Inschriftenkatalog: Stadt Düsseldorf

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 89: Stadt Düsseldorf (2016)

Nr. 2† Stadtmuseum 3. D. 11. Jh.

Beschreibung

Steintafel mit Weihevermerk. Sandstein oder Drachenfelser Trachyt.1) Die Inschrift wurde in sieben Zeilen flach keilförmig auf der Rückseite eines römischen Grabsteins für den Kleiderhändler und Zollpächter Priminius Ingenuus eingehauen.2) Der Stein wurde vor der Anfertigung der Weiheinschrift oben und an beiden Seiten behauen,3) zudem nachträglich auf Höhe der Grundlinie der unteren Zeile. Er befand sich ursprünglich in der Kapelle des Gutes Holthausen in Stockum. Nach deren Niederlegung 1691 wurden die Kapellensteine beim Bau der 1693 benedizierten Derendorfer Pfarrkirche wiederverwendet;4) der Stein war bis zum Abbruch der Kirche 1889 an der Westseite unter einem Fenster eingemauert.5) Zunächst in die 1892 eingeweihte neue Derendorfer Kirche übernommen,6) befand er sich 1894 im Archiv der Kirche; von dort gelangte er an das Historische Museum der Stadt Düsseldorf (heute Stadtmuseum).7) Nachdem er dort 1943 bei einem Brand zersprungen war, wurde er durch den Bildhauer P. Funk restauriert.8) Seit 1945 verschollen.9) Von dem Foto, das Funken um 1980 noch benutzt hat, konnte lediglich eine Papierkopie in dessen Privatbesitz ermittelt werden.

Nach Kopie eines Fotos.10)

Maße: H. 60 cm; B. 50 cm;11) Bu. ca. 5 cm12).

Schriftart(en): Romanische Majuskel.

Rolf Funken, Köln (Fotograf unbekannt) [1/2]

  1. V · IIIIa) · K(A)L(ENDAS)b) · MAIIc) DEDICATV(M)d) · E(ST) · HOCe) / ORATORIV(M)f) · IN HONOREg) · S(ANCTAE) · CRVCISh) · / (ET)i) · S(ANCTAE) · MARIEj) · P(ER)PETVEk) V(IRGINIS)l) · (ET)i) S(AN)C(T)OR(VM) · AP(OSTO)LOR(VM)m) PETRIn) / (ET)i) · PAVLIo) · M[A]RTIRV(M)p) GEORGIIq) ADELBERTIr) / HEI(M)MERAM(M)Is) · BLASIIt) · VINCENCIIu) · MAV[R]OR(VM)v) · (ET)i) S[ANCTORVM]w) / CONFESSOR(VM)x) · MARTINIy) · SEVERINIz) · CVNIB(ER)TIaa) · (ET)i) S(ANCTAE) · LVCIEbb) / VIRGINIScc) · ET · XIdd) · MILIV(M)ee) · VIRGINVMff) ·

Übersetzung:

Am neunten Tag vor den Kalenden des Mai ist dieses Bethaus zu Ehren des heiligen Kreuzes und der heiligen Maria, der immerwährenden Jungfrau, und der heiligen Apostel Petrus und Paulus, der Märtyrer Georg, Adalbert, Emmeram, Blasius, Vincentius, der maurischen Märtyrer und der heiligen Bekenner Martin, Severin, Cunibert und der heiligen Jungfrau Lucia und der elftausend Jungfrauen geweiht worden.

Datum: 23. April.

