Inschriftenkatalog: Stadt Göttingen
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 19: Stadt Göttingen (1980)
Nr. 141 Göttingen, Städtisches Museum um 1600
Beschreibung
Balken mit Hausinschrift, im Magazin des Museums aufbewahrt. Der Herkunftsort ist unbekannt. Die Schrift ist an einigen Stellen stark verwittert.
Maße: H. 27,5, B. 217, Bu. 5 cm.
Schriftart(en): Renaissance-Kapitalis, erhaben.
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Textkritischer Apparat
- Sic!
Anmerkungen
- M. Fridericus Petri, Der Teutschen Weissheit, T. I, Hamburg 1605, (101). Wander, Dt. Sprichwörter-Lexikon I, Sp. 1707, Nr. 91.
Zitierhinweis:
DI 19, Stadt Göttingen, Nr. 141 (Werner Arnold), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di019g001k0014105.
Kommentar
Einen ähnlich lautenden Spruch überliefert F. Petri als Sprichwort: „Wer glaubt vnd helt sein Gewissen rein, dess wil Gott stets sein Schutzherr sein.“1)