Inschriftenkatalog: Stadt Braunschweig von 1529 bis 1671

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 56: Stadt Braunschweig II (2001)

Nr. 753† St. Ulrici-Brüdern 1618

Beschreibung

Grabplatte der Margaretha von Bortfeld. Der Stein lag im Mittelschiff der Kirche. Die Inschrift verlief um den Rand, im Innenfeld befand sich eine Darstellung der Verstorbenen mit zum Gebet gefalteten Händen, links und rechts der Figur je vier Wappen. Die Inschrift war schon im 18. Jahrhundert nicht mehr vollständig zu lesen.1)

Inschrift nach der Zeichnung in der Sammlung Sack.

Schriftart(en): Kapitalis.

  1. ANNO TAVSEND SECHSHVNDERT / ACHZEHN VIERZEHN MARTII ABENDS [ – – – / – – – ] MARGARETA VON / BORTFELD [ – – – ]

Wappen:
2)
BortfeldAlten
MahrenholtzHeym3)
Bussche4)Hoya5)
Alvensleben6)Saldern

Anmerkungen

  1. Beschreibung nach der Zeichnung in der Sammlung Sack, Nr. 133, Teil 1, p. 199a.
  2. Die Wappenschilde sind in der Zeichnung der Sammlung Sack (ebd.) zum Teil nur mit Namen bezeichnet, ohne daß der Inhalt wiedergegeben ist.
  3. Wappen Heym (zwei Querbalken). Alle Wappenbeschreibungen nach der Zeichnung in der Sammlung Sack, ebd. Vgl. Siebmacher, Wappenbuch, Teil 1, S. 179.
  4. Wappen Bussche zu Gesmold (quergeteilt und sechsmal gegengestreift). Vgl. Spießen, Wappenbuch, Bd. 1, S. 25 u. Tafel 58.
  5. Wappen Hoya (zwei abgewendete Bärentatzen, aufgerichtet und unten zusammengewachsen). Vgl. Siebmacher/Hefner, Wappenbuch, Bd. 1, Abt. 1, Teil 2, S. 116 u. Tafel 117.
  6. Wappen Alvensleben (zwei Balken, der obere mit zwei, der untere mit einer Rose belegt). Vgl. ebd., Bd. 3, Abt. 7, S. 1, Tafel 1.

Nachweise

  1. Sammlung Sack, Nr. 133, Teil 1, p. 35 u. p. 199a (Zeichnung).

Zitierhinweis:
DI 56, Stadt Braunschweig II, Nr. 753† (Sabine Wehking), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di056g009k0075302.