Die Inschriften des Kanonissenstifts Gandersheim und seiner Eigenklöster Brunshausen und Clus

Gesammelt und bearbeitet von Christine Wulf

Der vorerst ausschließlich online publizierte Bestand der Inschriften des Kanonissenstifts Gandersheim und seiner Eigenklöster Brunshausen und Clus enthält die kommentierte Edition von 69 Inschriften aus dem Zeitraum von der Stiftsgründung in Brunshausen im 9. Jahrhundert bis zum Jahr 1700. Erfaßt sind sowohl die original erhaltenen als auch die abschriftlich überlieferten Inschriften. Angesichts der Bedeutung des Reichsstifts Gandersheim als hochrangige geistliche Institution im frühen und hohen Mittelalter bietet die Inschriftenüberlieferung einen spärlichen und von Diskontinuität geprägten Bestand. So sind beispielsweise nur vereinzelte Grabinschriften für die Angehörigen des Stifts überliefert; Stiftung und Aufbau des Kirchenschatzes wie auch die Baugeschichte der Kirchen und Klosteranlagen lassen sich ebenfalls an der Inschriftenüberlieferung kaum nachvollziehen. Lediglich die in Clus besonders wirksame Klosterreform – das kleine Kloster bildete die Keimzelle der Bursfelder Reformen – gewinnt in der inschriftlichen Überlieferung Profil. Von Interesse sind weiterhin diejenigen Inschriften aus der frühen Neuzeit, die das Gedächtnis an die Stiftung und den einstigen bedeutenden Gandersheimer Schatz bewahren.

Hinweis: Die Einleitungen und das Literaturverzeichnis sind jeweils mittels eines persistenten Identifikators (URN) zitierfähig. Den Zitationshinweis finden Sie jeweils am Ende eines Kapiteltextes bzw. des Literaturverzeichnisses.

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