Die Inschriften des Landkreises Hersfeld-Rotenburg

6. Nicht aufgenommene Inschriften

Nicht alle vor 1650 entstandenen Inschriften des Bearbeitungsgebiets wurden aufgenommen. Grundsätzlich ausgeschlossen blieben reproduzierte Inschriften, etwa auf Siegeln, Medaillons, Bucheinbänden und Ofenplatten, die definitionsgemäß nicht unter die aufzunehmenden Inschriften fallen.125) Nicht erfaßt wurden zudem alle Inschriften, die in Kapitel 1 dieser Einleitung diesbezüglich benannt sind.

Extrem zerstörte Inschriften, deren Vorhandensein zwar noch festgestellt, deren Buchstabenreste aber nicht mehr gedeutet werden konnten, wurden ebenfalls nicht aufgenommen. Zudem wurden mit wenigen Ausnahmen Fragmente mit weniger als vier Buchstaben nicht berücksichtigt. Hierzu gehören die zahlreichen Steinfragmente in der Stiftsruine sowie im Bauhof in Bad Hersfeld sowie die Glasscheibenfragmente, die bei der Grabung 2001 im Apsisbereich der Stiftsruine gefunden wurden.126) Ein großer Teil dieser Scheibenfragmente dürfte noch der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts angehören. Ein Fragment,127) das ein linksgeschlossenes unziales M zeigt, muß aber aufgrund der Bogenschwellungen und der spitzen Ausziehung der Bögen bereits dem 14. Jahrhundert angehören.

Bei den Steinfragmenten befindet sich das von Hörle als „Absprengsel von einem frühen romanischen Sockel“ mit der Inschrift SIM (für SIMON, Apostel) erwähnte Stück.128) Zwar kann man das seit der Aufwertung der alten Weihe an die Apostel Simon und Judas Thaddäus im 12. Jahrhundert durchaus nachvollziehen, doch dürfte das Fragment weder eine frühe (oder späte) romanische Majuskel zeigen noch zweifelsfrei als SIM gelesen werden. Von den Buchstaben widersprechen sporenarme Linien, das überschlanke, mit eng gekrümmten Bogenenden versehene S und das wuchtige M mit bis zur Grundlinie gezogenem Mittelteil diesem Ansatz. Gegen die Charakterisierung als Sockelrest sprechen die Lineatur und der flache Stein; das weist auf einen Plattenrest hin, der gemäß der Buchstabenformen an der Grenze zur Moderne entstanden sein sollte.

Gegenüber der Forschung und möglicher Anschauung mußten diverse Inschriften ausgeschlossen werden, weil sie neu datiert, in ihrer Echtheit, sprich zeitgenössischen Entstehung, angezweifelt werden oder überlieferte Texte und Textteile sich nicht verifizieren ließen. Dazu gehört etwa das modern aufgemalte Baujahr Anno 1617 auf der Rückseite des Hauses Am Markt 9 in Bad Hersfeld.129) Die Datierung des „Lutherzimmers“ im Eichhof (Nr. 181/III) auf 1582130) dürfte im heutigen Zustand eine Auffrischung der Moderne sein. Eine Taufschüssel in der St. Jakobikirche in Rotenburg soll von 1645 stammen,131) trägt aber keine entsprechende Inschrift. Die Bauzahl 1648 am alten Stadtwirtshaus (Linggplatz 6) ist modern aufgemalt und hat keinen Bezug zu einer Baumaßnahme.132) Am Hersfelder Peterstor befand sich angeblich eine Inschrift des Jahres 1472, die das Hochwasser als eines der [Druckseite XLVIII] heftigsten jemals erlebten charakterisierte, wie das auch, dies bestätigend, ein spontaner Eintrag in ein Kopialbuch der Abtei tat.133)

Seit der Beschreibung des Rheinstroms 1596 durch Bernhard Hertzog werden – auch von Hersfelder Autoren134) – lobende Verse auf Bischof Lul (Nr. 1),135) den Gründer des Hersfelder Stifts, bezogen, weil jener oberrheinische Autor sie mit der Bemerkung „Vff seinem grab standen diese vers“ mitteilte. Es handelt sich allerdings höchstwahrscheinlich um eine englische Dichtung, die über ein unspezifisches Zitat im Kapitel Luls bei Surius: „De eodem beato praesule hi quoque versus extant“136) weitergereicht wurde. Hertzog konnte die Verse leicht als Epitaph, sprich Elogium, verstehen oder wollte das so gesehen haben; er zitiert sie bezeichnenderweise in seinem inschriftenarmen Kapitel zum Mainzer Erzbistum – Hersfeld lag weit ab von seinem Wirkungsfeld am Rhein. Die drei leoninisch zweisilbigen Hexameter sind jedoch erstmals in der englischen Königsgeschichte des Wilhelm von Malmesbury überliefert – nach seiner eigenen Erinnerung kannte er sie schon in seiner Jugend, also um 1100 oder kurz davor.137) So wurden sie auch von Schlegel zu Beginn des 18. Jahrhunderts rezipiert, der sie als Kenner der Stiftskirche allerdings nicht mit dem Grab Luls in Verbindung brachte.138) Alle Überlegungen, die Inschrift könnte bei der Weihe der Klosterkirche, die am Festtag Luls, dem 16. Oktober, des Jahres 1144 stattfand,139) angebracht worden sein, sind damit hinfällig.

