Inschriftenkatalog: Stadt Braunschweig von 1529 bis 1671
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 56: Stadt Braunschweig II (2001)
Nr. 609† St. Katharinen 1587
Beschreibung
Grabplatte der Geske Reinerdes. Der im 18. Jahrhundert bereits stark abgetretene Stein lag im südlichen Seitenschiff. In den beiden unteren Ecken des Innenfeldes je ein Wappen. Die Inschrift verlief um den Rand des Steins.1)
Inschrift nach der Zeichnung in der Sammlung Sack.
Schriftart(en): Kapitalis.
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[ – – – / – – – ] GESKE REINERDES WEILAND [ – – – / – – – ] / SCHVTTEN NACHGELASSENE WITTWE [ – – – ]
Schütze2) | Reinerdes3) |
Anmerkungen
- Beschreibung nach der Zeichnung in der Sammlung Sack, Nr. 136, Teil 2, p. 273.
- Wappen Schütze (Rad?). Wappenbeschreibungen nach der Zeichnung in der Sammlung Sack, ebd.
- Wappen Reinerdes (quergeteilter Schild, davor ein Ring). Vgl. Kämpe, Wappenbuch, Bd. 3, fol. 160.
Nachweise
- Sammlung Sack, Nr. 136, Teil 1, p. 61, p. 273 (Zeichnung) u. p. 335 (Zeichnung).
Zitierhinweis:
DI 56, Stadt Braunschweig II, Nr. 609† (Sabine Wehking), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di056g009k0060901.
Kommentar
Geske Reinerdes war mit Dionysius Schütze verheiratet. Das Ehepaar stiftete St. Katharinen einen Kelch (vgl. Nr. 605). Geske Reinerdes starb laut Inschrift des für sie und ihren Ehemann bestimmten Epitaphs (Nr. 614) am 21. Februar 1587.