Inschriftenkatalog: Stadt Hildesheim
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 58: Stadt Hildesheim (2003)
Nr. 439† St. Paul 1577
Beschreibung
Grabdenkmal für Maria von Steinberg. Auf dem Denkmal befand sich nach Oeynhausen außer der Inschrift eine sechzehnteilige Ahnenprobe, die Oeynhausen nur lückenhaft überliefert und deren Wappen er nicht beschreibt. Möglicherweise gibt Oeynhausen die Inschrift nicht vollständig wieder.
Inschrift nach Oeynhausen.
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Anno D(omini) 1577 den 1 Julii ist die Erbar und tugendsame Jungfrau Maria Melchiors von Steinberg eheliche Dochter in Gott selig entschlaffen
Steinberg | Saldern |
Hanstein | Asseburg |
Roringen | Steinberg |
Meisenbach | Westphal |
Rautenberg | Haus |
Bodenhausen | Stöckheim |
Veltheim | |
Pappenheim |
Anmerkungen
- Samse, Zentralverwaltung, S. 27 u. S. 36.
Nachweise
- Oeynhausen, S. 324, Nr. 80.
Zitierhinweis:
DI 58, Stadt Hildesheim, Nr. 439† (Christine Wulf), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di058g010k0043905.
Kommentar
Der Vater der Verstorbenen, Melchior von Steinberg, war Inhaber der Ämter Gebhardshagen und Marienburg. Er stand von 1553 bis 1556 als Rat in den Diensten Herzog Erichs II. von Calenberg und war von 1571 bis 1578 Statthalter unter Herzog Julius von Wolfenbüttel.1)