Die Inschriften der Stadt Braunschweig bis 1528
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 35: Stadt Braunschweig I (1993)
Nr. 392† St. Andreas 1524
Beschreibung
Grabplatte des Johann Kreckel; auf der Südseite des Mittelschiffes, zwischen dem ersten und zweiten Pfeiler von Westen. Die Inschrift verlief zwischen zwei Linien auf dem Rand, beginnend links oben, der untere Rand war nicht mehr lesbar oder zerstört. Im Mittelfeld als Ritzzeichnung ein Notariatszeichen.
Inschrift nach Slg. Sack.
Schriftart(en): Gotische Minuskel.
anno · d(omi)ni · m · / ccccc · xxiiii · her · Johan KreCCKela) / [.................] / vycarius · h(uius) · eclesie ·
Übersetzung:
Im Jahr des Herrn 1524 Herr Johann Kreckel (...) Vikar dieser Kirche.
Textkritischer Apparat
- KreCCKer Sack.
Anmerkungen
- Rehtmeyer, Kirchen-Historie 1, S. 135.
Nachweise
- Sack, H V, 128, S. 21, 189.
Zitierhinweis:
DI 35, Stadt Braunschweig I, Nr. 392† (Andrea Boockmann), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di035g005k0039203.
Kommentar
Johann Kreckel wird 1507 anläßlich der Stiftung einer Kommende für den Nikolaus und Anna geweihten Seelmessen-Altar als vicarius der Kirche St. Andreas bezeichnet1).