Die Inschriften des Grosskreises Karlsruhe

3. Die Verbreitung der Inschriften und ihre nicht-originale Überlieferung

Der vorliegende Band umfaßt 421 Inschriften; davon können 51 Inschriften erstmals veröffentlicht werden. Der Anteil der verlorenen, aber kopial überlieferten Inschriften beträgt mit 116 nur etwas mehr als ein Viertel der Gesamtzahl. Dieses Zahlenverhältnis, bei dem die im Original erhaltenen Denkmäler bei weitem überwiegen, scheint typisch für alle Bearbeitungsgebiete, die keine historischen Zentren einschließen. Eine heterogene, im historischen Sinne kleinteilige Struktur bewirkte im allgemeinen, daß das Interesse für Denkmäler der Vergangenheit zu allen Zeiten gering war; es fehlten gelehrte, lokalhistorisch interessierte Sammler für die kopiale Überlieferung. In größeren Städten, die auf eine illustre Vergangenheit zurückblicken konnten, entstanden dagegen schon im 17. Jahrhundert die ersten schriftlichen Inschriftensammlungen.

Eine der ersten Sammlungen von nicht-antiken Inschriften ist das Werk des Melchior Adamus, Apographum monumentorum Heidelbergensium, Heidelbergae 161234); es enthält den systematisch verzeichneten Bestand der Stadt Heidelberg. Gleichzeitig setzten die Arbeiten des bedeutenden Mainzer Inschriftensammlers Georg Helwich (1588–1632) ein, dessen Sammeltätigkeit sich nicht auf seine Vaterstadt beschränkte, sondern sich auch über das gesamte linksrheinische Mittelrheingebiet mit Speyer und Worms erstreckte. Neben mehreren Handschriften war bisher nur ein einziges gedrucktes Werk Helwichs bekannt, das von ihm selbst als Auszug aus dem geplanten, aber nicht mehr vollendeten Gesamtwerk publiziert worden ist: Elenchus Nobilitatis Ecclesiae Moguntinae, 162335). Bisher unbeachtet geblieben ist ein weiterer Druck Helwichs im Besitz der Universitätsbibliothek Heidelberg: Genealogia oder Geburts Lini deß Vhralten Adelichen Geschlechts deren von Flehingen, Franckfurt a. M. 1634. Dieses Werk ist für den Ritterschaftsort Flehingen von großer Bedeutung, denn es überliefert den reichen Bestand an Grabmälern und Epitaphien, wie er zu Beginn des 17. Jahrhunderts noch in der alten, 1825 durch einen Neubau ersetzten Pfarrkirche erhalten war. Wie die in die heutige Kirche übertragene Auswahl von Denkmälern zeigt, gibt Helwich den Wortlaut der Grabschriften mit großer Zuverlässigkeit wieder. Da der Anlaß der Publikation jedoch genealogischem Interesse entsprang, sind die Grabmäler anderer, nicht mit den Flehingen verwandter Adliger in derselben Kirche – wie z.B. nrr. 213f., 255f. – nicht aufgenommen worden. Daß Helwich für die Kämmerer von Worms gen. von Dalberg und für die Landschad von Steinach Inschriften zusammengestellt hat, ist bekannt36); in diesen Zusammenhang gehört auch Helwichs Buch über die Flehingen.

Daß gerade der ritterbürtige Adel schon im frühen 17. Jahrhundert an genealogischen Forschungen interessiert war, für die neben Urkunden auch Grabschriften als Quellen gesammelt wurden, geht aus zwei nur handschriftlich überlieferten Werken über Adelsfamilien des Kraichgaues hervor, die von Angehörigen der betreffenden Geschlechter verfaßt worden sind. Die Hessische Landesbibliothek Darmstadt besitzt eine Sammlung von Stammtafeln verschiedener Adelsgeschlechter von der Hand des Joh. Pleickhardt von Helmstatt (1571–1636)37). Außer dem ausführlicher gehaltenen Stammbaum seiner Familie (Stammsitz: Neckarbischofsheim, Rhein-Neckar-Kreis) sind vornehmlich Stammtafeln des Kraichgauer Adels enthalten, für die – laut Vorwort – auch Grabsteine ausgewertet worden sind. Da aber die Grabschriften nicht zitiert werden, geht die Sammlung in ihrem Wert für die Erfassung verlorenen Inschriftengutes nicht über den dreibändigen Codex des Bernhard Hertzog in der Frankfurter Stadt- und Universitätsbibliothek, [Druckseite XVIII] datiert 1596, hinaus. Das 5. Buch (Bd. 3, fol. 1ff.) mit dem Titel „Von dem KreychGaw“ verzeichnet in unsystematischer Folge Nachrichten über Kraichgauer Geschlechter und einzelne Grabmäler38). Ergiebiger ist das 1631 durch Reinhard von Gemmingen (1576–1635) abgeschlossene Werk in neun Büchern über das verzweigte Geschlecht der Gemmingen39). Die Handschrift ist eine Fundgrube für Inschriften in den ehemals im Besitz der Gemmingen befindlichen Ortschaften; für das Bearbeitungsgebiet relevant ist vor allem der Abschnitt über einige Bruchsaler Denkmäler, die nur hier erfaßt worden sind (nrr. 176, 187).