Nicht aufgenommen wurde das Steinkreuz von Unterhaun (Hauneck), das auf der Kirchhofmauer aufgesetzt ist und aus dem Jahr 1514 stammen soll.140) Das Gedenkkreuz für einen Müller, so die Bestimmung von Friedrich Karl Azzola anhand des Typs und der zweiflügligen Müllerhaue, ist heute in so schlechtem Zustand, daß die Jahreszahl, die der Ausgräber 1937 noch lesen zu können glaubte, nicht überprüft werden kann. Da die Haue aus der Kreuzung der Arme herausgerückt ist, könnten die Kreuzbalken in der Tat beschriftet gewesen sein. Die Reste, die am besten auf den Abbildungen 7 und 8 bei Azzola zu begutachten sind, dürften aber nur Rudimente von Schrift oder gar nur Beschädigungen darstellen. Die vermeintlichen Buchstaben AO und die moderne 1 und aufgerichtete 4, die man zu erkennen glaubt, passen nicht zusammen und nicht zur Lesung 1514,141) so daß eher eine Täuschung vorliegt. In der Kirche von Unterhaun („Niedernhaune“) – die heutige Ev. Pfarrkirche stammt von 1736 – hingen angeblich drei Glocken, die verschiedene Bilder trugen – anscheinend jede eines –, das Bild der hl. Familie, das mainzische oder würzburgische Wappen und einen Kreuztitulus. Außerdem fand sich beim Abbruch des baufälligen Glockenturms ein Ziegel mit Inschrift, auf dem man eine leider nicht, wie erhofft, lesbare Jahreszahl vermutete; die zugehörige Nachzeichnung enthält zwar in der Mitte der oberen von drei Zeilen drei versale C und überhaupt mehrheitlich Großbuchstaben, bleibt aber [Druckseite XLIX] insgesamt rätselhaft, da unpräzise in der Buchstabenwiedergabe.142) Es bestehen weitere Ungereimtheiten, da die Aufzeichnungen der Kirchengründung in Unterhaun vorauszugehen scheinen und sich die Angaben ggf. auf die Kreuzkirche (zwischen Unterhaun und Johannesberg, Nr. 286) beziehen lassen.

Eine angebliche Bauzahl 1511 in der Glockenstube der Kirche von Odensachsen (Haunetal)143) konnte nicht verifiziert werden. Eine einer solchen Bauzahl gleichende Zeichenfolge nahe dem zentralen Kreuzungspunkt der Balken muß als Initialen (ISM) gedeutet werden, die vorgebliche 5 als verecktes S, da eine so frühe 5 nicht mit einem Schaft gebildet wäre. Auch die angebliche Datierung des Taufsteins in Heringen auf 1551 ließ sich am Objekt nicht nachvollziehen. Die einzigen Zeichen in einem über einen Wappenschild gelegten Schriftband144) sehen aus wie I V I V und passen mit einer deutenden Lesung als 1515 nicht zu dem nachgotischen Taufstein.

