Inschriftenkatalog: Stadt Hildesheim
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 58: Stadt Hildesheim (2003)
Nr. 726† Brühl 3 (no. 1015)? 1645
Beschreibung
Haus. Die Inschrift befand sich der Überlieferung nach über einem gotischen Türsturz, möglicherweise gehörte sie zu dem vorher genannten Haus Brühl 3 (no. 1015).
Inschrift nach DBHi, HS C 761.
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HENRICUS // GODINGHAUSEN / 16//45
Anmerkungen
- DBHi, HS C 397, S. 49.
- Hannover, Landesbibliothek, MS XXI, Nr. 1238, fol. 273v.
- Hannover, Kestner-Museum, Inv. Nr.: P. M. 2300. Die Inschrift wurde erst nach Redaktionsschluß bekannt.
Nachweise
- DBHi, HS C 761, o. S.
Zitierhinweis:
DI 58, Stadt Hildesheim, Nr. 726† (Christine Wulf), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di058g010k0072606.
Kommentar
Im domkapitularischen Protokoll vom 25. Oktober 1613 ist ein Henricus Gödinghausen, Pastor in Peine, erwähnt, der die Vikarie der Zehntausend Märtyrer durch den Domdechanten erhalten hat.1) Johann Brandis präsentierte 1616 Heinrich Godinghausen, Magister artium, als Nachfolger des 1616 verstorbenen Menso Dennen (vgl. Nr. 383), der Kanoniker an Heilig Kreuz war.2) Eine aus Hildesheim stammende Wappenglasscheibe, die heute im Kestner-Museum in Hannover aufbewahrt wird, trägt die Inschrift: R(EVERENDVS) D(OMINVS) HENRICVS GÖDINGHAVSEN / CAN(ONICVS) S(ANCTAE) CRVCIS.3)