Inschriftenkatalog: Stadt Baden-Baden und Landkreis Rastatt

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 78: Stadt Baden-Baden und Landkreis Rastatt (2009)

Nr. 155 Privatbesitz 1484–1503

Foto vgl. Druckversion, Abb. 111. Für die Onlineversion wurde keine Fotopublikationsgenehmigung erteilt.

Beschreibung

Sog. „Votivtafel“1 mit dem Bildnis Markgraf Bernhards II. von Baden, des Seligen. Wie aus einer 1679 verfaßten Mitteilung Tobias Elfferichs, des Rektors des Baden-Badener Jesuiten-Kollegs, an den Antwerpener Jesuiten Daniel Papebroch zu erschließen ist, muß sich die Tafel 1647 im Kloster Lichtenthal befunden haben.2 Dieser Standort letztmalig 1768 bezeugt.3 Laut einem kleinen, ehemals auf der Rückseite des Bildes aufgeklebten Zettel im 19. Jahrhundert dem badischen Fürstenhaus geschenkt.4 Vor 1884 in die großherzoglichen Kunstsammlungen im Karlsruher Schloß eingegliedert5 und von dort 1918 in die Bestände des Zähringermuseums im Neuen Schloß zu Baden-Baden6 überführt. Spätestens seit 1954 am heutigen privaten Standort.7 Öl auf Holz. Hochrechteckige gerahmte Tafel. Im Zentrum steht vor goldenem, mit punziertem Rautenmuster versehenem Hintergrund der Markgraf im Harnisch. Er hält das unbedeckte Haupt etwas geneigt und hat den Blick zur Seite gerichtet. Um die Hüften ist das Schwert gegürtet und um seinen linken Arm eine rote Schärpe gebunden. Mit der Rechten hält er die markgräflich badische Fahne, seine Linke ruht auf dem nach innen eingebogenen Schild. Der Helm liegt neben ihm auf dem Boden. Hinter seinem Rücken spannen zwei Engel einen floral gemusterten Brokatteppich auf. Der Holzrahmen, den gemalte Blüten und Stabranken verzieren, ist mit einer Nut versehen, in die ein Schutzdeckel von oben vor das Bild geschoben werden kann. Dieser zeigt ein großes aufgespanntes weißes Pergament mit einem zeilenweise in Schwarz aufgemalten Lobpreis und einem Gebet (A). In einem schmaleren Abschnitt darunter das in goldenen und schwarzen Buchstaben wiedergegebene Gebet (B). Die Rückseite der Tafel wird gänzlich von einem Vollwappen ausgefüllt. Auf den Rahmenecken weitere vier Wappenschilde, dazwischen Blütenornamente, Vogel- und Teufelsdarstellungen sowie Zierpunkte. Auf der unteren Rahmenleiste die jüngere Inventarnummer 526.

Maße: H. 34,9, B. 24,4, Bu. ca. 0,8 (A), 1,6 cm (B).8

Schriftart(en): Gotische Minuskel mit Versalien und Frühhumanistische Kapitalis (A), Frühhumanistische Kapitalis (B).

  1. A

    Oa) Quanta venerac[i]on[e] est dignusb) / Beatus Ḅẹṛṇạṛḍus marchio badensisc) / Quia terrenas vanitates spernens inb) / celo triumphum habere promeruit Versusd) / Propter veritatem et mansuetudinem etc) / Justicia(m) deduxit te mirabiliter cristi dextera / res(ponsoriu)me) Quia ex hoc ad celestia regna te collocauit / Orem(us)f) Omnipotensg) sempiterne deus qui in beatu(m) / bernardu(m) marchionem badensem per donu(m) / sancti spiritus tantam graciam infundere / dignatus es Vth) qui cu(m)que ad eumi) / confidenter recurrit salubre remedium / a te obtinet Tribue nobis quesumus / Jndignis famulis tuis vt qui eius i(n) hoc / necessitati[. .]sk) articulo imploramus suffra/gium sua benigna intercessione apud te / oportu(n)uml) consequi mereamur remediu(m) / per cristu(m) dominu(m) nostru(m) · AMENm)

  2. B

    On) BEATVS · BERNARDṾ[S] · / MEMEN[T]Ọo) · MEIp)

Übersetzung:

