Inschriftenkatalog: Greifswald

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 77: Greifswald (2009)

Nr. 222† Franziskanerkonvent St. Peter und Paul vor 1531

Beschreibung

Wandmalerei. Fragment, an einer Wand des Refektoriums. Bereits im Jahr 1902 größtenteils übertüncht und durch eine Treppe verdeckt. Sichtbar waren die Inschrift und „noch zwei Gestalten mit grünen und rothbraunen Gewändern“ als Bestandteile einer größeren Darstellung.1)

Inschrift nach Haselberg.

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Kommentar

Das Inschriftenfragment war wohl Bestandteil einer Jahresangabe. Nach dem Jahr 1531, in dem die Reformation in Greifswald Fuß fasste, wurden die Klöster und Konvente allmählich aufgelöst. Die Inschrift wird also vor diesem Datum entstanden sein.

Textkritischer Apparat

  1. ghesima Pyl, Eldena Nachtrag.

Anmerkungen

  1. Haselberg, Kreis Greifswald, S. 84.

Nachweise

  1. Pyl, Eldena Nachtrag, S. 63.
  2. Haselberg, Kreis Greifswald, S. 84.
  3. Pyl, Greifswalder Kirchen, S. 1102.
  4. Berckenhagen, Wandmalereien, S. 97.
  5. Brockow, Wandmalereien, S. 190, Anm. 596.

Zitierhinweis:
DI 77, Greifswald, Nr. 222† (Jürgen Herold, Christine Magin), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di077g014k0022206.