Die Inschriften des Landkreises Göppingen
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 41: Göppingen (1996)
Nr. 281† Donzdorf, kath. Pfarrkirche St. Martin (1567)
Beschreibung
Grabplatte Ulrichs von Rechberg zu Falkenstein. In der „Stauffenecker Capell“1. Offenbar befanden sich auf dem Stein nur der Name des Verstorbenen und darunter zwei Allianzwappen.
Wortlaut nach Oswald Gabelkover.
Vz von Rechberg zu Falckenstain
zweimal Rechberg. |
Anmerkungen
- Gabelkover (wie unten); von Schön, Einstige Ausschmückung 79 falsch gedeutet auf die Kapelle von Burg Staufeneck, vgl. Einl. S. XXIf. und nr. 205 Anm. 1.
- Vgl. Stammtafeln der mediatisierten Häuser 17 Taf. 2.
Nachweise
- Gabelkover (HStAS, J1 Nr. 154/15, Umschlag 329: v. Rechberg) fol. 9v.
- Schön, Einstige Ausschmückung 79.
Zitierhinweis:
DI 41, Göppingen, Nr. 281† (Harald Drös), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di041h012k0028100.
Kommentar
Die Grabplatte kann wohl nur dem 1567 verstorbenen Ulrich von Rechberg zu Falkenstein zugeordnet werden, der mit Anna von Rechberg zu Hohenrechberg verheiratet war2. Die Tatsache, daß sich für Ulrich in der Kirche auch noch ein Totenschild mit längerer Inschrift befand (nr. 280 †), könnte das knappe, lediglich der Grabbezeichnung dienende Formular der Grabplatte erklären.