Die Historiographen des badischen Markgrafenhauses – im 17. Jahrhundert Joh. Friedr. Jüngler (gest. 1632), Gabriel Förster (n. 1638) und Philipp Fehnle (gest. 1660; früher mit Joh.Gamans verwechselt) –erwähnen in ihren Kollektaneen im allgemeinen nur Inschriften-Denkmäler, die sich außerhalb des Bearbeitungsgebietes befinden40). Von den Historiographen des 18. Jahrhunderts ist das ungedruckte Werk von F. Th. Sahler (gest. 1761), Grundlegung zu einer Historie des uralten hochfürstlichen Hauses Baden, datiert 1753, wegen der Erörterung der Gründungsgeschichte von Gottesau von Bedeutung (nr. 11)41).

Der wichtigste Inschriftensammler des 18. Jahrhunderts für das Gebiet der Kurpfalz, Joh. Franz Capellini, Reichsfreiherr von Wickenburg, hat nur wenige Inschriften aus dem ehemals pfälzischen Teil des Bearbeitungsgebietes – nämlich aus Bretten und Sulzfeld – in sein 1751 datiertes Sammelwerk „Thesaurus Palatinus“ übernommen42).

Zusammenfassend ist festzuhalten, daß für das Gebiet des heutigen Kreises Karlsruhe keine systematisch angelegten Inschriftensammlungen älterer Zeit existieren. Daher sind die in handschriftlich oder gedruckt vorliegenden Sammlungen allgemein historischen Inhalts eingestreuten Nachrichten über verlorene Inschriften als Zufallsfunde anzusehen. Es liegt auf der Hand, daß damit nur ein Bruchteil des ehemals wesentlich umfangreicheren Bestandes erfaßt werden konnte. Auch ist es wahrscheinlich, daß sich an entlegener Stelle noch Nachweise über Inschriften verbergen. Von den Archivalien des Badischen Generallandesarchivs (GLA) und von den Handschriften der Badischen Landesbibliothek, beide in Karlsruhe, sind – abgesehen von dem topographisch aufgeschlüsselten Material zu einzelnen Orten – eine Reihe von handschriftlichen Kollektaneen durchgesehen worden, so neben der schon erwähnten genealogischen Literatur des Badischen Fürstenhauses u. a. der Nachlaß von Fredegar Mone (1829–1900)43). Die Ausbeute blieb erwartungsgemäß schmal, da die Aufnahme von Inschriften in derartigen Werken dem Zufall überlassen ist. Die Durchsicht von Kirchenbüchern, die ohnehin im Bearbeitungsgebiet nur im Ausnahmefall vor 1650 einsetzen, mußte sich auf wenige Orte beschränken (Bretten, Ober- und Unterderdingen).

