Inschriftenkatalog: Stadt Freising
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 69: Stadt Freising (2010)
Nr. 127† Weihenstephan, Kreuzgang des Klosters (abgegangen) 1482
Beschreibung
Grabplatte für den Ritter Georg von Fraunberg zu Haidenburg und seine Frau Margareth, geb. von Ahaim. Im Nordflügel bei der Mönchsgrablege. Vermutlich vor dem Abbruch des Klosters 1810 ausgebaut und weiterverarbeitet. Genaues Aussehen nicht bekannt. Die Inschrift bei der Aufnahme durch Licklederer nicht mehr vollständig lesbar.
Standort und Text nach AEM B 1499.
A(nn)o D(omi)ni MCCCCLXXXII. Hie ligt begraben Jörg Fraunberger und Margareth (etc.)a) .....
Textkritischer Apparat
- Gekürzt: p., nachfolgend in der Kopiale 5 Punkte.
Anmerkungen
- BNM Bibl. Inv. 432 p. 104.
- BSB Clm 21556 fol. 19r; BSB Clm 1026 fol. 24v; MGH Necrologia III Weihenstephanense 207.
- Hundt, Stammenbuch II 81.
Nachweise
- AEM B 1499 p. 199; BSB Clm 27154 p. 121; Gleixner, Rekonstruktion 99.
Zitierhinweis:
DI 69, Stadt Freising, Nr. 127† (Ingo Seufert), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di069m012k0012700.
Kommentar
Georg von Fraunberg war der Sohn des Christian von Fraunberg und der Barbara, geb. von Thurn. Um 1466 verehelichte er sich mit Margareth, Tochter des Georg von Ahaim zu Hagenau und der Anna, geb. von Laiming; aus ihrer Ehe ging die Tochter Benigna hervor1). Nach dem Weihenstephaner Totenkalender starb seine Frau am 10. März 14722). Später ging er weitere Ehen mit Dorothea, geb. von Freyberg, und einer geb. von Gessenberg ein3).