Inschriftenkatalog: Landkreis Northeim

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 96: Lkr. Northeim (2016)

Nr. 152 Dassel, St. Laurentius 1577

Beschreibung

Wandgemälde. Die 1939 entdeckten Secco-Malereien wurden 1947 und 1992/93 restauriert.1) Die 1447 erbaute, spätgotische Hallenkirche ist nur im Chor und in der Sakristei gewölbt, das Schiff war schon vor der Ausmalung mit einer flachen Holzdecke versehen. In den Außenwänden der Seitenschiffe zugemauerte und teilweise von der Malerei überdeckte Spitzbögen; dort und an den Arkaden, die das Mittelschiff abtrennen, sind die Kämpfer der Gewölbe erhalten. Ihr Abbruch2) hat dreieckige Zwickel entstehen lassen, die zum Mittelschiff hin bemalt sind. Neben Resten spätgotischer Wandmalereien in der Sakristei enthält die St.-Laurentius-Kirche im Mittelschiff und an den Außenwänden der Seitenschiffe einen der bedeutendsten reformatorischen Wandmalerei-Zyklen in teilweise in Rot und Ocker ausgefüllter Konturenmalerei. Die Bilder sind von dunkelgrauen Ornamentbändern umgeben. Auf den Zwickeln des Mittelschiffs Szenen aus dem Leben Jesu: Beginnend neben der Sakristei finden sich auf der südlichen Bogenreihe die Verkündigung an Maria, dann die Anbetung der Hirten (in einem säulengestützen Stall), daneben ein kleiner Engel, der ein Spruchband mit Inschrift A in beiden Händen hält; anschließend die Beschneidung. Auf dem letzten Zwickel vor der Westwand, heute von der Orgelempore aus sichtbar, ein mit einem pelzgefütterten Kurzmantel bekleideter Engel, der ein gewundenes Spruchband mit der Inschrift B in der Rechten hält. Sein Gegenstück auf dem westlichsten Zwickel der nördlichen Bogenreihe hält ein Spruchband mit der Jahreszahl C in der Linken. Anschließend folgen hier die Anbetung der Könige, die Darbringung im Tempel und die Taufe im Jordan: Christus steht mit vor der Brust verschränkten Armen im Fluß, links neben ihm ein Engel, rechts hinter dem Täufer ein Geistlicher mit Barett und einem in der Taille geschnürten Mantel mit Pelzkragen;3) über der Szene, in der Mitte unterbrochen von dem Heiligen Geist in Gestalt der Taube in einem rhombenförmigen Nimbus, Inschrift D, daneben links ein Christuskopf im Kreuznimbus, rechts eine Sonne mit Gesicht. An der Außenwand des südlichen Seitenschiffs Szenen aus der Passion vom Abendmahl bis zur Auferstehung; an der Ostwand zur Sakristei eine Paradiesdarstellung. Die Malereien im nördlichen Seitenschiff sind bis auf wenige Reste zerstört. Bemerkenswert sind drei von der Orgelempore aus sichtbare Darstellungen: an der Westwand ein großer Christophorus, der ein sehr kleines Jesuskind auf der Schulter trägt, mit der Beischrift E; an der Nordwand, links neben einem Fenster, Paulus mit Buch und Schwert und der Beischrift F rechts und links von seinem Kopf; darunter Lukretia, nackt bis auf einen Federhut und Haarnetz, die sich mit der Linken einen langen Dolch in die rechte Bauchseite sticht; die dazugehörige Beischrift G wird von der Figur in Brusthöhe unterbrochen. Rechts von der Lukretia, über einem den Spitzbogen der nördlichen Eingangstür krönenden, vermutlich älteren Weihekreuz, ein Reichsapfel mit in Dreipässen auslaufendem Kreuz; rechts und links des Kreuzes die Inschrift H. Auf den Zwickeln des großen Chorbogens über Rankenwerk zwei Engel mit Tuben, über dem Scheitel eine moderne Inschrift.4)

