gebhard?12), Karl13), unbekannt14), unbekannt15), Pentzinger16), Vogl17), Sper18).

Kommentar

Die Fresken wurden von Elias Greither d. Ä. geschaffen. Zur Schrift vgl. Einleitungskapitel LII.

Die zeitliche Einordnung der Deckenausmalung erfolgt nach den datierten, zur selben Ausmalung gehörigen Stifterinschriften (Nr. 187 und 189) und nach der nur noch kopial überlieferten Künstlerinschrift (Nr. 186†), die die Malereien ins Jahr 1591 datiert. Helm und seiner These folgend Heberlein gehen davon aus, daß sich die Arbeiten über den Zeitraum zwischen 1591 und um 1615 hingezogen haben. Als Datierungskriterium der Einzelbilder geht Helm von den jeweiligen Belegen der Stifter als Weilheimische Ratsamtsträger aus19). Es ist jedoch unwahrscheinlich, daß Greither im Stile eines Flickenteppichs immer wieder Einzelbilder geschaffen hat, vielmehr ist davon auszugehen, daß die Fresken unmittelbar 1591 gefertigt wurden. Die Angaben der von den Stiftern innegehabten Ratsämter dürften daher den Stand des Jahres 1591 (evtl. noch 1592) wiedergeben.

Im Archiv der Stadtpfarrkirche Mariae Himmelfahrt befindet sich eine Abzeichnung von den acht Wappen mit Beischriften vom äußeren Bilderkranz des Passionszykluses der Betbergkirche, beginnend am Chorbogen im Uhrzeigersinn umlaufend20).

Anton Thumperger (Dumberger) war ein Mitglied der Weilheimer Lebzelterfamilie21).

Christoph Dietz war von 1591 bis 1595 Pfarrer in Weilheim22). Er ist möglicherweise mit dem am 27. Februar 1645 in Habach verstorbenen Chorherrn gleichen Namens identisch23).

Ein Hans Meier bzw. Mair, Gastgeb und Bürgermeister ist zwischen 1581 und 1595 als Spitalpfleger belegt. Der inschriftlich genannte Hans war nach Auskunft der Stifterinschrift aber Kürschner. Ein solcher war im Jahre 1602 einer der vier Weilheimer Bürgermeister und ist von 1602 bis 1604 als Spitalmeister belegt24).

Der Rotgerber Bartholomäus Streitl (Streidl), der laut Inschrift auch Ratsmitglied war, wird von Böhaimb unter den siegelmäßigen Bürgern aufgeführt25).

Über einen Seiler Jakob Marx („Martz“) ist nichts bekannt.

Bei Georg Spenesberger („Spekssperger“) dürfte es sich um ein Mitglied der Weilheimer Familie handeln, die an der Westmauer des Weilheimer Friedhofs zusammen mit der Familie Mair und Thumperger in einer gemeinsamen Gräberhalle ihre Begräbnisstätte hatten26). Georg Spenesberger, Gastgeb und Bürgermeister, ist zwischen 1605 und 1613 und dann wieder 1620 als Spitalpfleger belegt27).

Über den Kupferschmied Georg Orlicher (Ärlicher/Erlicher?) ist nichts bekannt.

Der – im heutigen Befund – der Inschrift genannte Gregor Meier ist sowohl über die ältere Überlieferung als auch über sein Wappen als Gregor Weis zu identifizieren28).

Bei dem Goldschmied Wolfgang Glaner handelt es sich wohl um den Schöpfer des Kokosnußpokals von 158429). Wolfgang Glaner dürfte auch der Vater von Anna, der Frau von Elias Greither d. Ä. sein, für die ihr Mann nach ihrem Tod ein gemaltes Epitaph schuf30).

Ein Martin Gebhard, Zinngießer, hat in den Jahren 1597 bis 1604 die Ämter des Kirchen- und Spitalpflegers in Weilheim ausgeübt31).

Für die Obere Stadt, die zur Pfarrei St. Pölten gehört, ist eine Familie Karl nachweisbar. Für Mitglieder dieser Familie sind Grabmäler für St. Pölten belegt32). Es ist anzunehmen, daß der Stifter Hans Karl „aus der Oberen Stadt“ aus dieser Familie stammte.