Kommentar

Die Schrift ist eine sorgfältig gestaltete romanische Majuskel. Die Buchstaben sind schmal, als Worttrenner dienen Punkte auf der Zeilenmitte. Die Schäfte und freien Balken- und Bogenenden laufen in Sporen aus. Es finden sich nur wenige runde Formen wie das eingerollte G, jeweils nur einmal ein unziales E und ein rundes C (eingestellt) sowie ein unziales A, bis auf das G alle nur in der ersten Zeile. In den übrigen Zeilen werden das kapitale E und A sowie das eckige C verwendet. Die Cauda des R ist gewölbt, die Schrägbalken des K sind gebogen und setzen nicht am Schaft an, wobei der obere Schrägbalken kürzer als der Schaft ist. Das M besitzt gerade Schäfte, der Mittelteil reicht bis zur Zeilenmitte. Das O ist oval. Der Rechtsschrägschaft des X ist geschwungen ausgeführt. Das Schriftbild wird durch zahlreiche Buchstabenverbindungen (Nexus litterarum, Enklaven, unter- und übergestellte Buchstaben) geprägt, so dass die Lesbarkeit erschwert ist. Bei der verbreiteten OR-Ligatur verschmelzen dabei auch Schäfte und Bögen, ebenso bei der RV-Ligatur in Zeile 4, bei der die sonst gewölbte Cauda des R als Schrägbalken nach unten geführt wird und so den linken Schrägschaft des untergestellten V bildet. Mit einer Ausnahme in der letzten Zeile wird regelmäßig die tironische ET-Kürzung verwendet. Der Umstand, dass das Schriftbild gedrängt wirkt, ist vielleicht auf einen durch die Wiederverwendung bedingten Platzmangel zurückzuführen.

Vom Charakter der Schrift her und in einigen Buchstabenformen steht die Weiheinschrift der nur als Nachzeichnung erhaltenen Inschrift auf der Grabtafel des Trierer Erzbischofs Udo von 107813) nahe, bietet jedoch mehr Ligaturen und unter- und eingestellte Formen. Besonders nahe steht sie der Ende des 11. Jahrhunderts zu datierenden Inschrift in Keyenberg (Stadt Erkelenz, Kreis Heinsberg),14) weist jedoch im Vergleich zu dieser mit dem runden und eckigen C, den ovalen Rundbuchstaben, dem Mittelteil des M und der Cauda des R sowie den Sporen eine weiterentwickelte Form der Buchstaben auf. Außerdem erfolgt eine eindeutige Worttrennung, während die Keyenberger Inschrift in Scriptura continua ausgeführt ist. Im Vergleich mit den Inschriften in der Ostkrypta des Essener Domes von 105115) wirkt die Schrift sowohl durch die Form der einzelnen Buchstaben als auch durch die zahlreichen Ligaturen und Ein- und Unterstellungen deutlich schlanker und gedrängter. Dieser durch die zahlreichen Buchstabenverbindungen geprägte Stil, der in Mainz bereits 1009 an der Willigistür16) auftritt und in anderen Regionen im zweiten Viertel des 11. Jahrhunderts in ausgeprägter Form anzutreffen ist,17) begegnet nach den Untersuchungen Funkens in niederrheinischen Inschriften ab den 1040er Jahren18) und ist in den erhaltenen Bauinschriften des Erzbistums Köln ein in der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts bis zur Wende zum 12. Jahrhundert auftretendes Stilmerkmal.19) Unter Berücksichtigung der Vergleichsbeispiele, insbesondere der Keyenberger Inschrift, sowie des Fehlens unzialer Formen z. B. von M oder H und der Beurteilung von Kloos, dass sich der „enggedrängte, ligaturen- und enklavenreiche Stil des 11. Jahrhunderts“20) in Westdeutschland ab dem zweiten Viertel des Jahrhunderts langsam auflöst, erscheint eine Datierung noch in das 11. Jahrhundert, spätestens um 1100 wahrscheinlich.21)

