Inschriftenkatalog: Stadt Göttingen

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 19: Stadt Göttingen (1980)

Nr. 51 Gö.-Nikolausberg, Kirche 1492

Beschreibung

Inschrift an der Südwand des Chors, aufgemalt.

Maße: Bu. ca. 8 cm.

Schriftart(en): Gotische Minuskel.

Julia Zech [1/2]

  1. Anno d(omi)ni 1492

Kommentar

Gegen Ende des 15. Jahrhunderts wurden Querhaus und Chor der Kirche ausgemalt. Die Inschrift bezeichnet das Jahr der Fertigstellung dieser Arbeiten. Zu den Wandmalereien, die seit 1926 freigelegt wurden,1) gehört auch das Agnus Dei im Gewölbe der Vierung (Nr. 52).

Als Fragmente der Malereien sind im Chor Sterne und Ranken, im südlichen Querhaus das Haupt Christi und einige Heilige erhalten.

Anmerkungen

  1. H. Junge, Die Nikolausberger Kloster- und Wallfahrtskirche 41.

Nachweise

  1. A. Fehler, Nikolausberg, in: Niedersachsen 36 (1931) 443–448, hier 448 (Erwähnung).
  2. H. Lücke, Aus der Geschichte von Nikolausberg 10.
  3. H. Junge, Die Nikolausberger Kloster- und Wallfahrtskirche 41.
  4. H. Wille, Die Kloster- und Wallfahrtskirche zu Nikolausberg 11 (Erwähnung).
  5. H. Lücke, Klöster im Landkreis Göttingen 32 (Erwähnung).

Zitierhinweis:
DI 19, Stadt Göttingen, Nr. 51 (Werner Arnold), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di019g001k0005106.