Auf der nördlichen Sakristeiwand – früher sichtbar von der Herrenprieche aus5) – ein großes Weltgericht, das inhaltlich bedeutendste Gemälde in der Kirche. Oberhalb einer durch ein Wolkenband gebildeten horizontalen Teilung Christus als Weltenrichter, sitzend auf einem Regenbogen, die Füße auf eine Weltkugel gestützt, das vor dem Hals geschlossene, bewegte Gewand um den nackten Oberkörper geschlungen; aus den Wolken richtet sich von rechts ein Schwert, aus dem Lilienblätter wachsen, auf den Mund Christi. Rechts und links des Regenbogens unter einem Posaune blasenden Engel Gruppen von Fürbittenden: rechts die zwölf Apostel, links eine von Maria (und Johannes?) angeführte Gruppe von männlichen und weiblichen Heiligen, sowie die nackten Adam und Eva. Unterhalb der himmlischen die irdische Szene mit sich öffnenden Gräbern, denen die Auferstehenden entsteigen. Im Vordergrund ist die Szene vertikal geteilt: links die Seligen, rechts die Verdammten. Die zusammengedrängte Gruppe der Seligen, eingefasst von Engeln, wird angeführt von Luther. Links neben diesem der etwas größere Petrus mit dem Schlüssel vor der in Renaissancearchitektur gestalteten Himmelspforte. Zwischen Luther und Petrus Philipp Melanchthon, beide Reformatoren mit einem Buch im Arm, in den Reihen dahinter zwei weitere Geistliche mit Barett, darunter vielleicht Caspar Cruziger; barhäuptig rechts hinter Luther wohl Johannes Bugenhagen. Rechts neben Luther ein prächtig gekleideter Fürst, begleitet von seiner Frau und zwei Kindern: möglicherweise der 1547 vom Kaiser abgesetzte sächsische Kurfürst Johann Friedrich der Großmütige (1503–1554), der bis 1553 sechs Jahre in Haft verbringen musste, und seine Frau Sybille von Jülich-Kleve-Berg.6) Zwischen dem Paar eine weitere Fürstin, wahrscheinlich Elisabeth von Calenberg (1510–1558), die zusammen mit Anton Corvinus (1501–1553) 1542 die Reformation in Calenberg eingeführt hatte, der, ebenfalls mit Barett, hinter ihr abgebildet sein dürfte. Ein über der Schar schwebender Engel legt segnend seine Hände auf die Köpfe der beiden fürstlichen Förderer der Reformation. Auf der rechten Seite die Verdammten, darunter ein Papst, Mönche, ein Mann mit Geldsack (Wucherer), ein Fürst im Mantel mit Pelzkragen und mit Barett, dem ein Teufel in Hahnengestalt die Zunge ins Ohr steckt (Erich II. von Calenberg?), sowie eine symbolische Figur (in einer Karre mit einem Butterfass sitzend), die von vogelartigen Wesen zu dem feuerspeienden, drachenköpfigen Höllenschlund getrieben werden, in den sie der Teufel mit dem Dreizack stößt.7) Unter dem Bild zwischen einer Doppellinie Inschrift I, in der Mitte durch ein Ornament geteilt. Die Inschrift ist durch Restaurierung überformt.

Alle Inschriften gemalt, schwarz auf hellem Hintergrund. Als Worttrenner dienen außer Punkten und gewöhnlichen Quadrangeln mit ein bis vier Zierhäkchen versehene, teils liegende Quadrangel (F, H, I) und Dreiecke (D, G, H).

Maße: H.: ca. 850 cm; B.: 525 cm (Weltgericht); Bu.: ca. 4 cm (A), 5 cm (B, C, G), 7,5 cm (D, F, I), 7 cm (E), 6 cm (H).

Schriftart(en): Kapitalis.

Akademie der Wissenschaften zu Göttingen (Julia Zech) [1/6]

  1. A

    GLORIA IN ∙ EXELSISa) DEO8)

  2. B

    ANNVNCIO ∙ VOBIS // GAVDIVM MANGNVMb)9)

  3. C

    · 15 77 ·

  4. D

    HIC ∙ EST ∙ FILIVS ∙ MEVS // DILECTVS ∙ IN ∙ QVO / MIHI ∙ BENE [∙]c) PLACITV(M) // ∙ EST ∙ ILLVM ∙ AVDITE10)

  5. E

    CRJSTOFORVS

  6. F

    S . // PAVLVS

  7. G

    LVKRE//TIA ·

  8. H

    · VERBVM · DOMINI · // · MANET · IN · AETERNVM11)

  9. I

    VENITE BENEDICTI PATRIS MEI12) · DISCEDITE A ME MALEDICTI13) ·

Übersetzung:

Ehre sei Gott in der Höhe. (A) Ich verkündige euch eine große Freude. (B) Das ist mein lieber Sohn, der mir sehr wohlgefällig ist; hört auf ihn. (D) Das Wort des Herrn bleibt in Ewigkeit. (H) Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters. Weicht von mir, ihr Verdammten. (I)

Kommentar

Die besonders in Inschrift I sehr regelmäßige Kapitalis weist serifenartige Sporen, Bogenschwellungen und Haarstriche bei den linksschrägen Schäften auf. Der gebrochene Mittelbalken des A besteht aus zwei gebogenen, über die Schrägschäfte hinaus verlängerten Hälften; der Schrägschaft des N ist geschwungen. Der Mittelteil des konischen M reicht bis zur Grundlinie. Ähnlich, aber weniger klassisch quadratisch, dafür bewegter und teilweise mit durchgebogenen Schäften sind die Buchstaben in den übrigen Inschriften gestaltet; die Schaftenden sind oftmals keilförmig verbreitert, beim M endet der Mittelteil weit über der Grundlinie, an den oberen Bogenenden von D und B finden sich Zierhäkchen (D).