Die Kapelle22) ist bereits in staufischer Zeit als ein den hll. Petrus und Paulus geweihtes Gotteshaus nachweisbar. Sie gehörte zum Gut Holthausen, einem der acht freien Stockumer Höfe. Nach einigen Besitzwechseln, vornehmlich zwischen der herzoglichen Familie und dem Düsseldorfer Kollegiatstift, verfügte Letzteres seit 1443 über diesen Besitz. Nachrichten über die Baugeschichte der Kapelle sind nur spärlich überliefert. Neben dem Weihestein liegen Nachrichten erst aus dem 17. Jahrhundert vor, denen zufolge sie gegen Ende des Mittelalters wohl verfallen und schließlich neu erbaut worden zu sein scheint. Möglicherweise war sie um 1400 während der sog. Kalkumer Fehden in Mitleidenschaft gezogen und um die Mitte des 15. Jahrhunderts wieder errichtet worden.23) Im 17. Jahrhundert war sie so beschädigt, dass man sie nicht mehr für die Feier von Gottesdiensten benutzen konnte. Schließlich wurde sie 1691 mit Genehmigung des Erzbischofs und des Kurfürsten niedergelegt; ihre Steine wurden beim Bau der Derendorfer Dreifaltigkeitskirche verwendet.24)

Textkritischer Apparat

  1. V · IIII ·] Ante diem Bone, Rennefeld, Fischer.
  2. Kürzungsstrich durch Schaft des L.
  3. Verschmelzung von A und M, indem der rechte Schrägschaft des Mittelteils und der obere Teil des rechten Schaftes von M die Schäfte des A bilden und durch einen Balken verbunden werden. Mai Funken, Bauinschriften.
  4. E und I in das jeweils voranstehende D eingestellt; unziales A unter linken Balken des T gestellt; V kleiner als T.
  5. C eingestellt in O, mittlerer Teil des C-Bogens mit Teil des O-Bogens verschmolzen.
  6. Das R jeweils in das voranstehende O eingestellt.
  7. Keine Wortrennung zwischen IN und HONORE, da Nexus litterarum von N und H; bei HONORE N und R eingestellt in das jeweils voranstehende O. honorem Bone, Fischer.
  8. R unter Verschmelzung der Schäfte eingestellt in eckiges C; I eingestellt in voranstehendes C.
  9. Tironisches ET.
  10. Verschmelzung von A und M, wie in Anm. c beschrieben; bei Nexus litterarum von M und R das R kleiner ausgeführt.
  11. E mit Verschmelzung der Schäfte unter den Bogen des vorausgehenden P gestellt; V unter rechten Balken des T gestellt. perpetua Fischer.
  12. V(IRGINIS) fehlt in der Transkription bei Funken, Bauinschriften. virgines Fischer.
  13. Der rechte Schaft des A ist zugleich der Schaft des P und des L, indem der Bogen des P oben, der Balken des L unten angefügt wurden. OR kleiner ausgeführt.
  14. Ausführung von P und E, wie unter k beschrieben; R mit Verschmelzung beider Schäfte unter rechten Balken des T gestellt; das I kleiner ausgeführt.
