Die Inschriften der Stadt Braunschweig bis 1528

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 35: Stadt Braunschweig I (1993)

Nr. 259† St. Johanniskirche 1494

Beschreibung

Grabplatte Werners von der Schulenburg. Sie war nach Beck/Sack im nordwestlichen Seitenschiff der Kirche nach Westen hin in den Fußboden eingelassen. Die Inschrift befand sich auf dem durch zwei Linien begrenzten umlaufenden Rand und begann auf dem oberen Rand links. Im unteren Mittelfeld der nach rechts geneigte Wappenschild. Darüber die reich ausgestaltete Helmzier.

Inschrift nach Slg. Beck/Sack.

Schriftart(en): Gotische Minuskel mit Versalien.

  1. Also men screfa) m · cccc · un(de) · / xciiii des dinxdages · vor Ottiltb) · is gestorven / + Werner von der sculenb/orch des sele mote rawe(n)c) in dem frede godes amen ·

Wappen:
von der Schulenburg1).

Textkritischer Apparat

  1. scret Beck/Sack.
  2. St. Ottilien; 9. 12. 1494.
  3. Syntaktisch und des Reims wegen ist ein Infinitiv zu erwarten. Ein Kürzungszeichen ist jedoch nicht überliefert.

Anmerkungen

  1. Kämpe, Wappenbuch III, S. 153.

Nachweise

  1. Beck, S. 1423; Sack, H V, 135, S. 10, 76, 90f.; Schmidt, 1816, S. 398.

Zitierhinweis:
DI 35, Stadt Braunschweig I, Nr. 259† (Andrea Boockmann), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di035g005k0025905.