Inschriftenkatalog: Stadt Halberstadt

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 86: Halberstadt (Stadt) (2014)

Nr. 233(†) Domplatz 14/Unter den Zwicken 2 1611 oder vorher, 1. H. 17. Jh.?

Beschreibung

Wappentafeln; an den Zwickeln der Arkaden des zweiflügeligen, zweigeschossigen Baus, der ehemaligen Dompropstei, in ca. 250 cm und 300 cm Höhe angebracht, an der Nordseite am zweiten Pfeiler von Osten beginnend und bis zur Hälfte an der Westseite fortgesetzt, die ersten sieben Pfeiler zur Schmiedestraße hin 1884 abgerissen;1) Sandstein, hell; teilweise farbig gefaßt, 19572) und 2001 restauriert, dabei die in den darüberliegenden Fachwerkgeschossen angebrachten inschriftenlosen geschnitzten Wappen, die vom ehemaligen Domkeller stammen,3) nicht immer ganz korrekt tingiert; Relief, auf querovalen Kartuschen zeilenweise unterhalb (A–C) oder am Gebälkfries oberhalb der Wappen einzeilig (D–J, N–Q) bzw. an der Konsole des Eckpfostens des Obergeschosses mit der Skulptur eines nackten, hingekauerten Mannes, der den über ihm befindlichen Deckstein stützt, zeilenweise (K–M) eingehauen die Wappenbeischriften als Bauinschriften. Am Gebälk der Nische an der nordöstlichen Ecke, die die Bildsäule des Hl. Stephan umgibt, der in eine Dalmatik gekleidet in der Linken ein Buch hält, auf dem die Steine seines Martyriums liegen, zweizeilig die Bildbeischrift (R).

Ergänzungen nach Arndt.4)

Maße: Bu. 2,1–3 cm (A–Q), ca. 12 cm (R).

Schriftart(en): Kapitalis.

SAW Leipzig, Inschriftenkommission (Markus Scholz) [1/22]

  1. A

    HINRIC[VS . IVL]I(VS)a) . DEI GR(ATI)A . / POST(VLATVS) EP(ISCOPVS) H[ALBE]R(STADENSIS)b) . SAC(RAE) . CAES(AREAE)c) : / M(AIESTA)TIS . SECRE[TI CO]NSILIId) SVM(M)VSe) / DIRECTORf) [ET DVX]g) BRVN[SVIG(ENSIS)]h) . ETi) . LVN(EBVRGENSIS)j) [.]

  2. B

    PHILIPPVS SIGISMVN:/D(VS)k) DEI GR(ATI)A EP(ISCOPV)S OSNAB(RVGENSIS)l) : / ET VERD(ENSIS)m) : P(RAE)P(OSITV)S HALB(ERSTADENSIS) DVX / BRVN(SVIGENSIS)n) : ET LVN(EBVRGENSIS)o) :

  3. C

    D(OMINVS) . MATTHIAS . AB . / OPPEN . DEC(ANVS)p) : PORT(ANARIVS)q) . / ET P(RAE)P(OSITV)S [.] S(ANCTI) . BONIF(ACII) [.]

  4. D

    [IOAC]HIMVS IOAN(NES) GEOR[G(IVS)r) A] SCHVLLENBVRGKs) S[EN(IOR)] AC CELLt)

  5. E

    ERNST . V(ON) . ARNSTEDT .

  6. F

    [IOACHIM ERNST . V(ON) . BIEREN .]

  7. F

    CASPER . WRAMPE

  8. G

    LVDWIG VON LOCHOWu)

  9. H

    ABRAHAM . V(ON) . RINTORF

  10. I

    VALENTIN . V(ON) . BARFFVESv) .

  11. J

    IO[A]CHIMw) V(ON) . TRESCHKOWx) [...]5

  12. K

    ANDREAS HELMERDINGKy) / VICARI(VS) ET / P(RAE)POSITV=/RAEz) PRO=/CVRATOR / 1611

  13. L

    [BAR]TOL(OMAEVS)aa) T[RVTEBORNbb) .] Mcc) . 16[11. HEINRIC]H HEVERdd) . M . Mee) .]

  14. M

    [CHRISTOF STR]AVBEff) / [MAG]DEBVRGEN(SIS)gg) / [ET HALBERSTA]/DEN[SIS ECCL(ES)IAE VICARIVS ET PESPVEhh) AEDILIS . K . C .]