Erwartungsgemäß konzentrieren sich die Inschriften in den Städten des Kreisgebietes, auch wenn diese als kleine Landstädte niemals größere wirtschaftliche oder geistige Bedeutung erlangen konnten. Bruchsal (10 Inschriften) und Ettlingen (42 Inschriften) waren als Sitz eines Kollegiatstifts kirchenpolitisch bedeutsam; in beiden Städten bestanden seit dem 15. Jahrhundert Lateinschulen. Durlach (10 Inschriften) war markgräfliche Residenz (die Grablege verblieb in der Schloßkirche zu Pforzheim); hier wurde 1586 das Gymnasium Illustre gegründet. Bretten (35 Inschriften) – Amtssitz eines pfälzischen Vogtes – war hinsichtlich von Handel und Gewerbe ein bedeutendes Zentrum des Kraichgaues. Trotz eines dadurch gewiß vorhandenen, gehobenen Bildungsstandes existieren für diese Städte keine als Inschriftenquellen ergiebigen Ortschroniken oder Kompilationen in chronikartiger Form. Ähnlich ist die quellenmäßig ungünstige Überlieferungslage für die ehemaligen Klöster: Gottesau und Frauenalb haben ebensowenig einen Chronisten gefunden wie die Abtei Odenheim, die nach ihrer Umwandlung in ein Ritterstift und nach dessen Verlegung 1507 vom Wigoldesberg bei Odenheim in die Stadtkirche Bruchsal bis zur Säkularisierung dort weiterbestand44). Die Klosterkirche zu Frauenalb dürfte analog zu Herrenalb oder Lichtental bei Baden-Baden [Druckseite XIX] ehemals über einen umfangreichen Bestand von Grabmälern verfügt haben; nur ein verschwindend geringer Bruchteil des ehemaligen Reichtums (10 Inschriften) ist heute noch nachweisbar45). Im Fall von Gottesau ist der bescheidene Rest eines ehemals sicherlich größeren Bestandes durch denkmalpflegerische Bemühungen neuerer Zeit, nämlich durch Grabungen auf dem Klostergelände, wiedergewonnen worden. Dasselbe gilt für eine Reihe von Pfarrkirchen; so kamen z.B. in Blankenloch, Berghausen, Bretten, Ettlingen, Kürnbach, Langensteinbach und Wolfartsweier größere Grabmalbestände erst im 20. Jahrhundert im Zuge von Baumaßnahmen ans Licht und konnten mit Hilfe der staatlichen und kirchlichen Denkmalpflegeorganisationen gehoben und an geeigneter Stelle eingelassen werden. Der jetzt bekannte Bestand kann sich also durch neue Funde jederzeit erweitern. Freilich trifft dies nur für die Gattung der Steindenkmäler zu; alle anderen Gattungen von Inschriften-Denkmälern dürften unwiederbringlich verloren sein.

Ein Blick auf die Denkmäler-Statistik der Ritterschaftsorte ergibt, daß der Bestand originaler oder nur kopial überlieferter Inschriften je nach Quellenlage von Ort zu Ort sehr unterschiedlich ist. Für die Ortschaften Flehingen (26 Inschriften, davon 14 verloren) und Sulzfeld (19 Inschriften, davon 6 verloren) konnte ein Inschriftenbestand nachgewiesen werden, der möglicherweise dem ursprünglichen Reichtum an Grabmälern nahekommt; dabei ist nicht zu vergessen, daß die Inschriften auf Glasgemälden, Retabeln und anderen Teilen der Kirchenausstattung, Holz-Epitaphien, Totenschilden u.a. hierin nicht enthalten sind, jedoch selbstverständlich ehemals vorhanden waren.

