Inschriftenkatalog: Stadt Braunschweig von 1529 bis 1671
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 56: Stadt Braunschweig II (2001)
Nr. 802† St. Ulrici-Brüdern 1626
Beschreibung
Grabplatte des Burkhard von Steinberg. Die Grabplatte lag im Mittelschiff der Kirche. Die Inschrift war auf einem um die Rahmenleisten des Steins verlaufenden Metallband ausgeführt. In den vier Ecken befand sich jeweils ein Wappen. In der Mitte der Platte ein metallenes Medaillon, in dem der Erzengel Michael im Kampf mit dem Drachen dargestellt war.1)
Inschrift nach der Zeichnung in der Sammlung Sack.
Schriftart(en): Kapitalis.
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DER WOLEDLER GESTRENGER VESTER / VND MANHAFTER BORCHERT VON STEINBERG FVRSTL(ICH) BRAVNSCHW(EIGISCHER) RATH OBER/BERGHAVPTMANN . ERBSAS ZV BRVGGEN / IST GEB(OREN) XXVIII . AVGVST AN(N)O MDLXXXVI . GESTOR(BEN) XIX MAII A(NN)O MDCXXVI .
Steinberg | Wrisberg |
Asseburg | Rehbock |
Anmerkungen
- Beschreibung nach der Zeichnung in der Sammlung Sack, Nr. 133, Teil 1, p. 260a.
- Die Wappen sind in der Sammlung Sack, ebd., nur namentlich bezeichnet.
Nachweise
- Sammlung Sack, Nr. 133, Teil 1, p. 35 u. p. 260a (Zeichnung).
Zitierhinweis:
DI 56, Stadt Braunschweig II, Nr. 802† (Sabine Wehking), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di056g009k0080205.
Kommentar
Zu Burkhard von Steinberg vgl. sein Epitaph in der Brüdernkirche (Nr. 927).