Inschriftenkatalog: Stadt Helmstedt
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 61: Stadt Helmstedt (2005)
Nr. 139† St. Marienberg 1620
Beschreibung
Grabdenkmal der Catharina Schultzen (Schützen)1), überliefert in drei Abschriften des 17. Jahrhunderts2).
Inschrift nach Ms. Göttingen.
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A(nn)o 1620 den 3 Martii ist die Ehrwir(dige) And(echtige) und Tug(endsame) Jungfraw Catharina Schultzena) Domina in Gott selig entschlaffen ihres alters 61 jahr und 5 Monat im fünfften jahr ihres Ampts nach dem sie 56 jahr war im Closter gewesen
Textkritischer Apparat
- Schultzen] Schützen Ms. Hannover, Schultz Ms. HAB Wolfenbüttel.
Anmerkungen
- Vgl. Anm. a.
- Zu den Quellen und ihrer Datierung vgl. S. 23f. der Einleitung.
- Vgl. Strauß, Marienberg, S. 90, S. 182.
Nachweise
- Nieders. Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen 8° Cod. Ms. hist. 499, Bl. 85r.
- Nieders. Landesbibliothek Hannover Ms. XXIII 583, Bl. 14r.
- HAB Wolfenbüttel Cod. Guelf. 227 Extrav. 4°, Bl. 280r.
Zitierhinweis:
DI 61, Stadt Helmstedt, Nr. 139† (Ingrid Henze), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di061g011k0013909.
Kommentar
Die übrige Überlieferung zu Catharina Schultzen (Schützen) bestätigt, daß die Verstorbene bereits in frühem Kindesalter in das Kloster aufgenommen worden ist3). Catharina Schultzen (Schützen) ist als Domina (1615–1620) Nachfolgerin der Beata Pocks (vgl. Nr. 126) und Vorgängerin der Elisabeth Nolten (vgl. Nr. 143).