Inschriftenkatalog: Stadt Goslar

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 45: Stadt Goslar (1997)

Nr. 89 Peterstr. 29 1567

Beschreibung

Haus, traufenständig, bestehend aus drei Geschossen und sechs Gefachen. Die Inschrift ist auf dem Schwellbalken des zweiten, leicht vorkragenden Obergeschosses angebracht.

Maße: Bu. ca. 10 cm.

Schriftart(en): Fraktur.

Julia Zech [1/1]

  1. Wer Got Vertrawet ·Der hat Wol Gebawet1) ·Steffen Volckmar · 1·5·6·7

Kommentar

Steffen Volckmar erwarb im Jahr 1567 das Grundstück, dessen Lage mit den Worten ‘hinter der Klausmühle’ beschrieben wird2). Im darauffolgenden Jahr wurde der Verkauf einer jährlichen Rente von seinem Haus und Hof an das Hospital Zum Großen Heiligen Kreuz dokumentiert3).

Anmerkungen

  1. Wander 2, Sp. 90f Nr. 2200.
  2. StA Goslar, Häuserbuch 1546–1587, B 3646, 1567/778 u. 779.
  3. StA Goslar, Urkunde Großes Heiliges Kreuz Nr. 5 (1568 April 21).

Nachweise

  1. Steinacker, S. 87.
  2. Kdm. Stadt Goslar, S. 405.
  3. Andrae, S. 432.
  4. Bonhoff, Hausinschriften, S. 29.
  5. Griep, Bürgerhaus, S. 167.

Zitierhinweis:
DI 45, Stadt Goslar, Nr. 89 (Christine Magin), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di045g008k0008907.