Martin Pentzinger war Stadtkämmerer und Almosenpfleger. Er und seine Frau Anna stifteten ein von Elias Greither d. Ä. gemaltes Votivbild33).

Georg Vogl war 1591 Bürgermeister von Weilheim34).

Über Mathäus Sper ist nichts bekannt.

Textkritischer Apparat

  1. Antoni Dumperger SAW Archivbibliothek Nr. 268 p. 16; Anton Dumperger Böhaimb, Chronik 91.
  2. Sic! Lözelter, am Rand verbessert Lebzelter SAW Archivbibliothek Nr. 268 p. 16; Lepzelter StpfA MH/WM II/82; Lebzelter Böhaimb, Chronik 91.
  3. des Rats, Vnd fehlt SAW Archivbibliothek Nr. 268 p. 16; Raths StpfA MH/WM II/82 und Böhaimb, Chronik 91.
  4. Christoph StpfA MH/WM II/82, SAW Archivbibliothek Nr. 268 p. 16 und Böhaimb, Chronik 91.
  5. Sic! So auch in StpfA MH/WM II/82; Pfoher(?) SAW Archivbibliothek Nr. 268 p. 16.
  6. alhier StpfA MH/WM II/82 und SAW Archivbibliothek Nr. 268 p. 16; bei Böhaimb, Chronik 91 nur der Personenname; es folgt Ornament am Ende der Inschrift.
  7. Meier StpfA MH/WM II/82.
  8. Kirschner SAW Archivbibliothek Nr. 268 p. 16; Kürschner StpfA MH/WM II/82 und Böhaimb, Chronik 91.
  9. Am Ende der restaurierten Inschrift nicht identifizierbare Reste der ursprünglichen Inschrift.
  10. Ergänzt nach StpfA MH/WM II/82; ebenso SAW Archivbibliothek Nr. 268 p. 16, Böhaimb, Chronik 91; Helm, Elias Greither 39, ergänzt ohne nähere Begründung zu (Hans) Rai(th), was jedoch mit dem Inschriftenbefund nicht in Einklang zu bringen ist. Heberlein, Weilheimer Friedhofskirche 43, übernimmt diese Lesung, weist jedoch auf die richtige Lesung Bartholomä Streidl hin.
  11. Marx StpfA MH/WM II/82, SAW Archivbibliothek Nr. 268 p. 16 und Böhaimb, Chronik 91; es folgt ein Ornament am Ende der Inschrift.
  12. Spenssberperger (Sic!) StpfA MH/WM II/82; Spensperger SAW Archivbibliothek Nr. 268 p. 16; Spenesperger Böhaimb, Chronik 92.
  13. Wirth u. Gastgeber StpfA MH/WM II/82; Wirth und Gastgeb Böhaimb, Chronik 92.
  14. u. Spittalpfleger StpfA MH/WM II/82; auch Burgermeister und Stadtpfleger SAW Archivbibliothek Nr. 268 p. 16 und Böhaimb, Chronik 92; unter der Inschrift Reste der ursprünglichen Beschriftung durchscheinend, erkennbar ---er vnd ---; ebenso Rest des Randes des ursprünglichen Schriftfeldes, das weiter nach unten reichte.
