Inschriftenkatalog: Stadt Hildesheim
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 58: Stadt Hildesheim (2003)
Nr. 483† St. Paul 1588
Beschreibung
Grabdenkmal für Anna von Mandelsloh. Auf dem Grabdenkmal befand sich nach Oeynhausen außer der Inschrift eine achtteilige Ahnenprobe, von der Oeynhausen zwei Wappen in Zeichnung wiedergibt. Oeynhausen überliefert wahrscheinlich nur einen Auszug aus der Grabschrift.
Inschrift nach Oeynhausen.
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A(nno) D(omini) 1588 den 25 January starff die Edel und viel tugendsame Frau Anna von Mandelsloh Moritzen Friesen selig hinterlassene Wittib
Mandelsloh | Mandelsloh |
Klenke | Hake* |
Mahrenholz | Landesberg |
Cramm | Minnigerode1) |
Anmerkungen
- Wappen Minnigerode (Angelhaken). Vgl. Siebmacher/Hefner, Wappenbuch, Bd. 2, Abt. 9, S. 13, Tafel 14.
- Vgl. Oeynhausen, S. 323, Nr. 5.
- Vgl. Joachim Brandis’ Diarium, S. 255.
Nachweise
- Oeynhausen, S. 323, Nr. 5.
Zitierhinweis:
DI 58, Stadt Hildesheim, Nr. 483† (Christine Wulf), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di058g010k0048306.
Kommentar
Anna von Mandelsloh war nach der von Oeynhausen entworfenen Genealogie die Tochter des Claus von Mandelsloh.2) Sie war verheiratet mit dem Statthalter zwischen Deister und Leine Moritz Friese (vgl. Nr. 471). Am 29. Januar wurde sie in St. Paul begraben.3)