Inschriftenkatalog: Greifswald
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 77: Greifswald (2009)
Nr. 175 St. Marien M.14.–E.15.Jh.
Beschreibung
Grabplatte. Kalkstein. Hochrechteckige Platte im vierten Joch des nördlichen Seitenschiffs am dritten Pfeiler an der Rückwand des Gestühls.1) Der Stein ist mehrfach gebrochen. Die rechte untere Ecke fehlt. Auf der oberen Hälfte die kreisförmige Inschrift A. Die linke Seite ist vollständig, die rechte erheblich abgetreten, sodass nur noch der Anfang lesbar ist. Im Kreisinneren die Nummerierungen B – auf dem Kopf stehend – und C. Inschrift A erhaben in vertiefter Zeile, die übrigen eingehauen.
Maße: H. 130 cm, Br. 105 cm. Bu. 6,5 cm (A).
Schriftart(en): Gotische Minuskel.
- A
[h]ic ˑ iacet ˑ [.....] ˑ [ - - - ]
- B
50
- C
K / 57
Übersetzung:
Hier liegt (...). (A)
Anmerkungen
- Siehe Grundriss St. Marien, Nr. 168. Zur früheren Lage siehe Pyl, Greifswalder Kirchen, nach S. 248, Grundriss St. Marien, Nr. 271(?).
Nachweise
- Pyl, Greifswalder Kirchen, S. 563 (A).
Zitierhinweis:
DI 77, Greifswald, Nr. 175 (Jürgen Herold, Christine Magin), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di077g014k0017502.
Kommentar
Die Datierung von Inschrift A erfolgt nach der Schriftform.