  15. A unter Bogen des P gestellt; I über Balken des L gestellt.
  16. Verschmelzung von A und M, wie in Anm. c beschrieben, nicht sicher zu erkennen; I kleiner auf Zeilenmitte unter rechten Balken des T gestellt; linker Schrägschaft des V mit Cauda des R verschmolzen. Martyrum Bone, Fischer.
  17. R eingestellt in O; die beiden I in halber Buchstabenhöhe auf der Zeilenmitte.
  18. Erstes E eingestellt in D; B unter Verschmelzung der Schäfte über den Balken des L gestellt; I unter den rechten Balken des T gestellt. Alberti Fischer.
  19. Verschmelzung von A und zweitem M, indem der obere Teil des linken Schaftes und der linke Schrägschaft des Mittelteils von M zugleich Schäfte des A sind und durch einen Balken verbunden werden; I unter Spitze des Mittelteils des letzten M gestellt. Heimerami Kraus, Bone; Heimeram Funken, Bauinschriften; Heimerani Fischer.
  20. Basi[li]i Kraus.
  21. I zwischen die Schrägschäfte des V gestellt; der erste Nexus von N, eckigem C und E durch Verschmelzung des rechten Schaftes von N mit Schaft des C und des in C gestellten E; beide I in C eingestellt. Vincentii Bone, Fischer.
  22. Nicht zweifelsfrei zu erkennen ist, ob unter dem Mittelbalken des A ein R so eingestellt ist, dass Schaft des R mit dem gemeinsamen Schaft von M und A verschmolzen ist. V über den rechten Schrägschaft des A gestellt; OR kleiner ausgeführt.
  23. Eine Kürzung nach S und vielleicht noch ein folgender Buchstabe aufgrund einer Beschädigung (?) des Steins oder der schlechten Qualität der Kopie nicht erkennbar.
  24. O in C eingestellt; Nexus von N, F und E durch Verschmelzung des rechten Schaftes von N mit Schaft des F und des unter den Balken des F gestellten E; das zweite S kleiner auf Zeilenmitte gestellt; OR kleiner ausgeführt.
  25. Verschmelzung von M und A, wie in Anm. c beschrieben. T hochgestellt mit unter den rechten Balken gestelltem I; das zweite I über Schrägschaft des N eingestellt. Materni Bone.
  26. Erstes E kleiner auf Grundlinie, zweites E zwischen Schrägschäfte des V gestellt; bei Nexus von V und R unter Cauda ein I gestellt; das zweite I über Schrägschaft des N eingestellt.
  27. V in C eingestellt; das erste I eingestellt in N wie in Anm. y beschrieben; das zweite I unter rechten Balken des T gestellt.
  28. V über Balken des L, I in C eingestellt.
  29. Das erste I zwischen die Schrägschäfte des V, das dritte I kleiner auf Zeilenmitte gestellt.
  30. I kleiner auf Zeilenmitte gestellt.
  31. Das erste I kleiner auf Zeilenmitte, das zweite I über Balken des L gestellt.
  32. Das erste I kleiner auf Grundlinie gestellt.