  15. Ärlacher SAW Archivbibliothek Nr. 268 p. 16; Aelacher Böhaimb, Chronik 92.
  16. S: Hipolitus StpfA MH/WM II/82; St. Hippolytus SAW Archivbibliothek Nr. 268 p. 16 und Böhaimb, Chronik 92; am Beginn und am Ende des Schriftzuges wenige Reste der ursprünglichen Beschriftung erkennbar.
  17. Weis StpfA MH/WM II/82; Weiß SAW Archivbibliothek Nr. 268 p. 16 und Böhaimb, Chronik 92.
  18. Raths StpfA MH/WM II/82, SAW Archivbibliothek Nr. 268 p. 16 und Böhaimb, Chronik 92; am Ende der Inschrift Reste der ursprünglichen Beschriftung erkennbar.
  19. Glaner SAW Archivbibliothek Nr. 268 p. 16 und Böhaimb, Chronik 92.
  20. Ergänzt nach SAW Archivbibliothek Nr. 268 p. 16 und Böhaimb, Chronik 92; in der Inschrift nur schemenhaft nachgezogene Schäfte.
  21. Ergänzt nach SAW Archivbibliothek Nr. 268 p. 15 und Böhaimb, Chronik 92; Schaftreste erkennbar.
  22. Zacher oder Zocher, nicht in SAW Archivbibliothek Nr. 268 p. 15 und bei Böhaimb, Chronik 92, auch nicht bei Helm, Elias Greither 40; ursprünglich an dieser Stelle möglicherweise eine Berufsbezeichnung; Rest der Zeile schemenhafte Nachzeichnung der Inschrift; des Raths folgt bei Böhaimb, Chronik 92.
  23. alhie fehlt SAW Archivbibliothek Nr. 268 p. 16 und Böhaimb, Chronik 92.
  24. Folgender Text in SAW Archivbibliothek Nr. 268 p. 15 und bei Böhaimb, Chronik 92 nicht angegeben.
  25. Schriftzug teilweise nur schemenhaft, bei Restaurierung 1906 angefertigt; unklar, was zuvor, da Böhaimb, Chronik 92 für diese Stelle offenbar nichts überliefert.
  26. Gesamter Schriftzug bei Restaurierung nur schemenhaft nachgezogen; unklar, was zuvor, da Böhaimb, Chronik 92 für diese Stelle offenbar nichts überliefert.
  27. Wirth und Gastgeber SAW Archivbibliothek Nr. 268 p. 15, Böhaimb, Chronik 92.
  28. Stadtkammerer und Almosenpfleger SAW Archivbibliothek Nr. 268 p. 15, Böhaimb, Chronik 92.
  29. Sic! Georg Vogl SAW Archivbibliothek Nr. 268 p. 16 und Böhaimb, Chronik 92.
  30. Sic!
  31. Matheus Sper SAW Archivbibliothek Nr. 268 p. 16 und Böhaimb, Chronik 92.