Nicht wenige ältere Lesungen oder auch nur Konjekturen führten zu verfrüht angesetzten Datierungen. Nicht aufgenommen wurde der Grabstein der Maria Will in der Eingangshalle der Stiftsruine, weil das angebliche Todesjahr 1649145) ihr Geburtsjahr ist und sie nach 1700 verstarb. Ebenso nicht aufgenommen wurde die Grabplatte der Anna Clara Lang146), weil der Typus (Grabplatte mit erhabener Umschrift in vertiefter Leiste, oben zwei Wappen mit Beischriften, unten Beschlagwerktafel mit Leichtext) zweifelsfrei datiert erst 1657 und 1670 (Weiffenbach u. Kleinschmidt) vorkommt und zu diesen weitere Parallelen in Schriftformen und Dekor bestehen. Die auf das angebliche Todesjahr 1650 datierte Grabplatte der Anna Gertrud Kopp(en)147), die im südlichen Querhaus der Stiftsruine auf dem Boden liegt, ist nur zu Hälfte erhalten. Bei dem auf der Platte genannten Datum 17. März 1650 handelt es sich aber wieder nur um das Geburtsdatum. Das Todesjahr stand in dem verlorenen Teil der Platte. Das wird ersichtlich aus dem Typus, der in höchstem Maße und in allen Einzelheiten (Arrangement, Schrift, Textstruktur) mit dem der Platten für einen Verwandten der Verstorbenen, Dr. Johannes Wilhelm Faust (1705), und Maria Will (nach 1700) übereinstimmt. Beim ersten Beleg ist sogar die Reihenfolge der Informationen in der Umschrift identisch, die mit dem Verweis auf den Leichtext endet – freilich alles in Latein. Ein im westlichen Eingangsbereich der Krypta eingemauertes Fragment mit dem Namen FAUST gehört wegen des U, das aus zwei Schäften und einem Verbindungsbogen besteht (also eine Art vollrundes U ohne unten rechts überstehenden Schaft), einer Person aus einer jüngeren Generation der Familie Faust.

Die unfertige Grabinschrift des 1608 geborenen Gerichtsschöffen Kilian Gerlach in Asbach (Stadt Bad Hersfeld)148) entstand wohl erst nach 1650, weil ein Kilian Gerlach dort am 16. Februar 1677 verstarb149) und das gut zu den Informationen der Inschrift paßt.

[Druckseite L]

Obwohl die Portaldekoration der Wasserburg von Lispenhausen (Rotenburg) mehrfach auf vor 1640 datiert wurde, nämlich auf 1618 oder um 1640 – man orientierte sich am Bau von 1605150) –, sind das Wappen Bartheld, der Dekor und die serifenlose Inschrift151) doch später anzusetzen.

Die undatierten Inschriften am ehemaligen Gymnasium, der heutigen Hersfelder Konrad-Duden-Schule, gehören zur Wiederaufbauphase nach 1687.152) Ein angeblich mit HH 1281 HI beschriebener Amboß der Schmiede Wiegand in Tann (Ludwigsau)153) stammt aus dem 18. Jahrhundert, weil die 2 am ehesten aus einer 7 verlesen sein kann und ein solches Arrangement einer Inschrift nicht vor der Mitte des 16. Jahrhunderts denkbar ist. Auch der sogenannte Landgrafenstein, der heute im Forsthaus in Frielingen (Kittelbergstraße 1) eingemauert ist, stammt nicht aus der Zeit nach der Fehde Landgraf Hermanns II. (des Gelehrten) gegen die beiden vom Sternerbund besetzten und den Landfrieden bedrohenden Burgen Herzberg und Frielingen (1372); der Stein sei von den Sternern nach dem blamablen Abzug des Landgrafen errichtet worden.154) Die Inschrift155) wurde erst nach 1650 geschaffen und stammt keineswegs, wie früher vermutet, aus der Zeit der Sternerkriege des 14. Jahrhunderts.

Auf dem sogenannten Wendelstein, dem noch erhaltenen Südwestturm der Hersfelder Stiftsruine, finden sich an verschiedenen Stellen Inschriften und Graffiti, mehrheitlich in der kreuzgewölbten Westturmstube bzw. in ihrem Eingangsbereich, außerdem an den Wänden und Arkaden der unteren, offenen Turmstube und dem engen Zugang dahin. Bis auf datierte oder datierbare Namen und Texte von vor 1650 handelt es sich vielfach um nicht datierte oder spät datierte Namen.156) Entsprechende Dokumentationen finden sich für die innere Stube bei den Nummern 90 und 104 und ff. und für die halboffene darüber bei Nummer 117.

In der evangelischen Kirche von Ronshausen glaubte man auf eine Inschrift gestoßen zu sein, die vorne an der steinernen Stufe zum Altarraum steht. Die Buchstaben, deren Lesung OMNIS nach der Hypothese des Entdeckers als OMNIS PRO CHRISTO157) zu verstehen sei,158) ließen sich so weder zweifelsfrei nachweisen noch datieren, da sich die scheinbare Gleichstrichigkeit der wenigen konturierten Buchstabenteile dem entzieht; immerhin sind die meisten Ausstattungsobjekte und viele Bauteile doch erst ab der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts geschaffen worden.159) Gleichfalls in Ronshausen steht neben einem Grabstein von 1601 (Nr. 261) eine Platte an der südlichen Außenwand, die einem Weinhändler Jakob Schneider gewidmet ist (Nr. 350) und eine heute auf der Rückseite unzugängliche zweite (oder erste?) Inschrift in eingetiefter Kapitalis trägt. Bisher konnten die relative Zeitstellung und ein möglicher Zusammenhang der Texte nicht ermittelt werden.