Die Verhältnisse in dem Ritterschaftsort Sickingen (10 Inschriften, 1 verloren) sind besonders typisch und werden daher stellvertretend für andere Orte hier etwas ausführlicher dargestellt. Als Lorscher und Weißenburger Besitz schon 784/791 erwähnt, gehört Sickingen zu den ältesten Siedlungen des Kraichgaues; der Ort wurde namengebend für ein Ministerialengeschlecht, das seit 1288 über ein pfälzisches Lehen hier ansässig war. Die Herren von Sickingen (später Freiherren und Reichsgrafen) bekleideten bis zum 18. Jahrhundert hohe pfälzische und speyerische Hofämter, stellten mit Reinhard (1445–82) einen Wormser Bischof und sind vor allem durch das Schicksal des Franz I. von Sickingen (gefallen 1523 auf Landstuhl) populär geworden. Nach Aussterben des Geschlechts 1834 verfiel die Stammburg und wurde 1887 abgebrochen; aus den Spolien (nr. 219) ist kein Aufschluß über ihre Gestalt zu gewinnen. Die Pfarrkirche St. Magdalena, 1281 erwähnt, aber mit Sicherheit älter, wurde 1523 durch den Kirchherm, den Brettener Vogt Konrad von Sickingen (gest. 1539), neu erbaut. Die äußere Gestalt als spätgotischer Saal mit gewölbtem Chor und älterem (?) Turm (1876 erhöht) ist bis heute erhalten (nr. 159). Von der Ausstattung des Vorgängerbaues sind zwei Grabsteine des 14. Jahrhunderts in den Neubau übernommen worden (nrr. 8, 14), jedoch fällt auf, daß alle Grabsteine des 15. und frühen 16. Jahrhunderts fehlen; die Reihe bedeutender Renaissance-Epitaphien im Chor (nrr. 189, 190, 352), der dem Geschlecht der Sickingen als repräsentatives Mausoleum diente, setzt erst 1547 ein, nachdem den Erben des geächteten Franz ihr Besitz zurückerstattet worden war. Wie aus sicherer Quelle verlautet, waren 1826/30 noch ein gotischer Flügelaltar und gotische Seitenaltäre sowie ein Triumphbogen-Kruzifix aus der Zeit des Chorbaues erhalten46). Erst der Pfarrer Ph. F. Gonickel (gest. 1863) soll die gesamte alte Ausstattung einschließlich einer steinernen Kanzel verschleudert haben; er soll auch die steinerne Vorhalle vernichtet haben (nr. 328). Daraus ist zu schließen, daß die spätgotische Ausstattung von 1523 weder im Bildersturm, noch durch die Kriege des 17. Jahrhunderts wesentlichen Schaden erlitt, da sie der Fürsorge einer zunächst lutherisch, also nicht bilderfeindlich gesinnten Herrschaft unterstand, die im 17. Jahrhundert wieder katholisch wurde. Die Purifizierung des Kirchenraumes wurde erst im 19. Jahrhundert vorgenommen, als der letzte Sickingen verstorben war. Die 1890/93 durchgeführte Restaurierung versuchte, den mittelalterlichen Raumeindruck durch eine neugotische Ausstattung zurückzugewinnen. Der Name Sickingen erlosch im Dritten Reich durch die Zwangseingliederung in den Nachbarort Flehingen; durch die Kreisreform 1973 wurde Flehingen an Oberderdingen angeschlossen.

Für Kürnbach (24 Inschriften, 5 verloren) und Münzesheim (12, 2 verloren) fehlen detaillierte Nachrichten über die alte Ausstattung, jedoch muß auch hier hinsichtlich der Grabsteine mit einer ursprünglich wesentlich höheren Anzahl gerechnet werden. Die größten Verluste ins Bearbeitungsgebiet hat wahrscheinlich die Stadt Bruchsal hinnehmen müssen. Der Bestand von nur 14 Inschriften (8 erhalten) entspricht in keiner Weise der einstigen Bedeutung der mittelalterlichen Stadt (schon im 9. Jahrhundert bezeugt, 1248 oppidum, ab 1262 Stadtsiegel), die von 1056 bis 1802 als Nebenresidenz in der Hand der Speyerer Bischöfe [Druckseite XX] war. Für die Vernichtung des gesamten mittelalterlichen Denkmälerbestandes in der Pfarrkirche St. Peter und in der Ritterstiftskirche U. L. Frau sind weniger die Kriegszerstörungen von 1676 und 1689 verantwortlich zu machen als vielmehr Umbau und barocke Neuausstattung beider Kirchen unter Mitwirkung Balthasar Neumanns um 1742. Die Liebfrauenkirche, 1945 durch einen Luftangriff schwer getroffen, wurde in ihrer spätgotischen Form rekonstruiert, aber sie hat bis heute ihre in einem Keller des Schlosses lagernde Ausstattung (darunter nrr. 220, 280) nicht zurückerhalten.

Die heutige, gering erscheinende Inschriftendichte des Kreises Karlsruhe darf keineswegs zu dem Schluß führen, das Bearbeitungsgebiet sei schon immer arm an Inschriftendenkmälern gewesen. Dies wird durch ähnliche Beobachtungen in dem bereits bearbeiteten, nördlich angrenzenden Rhein-Neckar-Kreis bestätigt. Auch dort ist die quellenmäßige Erschließung hinsichtlich der Inschriften ungünstig. Eine vollständige Erfassung des ehemaligen Inschriftenbestandes wird trotz aller Anstrengungen nicht mehr möglich sein.