  15. N

    [IDEL . IOHAN . V(ON) . HOLLE]

  16. O

    ERNST . V(ON) . HOPPEKORFii)

  17. P

    ARNDTjj) . SPIEGEL . V(ON) . PICKELSHEI[M .]

  18. Q

    HEINRICHkk) . V(ON) . LOCHAW

  19. R

    S(ANCTVS)ll) STEPHAN(VS)mm) CATHED(RALIS)nn) HALBERSTADEN(SIS)oo) / ECCL(ESI)AE PROM(OTOR)pp)

Übersetzung:

A: Heinrich Julius von Gottes Gnaden postulierter Bischof von Halberstadt, der Heiligen Kaiserlichen Majestät Geheimen Rats oberster Direktor und Herzog von Braunschweig und Lüneburg. B: Philipp Sigismund von Gottes Gnaden Bischof von Osnabrück und Verden, Halberstädter [Dom]Propst, Herzog von Braunschweig und Lüneburg. C: Herr Matthias von Oppen, Dekan, Portanarius und Propst des Heiligen Bonifatius. D: Ioachim Iohannes Georg von [der] Schulenburg, Senior und Cellarius. K: Andreas Helmerdingk. Vikar und Verwalter der Propstei. M: Christof Straube aus Magdeburg und Vikar der Halberstädter Kirche und beziehungsweise Baumeister (Bauverantwortlicher) K. C. R: Der heilige Stephan, der Halberstädtischen Domkirche Förderer.

Wappen:
Hzg. Heinrich Julius von Braunschweig Bf. Halberstadt5)Hzg. Philipp Sigismund von Braunschweig, Bf. von Osnabrück u. Verden, Dompropst zu Halberstadt6)Oppen7)v. d. Schulenburg8)Arnstedt9)[Bieren]10)Wrampe11)Lochow12)Rintorf13)Barfues14)Tresckow15)Helmerdinck16)Straube17)[Holle]18)Hopkorff19)Spiegel zu Pickelsheim20)Lochow21)

Kommentar

Die Schrift ist als klassische Kapitalis mit überhöhten Anfangsbuchstaben zu bezeichnen. Etliche Worte sind durch vertikal übereinander angebrachte Quadrangel gekürzt. Vielen gekürzten Formen, denen ein Quadrangel auf der Grundlinie folgt, fehlen die Kürzungszeichen. Die Buchstaben sind teilweise etwas nach rechts geneigt. Das A kommt ausschließlich spitz mit Linksschrägenverstärkungen vor. Die rechte Seite ist bei der Anbringung des M mit lotrechten seitlichen Hasten und verkürztem Mittelteil betont. Beim V ist allerdings die linke Seite des Buchstabens verstärkt ausgeführt worden. Das R weist eine gerade verlaufende Stachelcauda auf. Das X wird durch einen geraden linken Schrägschaft gekreuzt von einem rechten geschwungenen Schaft gebildet.

Die Dompropstei ist im Jahre 1592 begonnen und 1611 fertiggestellt worden.22) Die dort angebrachten Wappen zeigen, daß das Gebäude nicht allein vom Landesherrn, dem Bischof, sondern auch von seinem Bruder Philipp Sigismund, dem Dompropst, und vom Domkapitel errichtet worden war.23) Während das Obergeschoß der bischöflichen Zentralverwaltung des Hochstifts vorbehalten war, wurde das untere vom Domkapitel genutzt.24) Bischof Heinrich Julius verfügte über Kenntnisse in der Architektur, war ein Kunstförderer und von großer Gelehrtheit.25) Die Inschriften auf der Konsole des Eckpfostens zwischen Zwicken und Domplatz enthalten die Namen der Bauverantwortlichen.26) Auf der linken und rechten Seite stehen bzw. standen die Namen der für das Finanzielle verantwortlichen Geistlichen, des Vikars Andreas Helmerdingk,27) als Verwalter der Dompropstei; unter der Figur selbst stehen die Namen der für die praktische Ausführung zeichnenden Baumeister: Bartolomäus Truteborn und Heinrich Heuer, die beide mit einem bzw. zwei nachgestellten M gekennzeichnet sind, was durchaus magister, murator oder auf deutsch Meister und murer heißen könnte.28) Es gibt eine ganze Reihe von Auflösungen, die sämtlich nur vermutet werden können. Paul Jonas Meier nennt – offensichtlich nach Scheffer – statt Truteborn den Namen Tettenborn, einen Bildhauer, und widmet diesem und seinem vermeintlichen Vater, Jakob Tettenborn, einen Artikel im Künstlerlexikon.29) Diesem weist er neben der Skulptur an der Eckkonsole die beiden Wappen des Bischofs und Dompropstes, die Skulptur des Hl. Stephan sowie mehrere Portale und Barockgrabsteine in Halberstadt zu. Die beiden Namen und auch die Zuweisung der Werke sind nicht zu überprüfen, da sie in der von Meier angegebenen Literatur nicht explizit aufgeführt werden.30) Hier ist demzufolge von der Lesung Arndts auszugehen. Auf der rechten Seite Titel und Wappen des zeitigen Dombaumeisters Christof Straube.31) Zu den durch ihre Namen und Wappen dargestellten Domherren Matthias Oppen,32) Joachim Johannes Georg von der Schulenburg,33) Ernst von Arnstedt,34) Joachim Ernst von Byern (Bieren),35) Caspar Wrampe,36) Ludwig von Lochow,37) Abraham von Rintorf,38) Joachim von Tresckow,39) Eitel Johann von Holle,40) Ernst von Hopkorff,41) Arndt (Arnold) Spiegel von Pickelsheim42) und Heinrich von Lochow43) siehe die in den entsprechenden Anmerkungen genannte Literatur.