Als Vorlage für die Gemälde diente dem Maler ein Fundus an graphischen Blättern. Die Szenen aus der Jugend Christi gehen auf das zuerst 1552 in Nürnberg gedruckte Passional des Virgil Solis zurück,14) das wiederum auf Holzschnitten Albrecht Dürers beruht. Das Weltgericht beruht offenbar ebenfalls auf einer Vorlage des Virgil Solis (besonders die Christusfigur, die Weltkugel, die Wolkengestalt, der drachenförmige Höllenschlund),15) während die Anordnung der Heiligen, der Seligen und der Verdammten originell ist; die Verschmelzung von Lilie und Schwert überrascht gegenüber der Vorlage. Für die Darstellung der Personen dürften, so von Poser-Max, dem Maler Vorlagen aus der Werkstatt von Lukas Cranach d. J. und Jacob Lucius d. Ä. vorgelegen haben. Die Lukretia weist Anklänge an Werke Lukas Cranachs d. Ä. auf, von dem es ein Bild gibt, auf dem der Dolch, allerdings mit der rechten Hand, ebenfalls tief in Bauchhöhe angesetzt wird. Die Paradiesdarstellung an der Ostwand des südlichen Seitenschiffs ist nach einem Holzschnitt des Lukas Cranach d. J. aus der 1541 (1540?) von Wolrab in Leipzig gedruckten Bibel gestaltet.16)

Die Anbringung der Wandmalereien im Jahr 1577 entspricht der allgemeinen Beobachtung, dass neue Kirchenausstattungen erst nach der Konsolidierung der konfessionellen Situation entstanden. Hinzuweisen ist hierbei besonders auf die Verabschiedung der Konkordienformel 1577, der langwierige Beratungen und Debatten über den Bekenntnisstand vorausgingen. Diese führten 1576 auch in Dassel zu einer regionalen Versammlung der Geistlichen des Amtes Erichsburg, auf der ein Treuegelöbnis zum lutherischen Glauben verabschiedet wurde. Im selben Jahr wie in Dassel entstand in Hülsede (Lkr. Schaumburg) ein noch umfangreicheres Ausmalungsprogramm, 1582 ein weiteres in Greene (vgl. Nr. 163). Hinzuweisen ist auch auf die Ausmalung der Kirche in Meinbrexen (Lkr. Holzminden) von 1588/89, für die ebenfalls Graphiken als Vorlagen benutzt wurden. Ihnen allen gemeinsam ist die didaktische Funktion als „Merkbild“, die mit der Verwendung von Vorlagen aus Bibeldrucken und anderen geistlichen Werken korrespondierte.17) Paulus als „Kronzeuge“ Luthers (F), Christophorus (E) als „Allegorie auf das Christenleben“ und auch die aus der römischen Mythologie stammende, traditionell für Keuschheit stehende Lukretia (G), sind insgesamt als Symbole der Standhaftigkeit im Glauben anzusehen. Dies korrespondiert mit der lutherischen Devise in Inschrift H. Die Wandmalereien mit ihrem besonders beim Weltgericht deutlichen protestantischen Charakter sind vermutlich nach 1629/1643, als Dassel mit dem „Großen Stift“ nach 120 Jahren wieder unter die Herrschaft des Bischofs von Hildesheim kam, übertüncht worden.18)