Anmerkungen

  1. Sandstein: Clemen, KDM Düsseldorf, S. 78; Funken, Bauinschriften, S. 107. Trachyt: Bone, Inschriftstein, S. 244.
  2. Vgl. zu dem römischen Grabstein Bone, Inschriftstein, S. 244f.; ein Foto befindet sich im Fotoarchiv des LVR-ZMB in Düsseldorf unter 024.05.01-000343 SN, ein weiteres im Besitz des Stadtmuseums ist abgebildet in Stadtmuseum Düsseldorf, Bestandskatalog, hg. vom Stadtmuseum [der] Landeshauptstadt Düsseldorf, Düsseldorf 1991, Kap. 1,1, S. 4 Abb. 7, und bei Funken, Ars Publica, Bd. 2, S. 580. Fotos der Weiheinschrift befinden sich dort nicht. Zum Standort vgl. auch Fischer, Lohausen, S. 98.
  3. Vgl. Bone, Inschriftstein, S. 244; Clemen, KDM Düsseldorf, S. 78 u. die Anm. 2 aufgeführten Abbildungen.
  4. Vgl. zur Stockumer Kapelle und zum Bau der Derendorfer Kirche den Überblick bei Brzosa, Geschichte, S. 163–173.
  5. Vgl. Clemen, KDM Düsseldorf, S. 78; Ferber, Steuerbuch Creutzberg, S. 126 Anm. 1.
  6. Vgl. ebd. Die erste Derendorfer Dreifaltigkeitskirche ist abgebildet bei Nolden, Düsseldorf-Derendorf, S. 12, die 1892 geweihte Kirche ebd., S. 16.
  7. Vgl. Bone, Inschriftstein, S. 244; Kubach/Verbeek, Baukunst, Bd. 1, S. 402; Brzosa, Geschichte, S. 164.
  8. Franz Rennefeld, Vom alten und neuen Derendorf bis 1948, Manuskript Düsseldorf 1948, S. 175; das Manuskript = StA Düsseldorf, BG 112.
  9. Vgl. Brzosa, Geschichte, S. 164. Bei Funken, Ars Publica, Bd. 2, S. 580, wird von einer intensiven, letztlich vergeblichen Suche gegen Ende der 1970er Jahre berichtet. Kubach/Verbeek, Baukunst, Bd. 1, S. 402, nennen ihn fälschlicherweise nicht als vermisst.
  10. Privatbesitz von Dr. Rolf Funken. An dieser Stelle gilt ein herzlicher Dank Herrn Dr. Rolf Funken, Köln, der seine Kopie für die Edition zur Verfügung gestellt und Hinweise auf das seinerzeit eingereichte Exemplar seiner Dissertation gegeben hat, die in einem der Druckfassung (= Funken, Bauinschriften) nicht beigefügten Anhang das Foto enthielt. Dieses Exemplar ist heute am Kunsthistorischen Institut der Universität Köln, Abt. Architekturgeschichte, nicht mehr vorhanden. Auch im Universitätsarchiv Köln, der Erzbischöflichen Diözesan- und Dombibliothek Köln, im Historischen Archiv des Erzbistums Köln und der Kölner Kunst- und Museumsbibliothek liegt kein Exemplar mit Anhang vor. Recherchen nach dem Foto in den Bildarchiven verliefen ebenfalls negativ.
  11. Nach Kraus, Inschriften 2, S. 288 (bei der Höhe abweichend 58 cm); Clemen, KDM Düsseldorf, S. 78, u. Funken, Bauinschriften, S. 107.
  12. Ebd.
  13. DI 70 (Trier I), Nr. 93.
  14. Funken, Bauinschriften, S. 103–105; ders., Anmerkungen, S. 334.
  15. DI 81 (Essen), Nrn. 11, 12, 13, 14.
  16. Rüdiger Fuchs, Britta Hedtke, Susanne Kern, DIO 1, SN1, Nr. 5, in: http://www.inschriften.net, (Zugriff: 17.07.2013).
  17. Vgl. dazu Koch, Weg, S. 232f.
  18. Funken, Anmerkungen, S. 337.
  19. Ders., Bauinschriften, S. 20.
  20. Kloos, Einführung, S. 124.
  21. Funken, Bauinschriften, S. 108 datiert die Entstehung „in der Zeit vom Ende des 11. Jhs. bis Anfang des 12. Jhs.“; Ferber, Steuerbuch Creutzberg, S. 126 Anm.1 „vielleicht aus dem 10. Jahrhundert“; Clemen, KDM Düsseldorf, S. 78 „10. – 11. Jh.“.
  22. Vgl. zum Folgenden die Zusammenfassung bei Brzosa, Geschichte, S. 163–165.
  23. Vgl. dazu auch Fischer, Lohausen, S. 96.
  24. Zur Pfarrei Derendorf vgl. Brzosa, Geschichte, S. 167–173.

Nachweise

  1. Kraus, Inschriften 2, S. 288f., Nr. 626 (nach einer Abschrift von Clemen).
  2. Bone, Inschriftstein, S. 246.
  3. Clemen, KDM Düsseldorf, S. 78 (mit Nachzeichnung).
  4. Karl Riemann, Der Römerstein von Stockum, Düsseldorf 1935, S. 25f. (mit Nachzeichnung).
  5. Funken, Bauinschriften, Nr. 14, S. 106–108 (mit Nachzeichnung).
  6. Funken, Anmerkungen, S. 335 (nur Nachzeichnung).
  7. Fischer, Lohausen, S. 97 (mit Nachzeichnung).

Zitierhinweis:
DI 89, Stadt Düsseldorf, Nr. 2† (Ulrike Spengler-Reffgen), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di089d008k0000201.