Textkritischer Apparat

  1. HINRICVS IVLIVS] Ergänzt durch den Bearbeiter.
  2. HALBERSTADENSIS] Ergänzt durch den Bearbeiter.
  3. CAESAREAE] Kürzung durch einen nachfolgenden Doppelpunkt.
  4. CONSILII] Ergänzt durch den Bearbeiter. Das zweite I kleiner und schräggestellt.; consiliarivs Arndt.
  5. SVMMVS] Ohne Kürzungszeichen; fehlt Arndt.
  6. DIRECTOR] Die beiden letzten Buchstaben beschädigt. Fehlt Arndt.
  7. ET DVX] Ergänzt durch den Bearbeiter.
  8. BRVNSVIGENSIS] Ergänzt durch den Bearbeiter.
  9. ET] e. Arndt.
  10. LVNEBVRGENSIS] Lv. Arndt. Der folgende Worttrenner durch den Bearbeiter ergänzt. So auch die in der Folge vorkommenden einzelnen Worttrenner.
  11. SIGISMVNDVS] Zwei Quadrangel, die schräg vertikal übereinanderstehen als Trennungszeichen.
  12. OSNABRVGENSIS] Zwei vertikal gestellte Quadrangel als Kürzungszeichen.
  13. VERDENSIS] Zwei vertikal gestellte Quadrangel als Kürzungszeichen.
  14. BRVNSVIGENSIS] Zwei vertikal gestellte Quadrangel als Kürzungszeichen.
  15. LVNEBVRGENSIS] Zwei vertikal gestellte Quadrangel als Kürzungszeichen.
  16. DECANVS] Zwei vertikal gestellte Quadrangel als Kürzungszeichen.
  17. PORTANARIVS] Zwei vertikal gestellte Quadrangel als Kürzungszeichen.
  18. GEORGIVS] Die erhaltenen Buchstaben sind beschädigt.
  19. SCHVLLENBVRGK] Der erste Buchstabe beschädigt. Schvlenburg Arndt.
  20. CELL] Lesung unsicher. Für CELLARIVS. Fehlt Arndt; siehe Schmidt 1899, S. 292–294 wo das Amt erwähnt ist.
  21. LOCHOW] Der Buchstabenbestand ist wahrscheinlich Ergebnis einer Restaurierung. Lochaw Arndt.
  22. BARFFVES] Barfus Arndt.
  23. IOACHIM] Lesung unsicher.
  24. TRESCHKOW] Die beiden letzten Buchstaben verkleinert; Trescaw Arndt. Die folgende Ziffer fehlt Arndt.
  25. HELMERDINGK] Helmerding Arndt.
  26. PRAEPOSITVRAE] P(rae)posit(vs) Rae. Arndt.
  27. BARTOLOMAEVS] Kürzungszeichen fehlt. Bartholomaeus Scheffer; Bartholomäus BKD.
  28. TRVTEBORN] Tettenborn Scheffer.
  29. M] Gekürzt durch nachfolgenden Doppelpunkt. Vielleicht für MAGISTER oder MEISTER?
  30. HEVER] Heier BKD.
  31. M.M.] Vielleicht für MVRER MESTER (vgl. Schiller-Lübben Bd. 3, S. 81 und 138) oder MANV MEA = eigenhändig?
  32. CHRISTOF STRAVBE] Der Name des zeitigen Dombaumeisters; siehe zu diesem DI 75 (Halberstadt Dom), Nr. 252, 260 †, 261.
  33. MAGDEBVRGENSIS] Der Herkunftsort fehlt Arndt.
  34. PESPVE] Vermutlich für RESP(ECTI)VE.
  35. HOPPEKORF] Hoppenkorb Arndt.
  36. ARNDT] Arnold Arndt.
  37. HEINRICH] Heinr. Arndt.
  38. SANCTVS] Gekürzt durch einen nachfolgenden Punkt auf der Grundlinie.
  39. STEPHANVS] Nach dem N folgt ein geschwungenes, einem S ähnliches Zeichen, das wohl als Kürzungszeichen zu verstehen ist.
  40. CATHEDRALIS] Kürzungszeichen fehlt.
  41. HALBERSTADENSIS] Kürzung durch einen auf das N folgenden Punkt auf der Grundlinie angezeigt.
  42. PROMOTOR] Die Auflösung unsicher. Möglich evtl. auch PROMISSOR o. ä.