Textkritischer Apparat

  1. EXELSIS] So!
  2. MANGNVM] So!
  3. Der Abstand für einen punktförmigen Worttrenner ist vorhanden.

Anmerkungen

  1. Plümer, Malereien, S. 75f. Von Poser-Max, Weltgerichtsdarstellung, S. 20f. Grote/van der Ploeg, Wandmalerei, S. 52.
  2. Anton nimmt an, dass die Wölbung nie ausgeführt wurde; Anton, Wand- und Deckenmalerei, S. 70. Dies wird in der Literatur sonst anders gesehen; auch spricht die unregelmäßige Form der Außenwände gegen eine Änderung des Plans während des Baus. Der Brandkatastrophe von 1519 könnten auch die Gewölbe der Kirche zum Opfer gefallen sein. Vgl. Letzner, Dasselische Chronik, 5. Buch, fol. 4r/v u. fol. 49v.
  3. Anton hatte hier ein Bild des Anton Corvinus für möglich gehalten; Anton, Wand- und Deckenmalerei, S. 72 u. 204. Aber bereits die Vorlage des Virgil Solis zeigt an dieser Stelle einen Geistlichen als modernen Zeugen; von Poser-Max, Weltgerichtsdarstellung, S. 34. Vgl. Hollstein’s, Solis, S. 20, Nr. 1434.
  4. HEILIG · HEILIG · HEILIG · IST · DER · HERR: Gesang in der Abendmahlsliturgie; Evangelisches Gesangbuch, Nr. 185.1–4. Nach Jes. 6,3; vgl. auch Mt. 21,9; Off. 4,8.
  5. Von Poser-Max, Weltgerichtsdarstellung, S. 23.
  6. Die Identifikation der Personen nach von Poser-Max, Weltgerichtsdarstellung, S. 26–33. Schnepel, Weltgerichtsbild, S. 5. Etwas abweichend Anton, Wand- und Deckenmalerei, S. 74f. u. 204. Zuzustimmen ist von Poser-Max (S. 30) darin, dass es sich bei dem kleineren Kind im Kleid auch um einen Jungen handeln kann, da Jungen in den ersten Lebensjahren ebenfalls kleidähnliche Bekleidungsstücke trugen. Allerdings sind von den Kindern des Kurfürsten Johann Friedrich zwei Söhne im mittleren Erwachsenenalter verstorben und einer als Säugling. Möglicherweise handelt es sich bei dem Abgebildeten daher auch um seinen Sohn Johann Friedrich den Mittleren (1529–1595), den streng lutherischen Gründer der Universität Jena, und seine Frau Elisabeth von der Pfalz (1540–1594). Beide lebten zwar 1577 noch, der Herzog war aber seit 1567 Gefangener Kaiser Maximilians II.; zwei seiner Söhne waren 1560 und 1572 im Alter von einem bzw. neun Jahren gestorben, was zu dem Alter der Dargestellten passen würde. Vgl. NDB, Bd. 10, 1974, S. 530 (T. Klein).
  7. Von Poser-Max hat in dem Mann im Mantel mit Pelzkragen Johannes Calvin erkennen wollen; von Poser-Max, Weltgerichtsdarstellung, S. 33–35. Die Kleidung dürfte aber auf einen Fürsten deuten. Manfred Schnepel hat daher angenommen, dass der Sohn der Herzogin Elisabeth, Erich II., als Gegner der Reformation abgebildet ist; Schnepel, Weltgerichtsbild, bes. S. 6. Erich II. war 1577 noch der herrschende, wenn auch zumeist abwesende Herzog des Landes.
  8. Nach Lc. 2,14.
  9. Lc. 2,10.
  10. Mt. 17,5. Vulgata: … bene conplacuit ipsum audite.
  11. Protestantische Devise nach I. Pt. 1,25.
  12. possidete paratum vobis regnum a constitutione mundi; Mt. 25,34: … nehmt das Reich in Besitz, das für euch bereitet ist vom Anbeginn der Welt.
  13. in ignem aeternum qui paratus est diabolo et angelis eius; Mt. 25,41: … in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln.
  14. Vgl. Hollstein’s, Solis, S. 6, 9 u. 20, Nr. 1372 (Anbetung der Hirten) u. 1434 (Taufe).
  15. Vgl. Hollstein’s, Solis, S. 13 u. 29, Nr. 1263.
  16. Zu den künstlerischen Vorlagen siehe insgesamt: von Poser-Max, Weltgerichtsdarstellung, bes. S. 21–23, 26f. u. 30–37. Danach: von Poser, Ausmalungsprogramme, S. 215f. Vgl. bereits Anton, Wand- und Deckenmalerei, S. 71–79 u. 203–205. Allgemein zum Phänomen: Oertel, Bilderzyklen, bes. S. 102 u. 107ff.; S. 123 zu Dassel (nach Anton).
  17. Vgl. allgemein Poser, Ausmalungsprogramme, S. 213f. u. 219f. Von Poser-Max, Weltgerichtsdarstellung, S. 24f. Anton, Wand- und Deckenmalerei, S. 59–69 u. 211–216. Zur Versammlung in Dassel siehe außerdem Letzner, Dasselische Chronik, 5. Buch, fol. 43.
  18. So bereits Plümer, Malereien, S. 76. Von Poser-Max, Weltgerichtsdarstellung, S. 20.

Nachweise

  1. Plümer, Malereien, S. 78 (B, C) u. 80 (E, F, G).
  2. Plümer, Wandmalereien, S. 21 (B, C, H, J) u. 22f. (E, F, G).
  3. Mirus, Chronik, Bildtafeln (D, E).
  4. Anton, Wand- und Deckenmalerei, S. 73 (B, C, I), 77 (G) u. 203–205 (B–J).
  5. Von Poser-Max, Weltgerichtsdarstellung, S. 22 (B, C, H, I), 24 (J) u. 36 (H).
  6. Grote/van der Ploeg, Wandmalerei, S. 52f. (C).

Zitierhinweis:
DI 96, Lkr. Northeim, Nr. 152 (Jörg H. Lampe, Christine Wulf), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di096g017k0015205.