Inschriftenkatalog: Landkreis Northeim
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 96: Lkr. Northeim (2016)
Nr. 289† Stöckheim, St. Martin 1639
Beschreibung
Grabplatte des Pastors Johann Guden. Die Platte zeigte ein Abbild des Pastors und seiner Ehefrauen mit ihren jeweiligen Wappen.
Inschrift nach Oehme.
1639 10 März ist der ehrwürdige M(agister) Joh(ann) Guden in Gott selig entschlafen seines Alters im 60 und seines Predigtamtes im 30 Jahr
Anmerkungen
- Matrikel Helmstedt, S. 122, Nr. 28 u. S. 155, Nr. e.11.
- Matrikel Helmstedt, S. 207, Nr. b.4. Meyer, Pastoren, Bd. 2, S. 414. Oehme, Stöckheim, S. 40.
- Oehme, unter Berufung auf die Annalen des Heinrich Philipp Guden (1676–1742), der von 1704 bis 1710 Superintendent und Stiftsprediger des Alexander-Stifts in Einbeck war; ebd.
Nachweise
- Oehme, Stöckheim, S. 40.
Zitierhinweis:
DI 96, Lkr. Northeim, Nr. 289† (Jörg H. Lampe, Christine Wulf), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di096g017k0028900.
Kommentar
Johann Guden aus Vallstedt (Lkr. Peine) wurde am 5. Februar 1595 an der Universität Helmstedt immatrikuliert, wo er am 26. Mai 1601 zum Magister Artium promoviert wurde.1) Am 10. September 1609 wurde er, er lebte inzwischen in Wolfenbüttel, in Helmstedt für Stöckheim ordiniert.2) Zuletzt erkrankt an Gicht, musste er sich zeitweise zur Kirche tragen lassen.3)