Anmerkungen

  1. BKD, S. 448 f.; Zschiesche 1895, S. 131.
  2. Vgl. Tille 1956, S. 104–107 wohl anläßlich des Beginns dieser Arbeiten.
  3. BKD, S. 449; Zschiesche 1895, S. 134.
  4. Die Schreibweisen bei Arndt 1910 a wurden dem allgemeinen Befund angepaßt.
  5. Vgl. Siebmacher 1605, S. 5 (Ausgabe 1994, S. 25); Herzog Heinrich Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel als postulierter Bischof von Halberstadt.
  6. Gespalten und zweimal geteilt, belegt mit einem geteilten, oben gespaltenen Herzschild, darin vorne ein Rad mit sechs Speichen (Bistum Osnabrück), hinten ein schwebendes, breitendiges Kreuz (Bistum Verden), unten ein Adler (Dompropstei Halberstadt), 1. zwei Leoparden (Hzgt. Braunschweig), 2. in einem mit Herzen bestreuten Feld ein Löwe (Hzgt. Lüneburg), 3. ein gekrönter Löwe (Gft. Eberstein), 4. in einer gestückten Einfassung ein Löwe (Gft. Homburg), 5. zwei aufgerichtete, abgewendete Bärentatzen (Gft. Hoya), 6. quadriert, 1. und 4. vierfach quergeteilt, 2. und 3. achtfach geständert (Gft. Bruchhausen); vgl. auch Siebmacher Souvl, S. 29 mit Taf. 51 das Wappen Wilhelms des Jüngeren von Braunschweig von 1585.
  7. Ein Andreaskreuz, in der Mitte belegt mit einer Rose; vgl. Siebmacher Anh, S. 5 mit Taf. 5.
  8. Geviert, 1. und 4. drei Greifenklauen 2:1, 2. und 3. ein schreitender gekrönter Ochse, Leib und Kopf quadriert, die Krone mit drei Fähnchen besteckt; vgl. Siebmacher Pr, S. 368 mit Taf. 417.
  9. Schräglinks geteilt, darüber schrägbalkenweise drei Rosen; vgl. Siebmacher AnhA, S. 4 mit Taf. 1.
  10. Linksgewendet, geviert, 1. und 4. ein sitzender wiedersehender Hund, 2. und 3. ein Blätterkranz oben besteckt mit einem Hahnenfederbusch; vgl. Siebmacher Pr, S. 104 mit Taf. 137.
  11. Drei doppelzinkige Gabeln 2:1; vgl. Siebmacher SaA, S. 191 mit Taf. 124.
  12. Drei bärtige behelmte Männerköpfe 2:1; vgl. Siebmacher AnhA, S. 38 mit Taf. 21.
  13. Schreitender Stier, um den Hals ein Band mit abflatternden Enden; vgl. Siebmacher AnhA, S. 49 mit Taf. 28; ebd. BrA, S. 75 mit Taf. 44.
  14. Ein Querbalken mit drei nackten Menschenfüßen, darüber und darunter je fünf Punkte über drei Punkten; vgl. Siebmacher PrE, S. 10 f. mit Taf. 7.
  15. Drei Entenköpfe mit beringten Halsbändern 2:1; vgl. Siebmacher Pr, S. 416 mit Taf. 461.
  16. Ein Helm mit drei Blättern, HZ: über bewulstetem Helm ein offener Flug.
  17. Drei Sterne pfahlweise ?, HZ: drei Stäbe mit Sternen ? (Morgensterne) an den Spitzen.