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Inschriften, die aus anderen Beständen und noch aus dem Bearbeitungszeitraum stammen, sind selten. Der Kastenaltar in der ev. Kirche von Bosserode (Gemeinde Wildeck), dessen bemalte Flügel von dem Meister des Erfurter Regleraltars um 1470 oder etwas später hergestellt worden sein sollen, gelangte erst nach 1699 in die damals gebaute Kirche. Er stammt auch nicht aus einem Vorgängerbau, sondern von außerhalb. Eine eingestellte, etwa gleichzeitige Pieta stammt ebenfalls aus dem Erfurter Kunstkreis. Die Flügel des Altars zeigen unter anderem die drachentötende hl. Margarethe mit ihrem Titulus im Kronreif,160) eine Verkündigung mit dem Engelsgruß161) und ungedeutete Gewandsauminschriften bei einem anbetenden König jeweils in Gotischer Minuskel.162)

Die Glocke von 1567 in Alheim-Licherode stammt aus Gardeja/Garnsee (früher Kreis Marienwerder, heute Powiat Kwidzyński, Ablieferungsnummer 2/11/5); die Glocke von 1626 in Widdershausen (Heringen) stammt aus Kamienny Jaz/Steinwehr (ehem. Kreis Greifenhagen, Westpreußen, heute Powiat Gryfiński, Ablieferungsnummer 03/4/49).163)

Nachtrag:

Zur zwölfteiligen Sonnenuhr am vorletzten Strebepfeiler der Südseite, die aus dem Jahr 1520, also kurz vor den religiösen und sozialen Tumulten in der Stadt, entstanden sein soll,164) ist zu bemerken, dass offenbar nicht mehr alle Zahlen, hier arabische in schon moderner Form, dem Zeitansatz 1520 entsprechen, also wohl eine Überarbeitung bzw. sogar eine Kopie vorliegt, bei der Kennzeichen einiger Ziffern übernommen wurden. Auffällig ist das Fehlen einer Kreislinie und der Querstriche an den Strahlen sowie der kreisförmigen Anordnung der Zahlen zugunsten einer an den Quader angelehnten U-förmigen, so dass man auch eine Erneuerung mit Übernahme von Details erwägen muss; auch Steinstruktur, weitgehend intakte Oberfläche und Kantenschärfe legen das nahe. Von den Ziffern sind 1 (hier I), z-förmige 2, 3, s-förmige 5, 8 und leicht liegende 9 durchaus mit dem Zeitansatz vereinbar, kaum aber die aufgerichtete 4, die aus einer Drehung der 9 entwickelte 6 und der Querstrich der 7, die freilich mit dem noch nicht waagerechten Balken ein Kennzeichen der Frühzeit besitzt.

Zitationshinweis:

DI 91, Hersfeld-Rotenburg, Einleitung, 6. Nicht aufgenommene Inschriften (Sebastian Scholz, Rüdiger Fuchs), in: inschriften.net,  urn:nbn:de:0238-di091mz14e005.

