Inschriftenkatalog: Landkreis Göttingen
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 66: Lkr. Göttingen (2006)
A4, Nr. 7 Göttingen-Geismar, Volkskundliches Museum 1648
Beschreibung
Glasscheibe, bemalt. Die ovale Scheibe zeigt in einer gelben Umrahmung ein Vollwappen. Darunter ein Schriftband mit der Wappenbeischrift in Schwarz auf gelbem Grund.
Maße: H.: 18 cm; B.: 13 cm; Bu.: 0,7 cm, 0,3–0,5 cm (Ziffern).
Schriftart(en): Kapitalis.
NICLAŸ QVENTIN / 1648a)
Quentin1) |
Textkritischer Apparat
- 1648] 1684 Lücke.
Anmerkungen
- Wappen Quentin (aus Wolke am linken Schildrand herauswachsender Arm, eine Waage haltend), in der Helmzier eine Hausmarke
H42 . - 20 Jahre Museum am Tie, hg. v. Volkskundlichen Arbeitskreis Geismar e. V. Göttingen 1991, S. 23.
- StA Göttingen, AB MS 11, 1, 10, fol. 53r; MS 11, 1, 11, p. 55; MS 11, 1, 13, fol. 38v.
Nachweise
- Lücke, Garte, S. 156 mit Abb. S. 155.
- 20 Jahre Museum am Tie, hg. v. Volkskundlichen Arbeitskreis Geismare. V. Göttingen 1991, S. 23 mit Abb. S. 22.
Zitierhinweis:
DI 66, Lkr. Göttingen, A4, Nr. 7 (Sabine Wehking), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di066g012a4000701.
Kommentar
Nikolaus Quentin ist als Besitzer eines Hofes in Geismar seit 1644 nachzuweisen.2) Er dürfte identisch sein mit demjenigen Nikolaus Quentin, der in den Schoßverzeichnissen der Stadt Göttingen von 1635 bis 1660 mit verschiedenen Besitzungen innerhalb und außerhalb der Stadt aufgeführt ist. Ab 1661 ist an derselben Stelle seine Witwe genannt.3)