  18. Drei gestulpte und bequastete Zipfelmützen 2:1; vgl. Siebmacher Pr, S. 175 mit Taf. 223.
  19. Ein silberner Balken begleitet von drei Sternen 2:1; vgl. Siebmacher SaA, S. 77 mit Taf. 48.
  20. Drei runde Spiegel mit Einfassung 2:1; vgl. Siebmacher Pr, S. 22 mit Taf. 17.
  21. Wie Anm. 12.
  22. BKD, S. 449.
  23. Vgl. zu Heinrich Julius Gatz 1996, S. 266–268 (Hans-Georg Aschoff); Witte 1990, S. 125–145, zu Philipp Sigismund Gatz 1996, S. 531 f. (Michael F. Feldkamp); siehe auch May 1983, S. 127, 284–286 und 158 f. sowie 351.
  24. BKD, S. 447; Römer 1984, S. 173.
  25. Lietzmann 1993, S. 15–28, bes. S. 18 f.
  26. So auch schon Scheffer 1864, S. 21; Zschiesche 1895, S. 130; BKD, S. 450; Arndt 1910 a, S. 103.
  27. Erwähnt DI 75 (Halberstadt Dom), Nr. 260 †. Vermutlich war er nur der Verantwortliche für diesen Bau, da der Baumeister des Doms zu dieser Zeit Christoph Straube war. Helmerdingk hatte im Dom ein Paar von je dreiarmigen Leuchtern aus Messing gestiftet; Elis 1857, S. 85.
  28. Vgl. Binding 1993, passim. Siehe auch die Zuschreibung an Christoph Dehne bei Ratzka 1998 Bd. 1, Werkverzeichnis, S. 78 f. mit Abb. 289.
  29. Thieme/Becker Bd. 32, S. 567.
  30. Ebd., durch die im Literaturverzeichnis angegebenen Verweise auf BKD, S. 354, 421, 454, 460 und 506, ohne das dort ausdrücklich zu erwähnen. Der Leser ist auf die eigene Kombinationsgabe angewiesen.
  31. Siehe zu diesem DI 75 (Halberstadt Dom), Nr. 252, 260 †, 261.
  32. Siehe Nr. 192; DI 75 (Halberstadt Dom), Nr. 155, 231, 246, 248, 249, 252, 254 †, 255, 260 †, 273
  33. Siehe Nr. 192, 262; DI 75 (Halberstadt Dom), Nr. 231, 252.
  34. Siehe Nr. 192; DI 75 (Halberstadt Dom), Nr. 231, 249, 252.
  35. Auch Propst von St. Pauli, vgl. Nr. 192; DI 75 (Halberstadt Dom), Nr. 231, 252.
  36. Siehe auch Nr. 192, 253, 259; DI 75 (Halberstadt Dom), Nr. 252.
  37. Domscholaster und Propst von Liebfrauen, siehe Nr. 192; DI 75 (Halberstadt Dom), Nr. 252.
  38. Siehe auch Nr. 192; DI 75 (Halberstadt Dom), Nr. 252.
  39. Ebd., Nr. 231, 252.
  40. Siehe auch Nr. 192; DI 75 (Halberstadt Dom), Nr. 252.
  41. Siehe Nr. 192, 221; DI 75 (Halberstadt Dom), Nr. 252.
  42. Siehe Nr. 192; DI 75 (Halberstadt Dom), Nr. 252, 269, 271.
  43. Siehe Nr. 192, 240, 241; DI 75 (Halberstadt Dom), Nr. 252.

Nachweise

  1. Scheffer 1864, S. 21 (L teilweise).
  2. Arndt 1910 a, S. 103 f. Nr. 71.

Zitierhinweis:
DI 86, Halberstadt (Stadt), Nr. 233(†) (Hans Fuhrmann), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di086l005k0023307.