  1. Vgl. Kloos, Einführung 2 f. und interne Richtlinien, vgl. Kap. 1»
  2. Die mittelalterlichen Glasmalereien in Marburg und Nordhessen 248–250 und 583. »
  3. Die mittelalterlichen Glasmalereien in Marburg und Nordhessen 250, Fig. 290. »
  4. Vgl. Hörle, Hersfelder Inschriften (vor 1513) 141. »
  5. Vgl. Wiegand, Kulturdenkmäler 45 u. 101 mit Abb. »
  6. Wiegand, Kulturdenkmäler 315. »
  7. Kemp, Kulturdenkmäler II 820. »
  8. Vgl. Wiegand, Kulturdenkmäler 166. »
  9. Vgl. Mozer, Mensch und Wasser 8 nach einem verlorenen Stein und dem Kopialbuch StA Marburg, Bestand L 29, fol. 43v. Hochwassermarken gab es auch an der Fulda- und der Haunebrücke. »
  10. Hertzog, Beschreibung II fol. 8v–9r. – Piderit, Denkwürdigkeiten 77, Anm. 12. – Lampert, Vita Lulli (Holder-Egger 387, Anm. 3). – Hörle, Lullusgrab 34. »
  11. „Antistes Lullus quo non est sanctior ullus / Pollens divina tribuente Deo medicina / Occurit morbis ut totus praedicat orbis.“ »
  12. Surius, De probatis sanctorum historiis 5, 840. »
  13. William of Malmesbury, Gesta regum Anglorum I, cap. 1, ed. R.A.B. Mynors/R.M. Thomson. Oxford 1998, 120. Die Reimformen, zweisilbig gereimte Leoniner, erweisen den Text als zur Lebenszeit Malmesburys gehörig, die Verse stammen nicht aus der Zeit Luls oder der Kirchweihe des Hrabanus Maurus. »
  14. Schlegel, Abbatia, fol. 25r. »
  15. Großmann, Abteikirche 23; Unger, Hersfeld 595. »
  16. Vgl. Azzola, Steinkreuz-Bruchstück, teilw. nach dem Ausgräber Wesenberg, Freilegung 60. »
  17. Riebeling, Steinkreuze 112 Nr. 5124.6 kannte die Publikation des Ausgräbers nicht und sagt nichts zur Schrift. »
  18. Johann Georg Gemeling, in Universitäts- und Landesbibliothek Kassel, fol. Ms. Hass. 119c, Konvolut Petersberg und Johannesberg. »
  19. Kemp, Kulturdenkmäler I 334; Dehio, Hessen I (2008) 736. »
  20. Das Schriftband wird von den Lokalhistorikern als unlesbar bezeichnet, vgl. St. Weiß, Evangelische Stadtkirche zu Heringen. Ein Rundgang. 2003, überarbeitet und ergänzt von Cl. Heymann 2012/13 (vervielfältigtes Typoskript), S. 6. »
  21. So Wiegand, Kulturdenkmäler 148 mit Abb. »
  22. Vgl. dazu „Anna Clara Lang [Mitte 17. Jahrhundert, Hersfeld“, in: Grabdenkmäler (Stand: 8.11.2006, Bearb. Andreas Schmidt, HLGL)]. »
  23. Vgl. dazu „Anna Gertrud Kopp 1650, Hersfeld“, in: Grabdenkmäler (Stand: 31.10.2006, Bearb. Andreas Schmidt, HLGL). »
  24. Vgl. die Abb. bei Wiegand, Kulturdenkmäler 357. »
  25. Vgl. gedbas.genealogy.net/person/show/1082091532 (Stand 22.12.2016, konsultiert am 09.12.2022). »
  26. Der Bau 1605 datiert bei Lucae, Kleinod 388 (181); bald nach 1600 bei Seib, Bleistiftzeichnung; 1618? nach Dehio, Hessen 569; um 1640 nach Dehio, Hessen I (2008) 592. Der Übergang der jeweils halben Burg an Bartheld und Stückrad wird auf 1641 angesetzt, vgl. HStA Marburg, Best. 17c, Nr. 681; Best. Urk. 14 1128–1130, 1142, siehe auch Knothe, Geschichte Lispenhausen, passim und Knappe, Mittelalterliche Burgen 171. »
  27. Über dem Sockel steht IN DEO MEA CONSOLATIO. / BENEDICTVM NOMEN DOMINI. »
  28. Lucae, Kleinod 5v–6r (15). »
  29. So die Echtheit beteuernd Roßkopf, Chronik von Tann 91. »
  30. Vgl. Lange, Tafel und Schäfer, Landgrafenstein. »
  31. [WER] NICHT DER STER[N] / [ZUV]ORGEKOM(M)EN / HET ICH DIE FEST[E] / EINGENOM(M)EN. »
  32. Vgl. ab 1491 unter den Nrr. 90, 98, 100, 103 f., die teilweise schon bei Hörle, Hersfelder Inschriften (vor 1513) ediert wurden. »
  33. Es müßte OMNIA heißen; schon deshalb ist die Ergänzung hinfällig. »
  34. Vgl. Stüwing, Neue Überlegungen 34 mit Abb. und Umzeichnung. »
  35. Vgl. Kemp, Kulturdenkmäler II 755. »
  36. Sancta marg[…], die Inschrift fiktiv umlaufend und daher unvollständig. »
  37. [a]ve gracia / plena dominvs tecvm. »
  38. Vgl. Kemp, Kulturdenkmäler II 971–973 mit Abb. und Kemp, Spätgotischer Altar 24, 31, 26 f. mit Abb. 17, 18; allgemein auch Schmidt/Schmidt, Marienaltar. »
  39. Vgl. Poettgen, Handbuch der deutschen Glockengießer 17, 57. »
  40. 1) Nach Michael Adam, Seit 500 Jahren Sonnenstunden. Kleine Uhr an der Südwand der Kirche feiert Geburtstag, in: Mein Heimatland 2021, Nr. 4, S. 16 mit Abb. »