Inschriftenkatalog: Stadt Braunschweig von 1529 bis 1671
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 56: Stadt Braunschweig II (2001)
Nr. 809† St. Katharinen 1627
Beschreibung
Grabplatte des Ludolph Rauschenplatt. Es handelte sich um eine hochrechteckige Steinplatte mit im Innenfeld eingelegter quadratischer, auf die Spitze gestellter Messingtafel, die im nördlichen Seitenschiff der Kirche lag. In der Mitte der Messingtafel ein Wappenschild. Um den Rand verlief eine zweizeilige Inschrift, deren letztes Wort in der dritten Zeile nachgetragen war.1)
Inschrift nach der Zeichnung in der Sammlung Sack.
Schriftart(en): Kapitalis.
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AN(N)O . 1627 AM 23 . FEB(RVAR) STARB DER EHRN=/VESTER VND WOL VORNEHMER HERR / LVDOLF RAVSCHENPLAT KAVFMANN / GILDENMEISTER VNDT OBRISTER / WORTHALTER DER STADT GÖTTINGEN / DES SEEL IN GOTTES HANDT / VND DER CÖRPER EIN FRÖLIGE SIEG=/HAFTE AVFERSTEHVNG VOM TODE / ERWARTET
Rauschenplatt2) |
Anmerkungen
- Beschreibung nach der Zeichnung in der Sammlung Sack, Nr. 136, Teil 1, p. 274.
- Wappen Rauschenplatt (drei in ein Dreieck gestellte Äste mit daraus nach außen hervorwachsenden Kleeblättern). Nach der Zeichnung in der Sammlung Sack, ebd. Vgl. Siebmacher/Hefner, Wappenbuch, Bd. 2, Abt. 2, S. 8 u. Tafel 6.
Nachweise
- Sammlung Sack, Nr. 136, Teil 1, p. 65 u. p. 274 (Zeichnung).
Zitierhinweis:
DI 56, Stadt Braunschweig II, Nr. 809† (Sabine Wehking), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di056g009k0080903.