Die Inschriften der Stadt Braunschweig bis 1528

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 35: Stadt Braunschweig I (1993)

Nr. 314† St. Ägidien 1504

Beschreibung

Pyxis; Kupfer, vergoldet. Chrisam-Büchse auf einem Dreipaßfuß mit nach oben geschwungenem Deckel, auf dem ein Kruzifix stand. Der Anbringungsort der Jahreszahl wird nicht genau bezeichnet. Das Stück wird in einem Verzeichnis des noch verbliebenen Kirchenschatzes von St. Ägidien von 1682 beschrieben1). 1707 ist es nochmals mit der Jahreszahl in der Auslieferungsliste der an Herzog Anton Ulrich verkauften Stücke erwähnt. Diese Liste überliefert einzelne Zusätze zu den Stücken, die wohl an den Originalen selbst ermittelt wurden2). Seit diesem Zeitpunkt verschollen.

Inschrift nach Römer-Johannsen.

  1. 1504

Anmerkungen

  1. Stadtarchiv Braunschweig, G II 14, Nr. 1; Römer-Johannsen, S. 43, Nr. 88: Eine kleine alte kupfferne vergöldete grisamb Buchse ... oben mit einem Crucifix ... (1707: so außwerts wie eine Monstrantze stehet ...).
  2. Ebd.: ... mit einer Zahl 1504.

Nachweise

  1. Römer-Johannsen (wie Anm. 1).

Zitierhinweis:
DI 35, Stadt Braunschweig I, Nr. 314† (Andrea Boockmann), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di035g005k0031404.