Inschriftenkatalog: Stadt Hameln

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 28: Hameln (1989)

Nr. 103† Bäckerstr. 48 Ende 16. Jh.?

Beschreibung

Hausinschrift. Die Inschrift befand sich nach Spanuth1) (1995) an der Hofseite des Hauses „am Fuß“ zweier „in die Wand des modernen Baus“ eingelassener Steine. Auf den Steinen „sind in dem Raume je eines von Säulen flankierten Portals in voller, wenn auch etwas verkürzter Gestalt die Bilder eines Ehepaares, der Erbauer des alten Hauses, dargestellt“. Beide halten je einen Wappenschild, der des Mannes mit einer unbekannten Hausmarke, der der Frau mit einem Wappen.

Inschrift nach Spanuth.

  1. Si deus pro nobis Quis contra nos2)

Übersetzung:

Wenn Gott für uns ist, wer vermag etwas gegen uns.

Wappen:
?(drei liegende Fische)3)

Anmerkungen

  1. Vgl. Heinrich Spanuth, Zerstörte Steinbauten der Renaissance in der Hamelner Altstadt. In: Klüt 1995, S. 83. – Wappen und Inschrift sind an der von Spanuth bezeichneten Stelle heute nicht mehr vorhanden.
  2. Rm. 8, 31.
  3. Beschreibung nach Spanuth (wie Anm. 1).

Nachweise

  1. Spanuth (wie Anm. 1).

Zitierhinweis:
DI 28, Hameln, Nr. 103† (Christine Wulf), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di028g004k0010302.