Zitationshinweis:

DI 20, Großkreis Karlsruhe, Einleitung, 3. Die Verbreitung der Inschriften und ihre nicht-originale Überlieferung (Anneliese Seeliger-Zeiss), in: inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di020h007e002.

  1. 34.Zur Sammlungsgeschichte mittelalterlicher Inschriften vgl. Kloos, Epigraphik 8f.; zur Gattung des Epitaphienbuches vgl. RDK 5 (1967) 932–40 (F.V. Arens); zu Adamus vgl. R. Neumüllers-Klauser, in: DI. XII (Heidelberg) Einleitung S. XVII. »
  2. 35.Zu Helwich vgl. F. Arens, in: DI. II (Mainz) Einleitung S. 18ff. »
  3. 36.Vgl. ebd. 19. »
  4. 37.Signatur Hs. 1970. – Beschreibung der Handschrift und Angaben zur Person des Autors bei A. Schmidt, in: ZGO NF. 31 (1916) 53ff. »
  5. 38.Titel: Beschreibung der Ritterschaft und hochloblichen adels der dreier, als oberen, mittlern und vndern reinischen bezirks; Signatur Ms. germ. quart. 46. Beschreibung bei H. Hahn, in: Vierteljahresschriften f. Wappen-, Siegel-u. Familienkunde 24 (1896)1 ff. »
  6. 39.Original in Familienbesitz der Freiherrn v. Gemmingen; Abschriften in Stuttgart und Karlsruhe (nach Mone, Quellensammlung 96). Ausgewertet wurde das im 19. Jh. entstandene Exemplar der Universitätsbibliothek Heidelberg, Signatur Cod. Heid. Hs. 133. Das Werk wurde von Stocker als Grundlage für seine Familiengeschichte der Gemmingen benutzt (s. Literaturverzeichnis). – Eine Familienchronik der Göler von Ravensburg, verfaßt von Hans Göler von Ravensburg um 1600, konnte nicht eingesehen werden. Da sie von R. Frh. Göler von Ravensburg ausgewertet wurde (s. Literaturverzeichnis), konnte darauf verzichtet werden. »
  7. 40.Vgl. Mone, Quellensammlung 15ff.; K. Obser, Zur badischen Historiographie des 17. Jahrhunderts. In: ZGO NF. 29 (1914) 710–717. »
  8. 41.Badische Landesbibliothek Karlsruhe, Signatur Hs. 317, 318. »
  9. 42.München, Geheimes Hausarchiv. – Beschreibung der Handschrift und Inhaltsangabe vgl. A. v. Oechelhäuser, in: Mitteilungen z. Geschichte d. Heidelberger Schlosses 3 (1893) 68ff. Über Wickenburg vgl. M. Huffschmid, in: Mannheimer Geschichtsbll. 12 (1911) 32ff., 54ff.; DI. XII (Heidelberg) S. XVIIf. »
  10. 43.Karlsruhe GLA Hs. N Mone. »
  11. 44.Joh. Bapt. Breunig, der 1803 eine Geschichte des Klosters Odenheim zusammenstellte, konnte immerhin zwei sonst nicht nachweisbare Inschriftendenkmäler (nrr. 87, 94†) überliefern; Karlsruhe GLA Hs. 65/11604 u. 11621. »
  12. 45.Drei Äbtissinnen-Grabsteine, davon zwei in sehr fragmentarischem Zustand, konnten wieder aufgefunden werden (nrr. 172, 242a, 258). Daß weitere 8 Denkmäler wenigstens kopial überliefert sind, ist dem württembergischen Historiographen Martin Crusius (1526–1607) zu verdanken. Er nahm einige Denkmäler in seine Annales Suevici auf, beschränkte sich allerdings nur auf solche des Hauses Eberstein; vgl. Annales Suevici, Francofurti a. M. 1596, t. V pars III 329. »
  13. 46.Vgl. Karlsruhe GLA N Mone 39, 13 u. 40f. – Zu Sickingen vgl. KdmBaden IX 1, 134ff.; K. Banghard, Fünf Schneeballen, zwölf Jahrhunderte. Flehingen-Sickingen 779–1979. Karlsruhe 1979. »