Inschriftenkatalog: Stadt Hildesheim

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 58: Stadt Hildesheim (2003)

Nr. 685 Roemer-Museum 4. V. 16. Jh.–1. V. 17. Jh.

Beschreibung

Vier Brüstungstafeln, deren ursprünglicher Standort unbekannt ist. Holz. Die Inschriften sind erhaben ausgeführt.

I. Allegorische Darstellung der Spes mit Beischrift.1) Im Inventar des Andreas-Museums wird die Tafel einem nicht näher bezeichneten Haus im II. Rosenhagen zugeordnet.

Maße: H.: 56 cm; B.: 135 cm; Bu.: 5 cm.

Schriftart(en): Kapitalis.

Christine Wulf [1/2]

  1. SPES

Übersetzung:

Hoffnung.

Anmerkungen

  1. 1.Inv. Nr.: H 4097; früher: Andreas-Museum (AM 413).

Nachweise

  1. Kat. Stadt im Wandel 1, Nr. 209, S. 270, Abb. S. 271.

II. Allegorische Darstellung der Spes mit Beischrift.1)

Maße: H.: 52,5 cm; B.: 109,5 cm; Bu.: 5,5 cm.

Schriftart(en): Kapitalis.

  1. SPES

Übersetzung:

Hoffnung.

Anmerkungen

  1. 1.Inv. Nr.: H 4096; früher: Andreas-Museum (AM 571).

Nachweise

  1. Zeller, Wohnbaukunst, Tafel 11, Abb. 109.

III. Allegorische Darstellung der Fides mit Beischrift.1)

Maße: H.: 39 cm; B.: 109 cm; Bu.: 4,7 cm.

Schriftart(en): Kapitalis.

  1. FIDES

Übersetzung:

Glaube.

Anmerkungen

  1. 1.Inv. Nr.: H 4095; früher Andreas-Museum (AM 592).

IV. † Allegorische Darstellung der Fides mit Beischrift.1) Erhalten ist ein Gipsabguß dieser Brüstungstafel, der aber aus konservatorischen Gründen für die Aufnahme der Inschrift nicht benutzt werden konnte.

Inschrift nach Photo Roemer-Museum.

Maße: H.: 68,5 cm; B.: 75 cm.

Schriftart(en): Kapitalis.

  1. FIDES

Übersetzung:

Glaube.

Allegorische Darstellungen von Tugenden mit Beischriften sind in Hildesheim vom Ende des 16. Jahrhunderts bis in das erste Viertel des 17. Jahrhunderts an den Hausfassaden angebracht worden.

Anmerkungen

  1. 1.Ohne Inv. Nr., früher Andreas-Museum (AM 262). Maße nach Inventar Roemer-Museum.

Zitierhinweis:
DI 58, Stadt Hildesheim, Nr. 685 (Christine Wulf), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di058g010k0068500.