Die Inschriften des Landkreises Göppingen

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 41: Göppingen (1996)

Nr. 284 Göppingen, ev. Oberhofenkirche 1567

Beschreibung

Grabplatte der Ursula von Degenfeld. Innen an der Langhaus-Nordwand, 3. Stein von Osten. Bei Grabungen 1981/83 im Fußboden der Kirche gefunden. Kleine Kindergrabplatte aus grauem Keupersandstein. Aufbau genau wie nr. 278; die rechte Kante oben und in der unteren Hälfte weggebrochen.

Maße: H. 103, B. 45, Bu. 10,5 cm.

Schriftart(en): Gotische Minuskel mit Frakturelementen und Frakturversalien.

Heidelberger Akademie der Wissenschaften [1/1]

  1. 1567 // Vrsvla vo(n) / Dege(n)feld

Wappen:
Degenfeld, Stammheim.

Kommentar

Ursula war eine Schwester der 1565 verstorbenen Eleonora von Degenfeld (nr. 278). Sie wurde am 17. Oktober 1565 getauft, ihr genaues Todesdatum ist nicht überliefert1. Die Grabplatten der beiden Kinder stammen aus derselben Werkstatt.

Anmerkungen

  1. Vgl. Reyle, Oberhofenkirche 18.

Nachweise

  1. Plieninger, Stadtschreiber 97, 99 (Abb.).

Zitierhinweis:
DI 41, Göppingen, Nr. 284 (Harald Drös), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di041h012k0028401.