Inschriftenkatalog: Die Inschriften des Landkreises Weilheim-Schongau

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 84: Lkr. Weilheim-Schongau (2012)

Nr. 130 Steingaden, St. Johanneskapelle 1. H. 16. Jh.

Beschreibung

Inschriftenreste am südlichen Gewölbe. An zwei Stellen freigelegte Gemälde. Nur an einer Stelle sind noch einige Buchstabenreste in drei Zeilen entzifferbar.

Schriftart(en): Kapitalis, Fraktur.

© BAdW München, Inschriftenkommission [1/1]

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Kommentar

Die Johanneskapelle befand sich ursprünglich an anderer Stelle. Sie wurde wohl im Jahre 1511, der Jahreszahl, die am Schlußstein des gotischen Gewölbes aufgemalt ist, an die heutige Stelle am Torhaus transferiert1). Das Gewölbe wurde vermutlich nach der Neuerrichtung mit Inschriften ausgemalt. Die Bedeutung der Inschriftenreste ist nicht geklärt.

Textkritischer Apparat

  1. Ergänze mutmaßlich zu COENOBY.

Anmerkungen

  1. Pörnbacher/Pörnbacher, Steingaden 32.

Nachweise

  1. Pörnbacher/Pörnbacher, Steingaden 32.

Zitierhinweis:
DI 84, Lkr. Weilheim-Schongau, Nr. 130 (Manfred Merk), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di084m015k0013007.