Anmerkungen

  1. Zum Bildprogramm vgl. ausführlicher Heberlein, Weilheimer Friedhofskirche 39–50.
  2. Vgl. Restaurierungsvermerk von 1906 im Chorbogen: Aufgedeckt / und Restaurirt. / Anno Domini / 1906., sowie bei XII, 2. Zur mutmaßlichen Restaurierung 1794 vgl. StpfA MH/WM II/82, SAW Archivbibliothek Nr. 268 p. 16 und Heberlein, Weilheimer Friedhofskirche 9. Nach Schmidtner, SAW Archivbibliothek Nr. 268 p. 16, gab es einen Renovierungsvermerk Renovirt 1794, der später offenbar nicht mehr ergänzt wurde.
  3. Bg1 17.
  4. In Silber aus goldener geflügelter Kugel(?) wachsender Mann, zwei gekreuzte Schwerter über dem Kopf haltend, Oberwappen: derselbe Mann; Wappendarstellung teils beschädigt, vgl. auch Abzeichnung in StpfA MH/WM II/82.
  5. Geteilt, oben in Schwarz eine silberne Burg mit drei Türmen (Wappen Weilheim?, vgl. St 9: hier allerdings in Silber eine rote Burg), unten Kürsch (vgl. hierzu auch Wappen der Kürschner Ber 78f.), Oberwappen: aus silberner Mauerkrone wachsender Mann mit erhobenen Armen.
  6. Schwarz-gold schräggeteilt, darin Löwe in verwechselten Farben, Oberwappen: auf bekröntem Helm ein goldener Vogel.
  7. Gespalten und zweimal geteilt: 1 in Silber über goldenem Dreiberg ein goldener Stern, 2 gold, 3 in Gold ein wachsendes Pferd, 4 grün(?), 5 silber, 6 gold, Oberwappen: wachsendes Pferd zwischen grünen(?) Büffelhörnern.
  8. Geteilt, oben in Gold ein wachsender silberner(?) Vogel (?, vgl. Abzeichnung in StpfA MH/WM II/82), unten in Silber rote Spitze, in jedem Platz eine Kugel in verwechselten Farben, Oberwappen: offener Flug (heraldisch rechts gold schwarz geteilt, heraldisch links silber rot geteilt).
  9. In Gold ein roter Kessel (vgl. möglicherweise das Wappen der Kupfer- oder Kesselschmiede, vgl. Ber 111f.), ohne Oberwappen.
  10. Bg4 47.
  11. Schwarz-gold gespalten, vorn und hinten je ein Halbmond (oder halber Ring?), einander zugewandt, in verwechselten Farben, auf der Spaltungslinie in der Ortsstelle und an der Schildfußstelle je ein sechsstrahliger Stern in verwechselten Farben, Oberwappen: ein wachsender Mann, einen Halbmond und einen Stern haltend.
  12. Quadriert, 1 und 4 in Silber ein wachsender goldener Löwe, einen Bogen(?) in den Pranken, 2 und 3 in Rot ein silbernes unkenntliches Objekt, Oberwappen: ein offener Flug.
  13. Marke in Schild(?): in Silber(?) zwei sich überkreuzende Schäfte mit Kreuzsprossen, kein Oberwappen.
  14. Quadriert, 1 und 4 in Grün ein wachsender, goldener Löwe, einen Hammer (?) in der Pranke, 2 und 3 nicht mehr erkennbar, Oberwappen: Wappenbild aus 2 und 3?.
  15. Marke in Schild: Schlaufe mit Kreuzenden.
  16. Geteilt, oben in Silber ein goldenes griechisches Kreuz zwischen zwei goldenen Säulen, unten in Gold eine silberne Spitze, Oberwappen: goldene Säule zwischen silbernen Büffelhörnern, vgl. Nr. 256.
  17. In Gold ein roter Adler, Oberwappen: wie Wappenbild.
  18. Marke in Schild: in Gold drei silberne Schäfte in Form eines kapitalen A.
  19. Helm, Elias Greither 19; Heberlein, Weilheimer Friedhofskirche 39. Der Datierungszeitraum baut auf Belegen zur Amtszeit der jeweiligen Personen auf.
  20. StpfA MH/WM II/82.
  21. Vgl. Nr. 265, Nr. 217.
  22. Heberlein, Weilheimer Friedhofskirche 42.
  23. Vgl. Nr. 327.
  24. Heberlein, Weilheimer Friedhofskirche 42, Heberlein setzt daher in diesem Jahr die Entstehung dieses Freskos an; Heberlein, Was ihr dem geringsten 503f.
  25. Böhaimb, Chronik 61.
  26. Schmidtner, Weilheims Kirchhöfe 11–12; Böhaimb, Chronik 92; vgl. Nr. 214, Nr. 265.
  27. Heberlein, Was ihr dem geringsten 504.
  28. Vgl. neben StpfA MH/WM II/82, Böhaimb, Chronik 92 und Bg4 47 hierzu auch Helm, Elias Greither 40 und Anm. 17.
  29. Vgl. Nr. 169.
  30. Vgl. Nr. 289.
  31. Heberlein, Weilheimer Friedhofskirche 46; Heberlein, Was ihr dem geringsten 503f.
  32. Vgl. Nr. 158†, Nr. 173†.
  33. Vgl. Nr. 256, Nr. 311†.
  34. Helm, Elias Greither 19 und 40, Helm folgert aus der Inschrift und dem Amtsjahr des Bürgermeisters, daß Greither auch 1591 das Fresko der Auferstehung Christi (XV) schuf; Heberlein, Weilheimer Friedhofskirche 49

Nachweise

  1. StpfA MH/WM II/82 (nur Teil); SAW Archivbibliothek Nr. 268 p. 15f.; Böhaimb, Chronik 91–92; Helm, Elias Greither 9 und 39–40; Heberlein, Weilheimer Friedhofskirche 40–49.

Zitierhinweis:
DI 84, Lkr. Weilheim-Schongau, Nr. 192 (Manfred Merk), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di084m015k0019202.