O welch großer Verehrung ist der selige Markgraf Bernhard von Baden würdig, weil er die irdischen Eitelkeiten verschmähte und es verdiente, im Himmel zu triumphieren. Vers: Wegen der Wahrheit, Milde und Gerechtigkeit entrückte dich wunderbar die Rechte Christi. Responsorium: Weil sie dich aus diesem (Reich) in die himmlischen Reiche versetzte. Wir wollen beten: Allmächtiger, ewiger Gott, der du die Güte besaßest, dem seligen Markgraf Bernhard von Baden durch die Gabe des Heiligen Geistes eine so große Gnade zu erteilen, daß jeder, der sich im Vertrauen an ihn wendet, durch dich eine heilsame Erlösung erlangt. Gewähre uns bitte, deinen unwürdigen Dienern, daß wir, die wir zu diesem Zeitpunkt der Not seine Hilfe erflehen, durch seine gütige Fürbitte bei dir es verdienen, das entsprechende Heilmittel zu erlangen durch Christus, unseren Herrn. Amen. (A) – O seliger Bernhard, sei meiner eingedenk. (B)

Wappen:
Baden;9
Baden-Sponheim[Katzenelnbogen]10
Erzstift Trier/Baden11Johanniterorden/Baden12.

Kommentar

Die professionell gestalteten Buchstaben und Zierformen verraten, daß der ausführende Maler eine Schreibschule durchlaufen hatte. Unter den Gemeinen ist der obere Bogenabschnitt des c waagerecht umgebrochen. Das g besitzt am oberen Schaftende einen waagerecht nach rechts überstehenden Zierbalken und einen nach rechts ausholenden unteren Bogen. Der Schaft des p ist unter der Grundlinie stark nach links gekrümmt und bisweilen wie der Bogen des h als Schleife ausgeführt. Das s ist stets rechtsschräg durchstrichen. Die freien Schaftenden von b, h, p und q sind überwiegend gespalten, die des u waagerecht geschnitten. Die Versalien erfuhren in der Regel eine besondere Auszeichnung: Die Schäfte des halbunzialen B und R wurden doppelt gezogen. Das O weist deutliche Bogenschwellungen, die teilweise spitz ausgezogen sind, und Binnenfeldgestaltungen auf. Der linke Bogenabschnitt des Q ist teilweise als senkrechte Gerade ausgeführt, doppelt gezogen und einmal (Quia) innen mit einer Zackenkante versehen. Der rechte ist deutlich kleiner und trifft bereits auf halber Zeilenhöhe auf die schräg gestellte Cauda. Das T ist rund wiedergegeben. Innerhalb der Frühhumanistischen Kapitalis hat das A einen beiderseits überstehenden Deck- und einen gebrochenen Mittelbalken. Das D ist unzial geformt. Der Mittelteil des konischen M endet im unteren Zeilendrittel, und der dünne Schrägschaft des N ist mit einem Nodus versehen. Der Schaft des R ist stark rechtsschräg gestellt. Die freien Enden der Schrägschäfte sind keilförmig verdickt. Als Worttrenner dienen paragraphzeichenförmige Quadrangel auf halber Zeilenhöhe.

Bernhard II., der Selige, war der zweitälteste Sohn Markgraf Jakobs I. von Baden.13 Nachdem sein Vater am 13. Oktober 1453 gestorben war, übernahm er zunächst gemeinsam mit seinem älteren Bruder die Regierung, verzichtete aber ein Jahr später zugunsten Markgraf Karls auf seine Ansprüche. In der folgenden Zeit hielt er sich überwiegend am Hof Kaiser Friedrichs III. in Wiener Neustadt auf und diente als kaiserlicher Rat. Im Jahre 1458 unternahm er aus unbekannten Gründen eine Reise nach Italien, während der er an der Pest erkrankte und in Moncalieri (prov. Turin, reg. Piemont) verstarb. Die ihm bereits zu Lebzeiten entgegengebrachte Verehrung nahm zu, als an seinem Grabe mehrere Wunder beobachtet wurden.14 Bereits im Jahre 1480 leitete man deshalb unter Papst Sixtus VI. ein Heiligsprechungsverfahren in die Wege, das jedoch scheiterte.15 300 Jahre nach Bernhards Tod wurde unter Markgraf Ludwig Georg von Baden-Baden der Prozeß erneut aufgenommen und 1769 mit der Seligsprechung erfolgreich zu Ende geführt.16 Daß die liturgische Verehrung Bernhards jedoch bereits im letzten Viertel des 15. Jahrhunderts eingesetzt hatte, belegt unter anderem die hier überlieferte Inschrift, die in ihrer Aufteilung in Vers und Responsorium offensichtlich für eine Betergemeinde, vermutlich den Lichtenthaler Konvent, gedacht war.17 Der Text stammt von dem Benediktiner Albrecht von Bonstetten, der ihn für Bernhards Bruder, Bischof Georg von Metz, im Jahre 1480 verfaßt hat.18 Er fand später Eingang in das um 1490 erstellte Stundenbüchlein Markgraf Christophs I. von Baden.19 Wie den vier kleineren Wappenschilden auf der Tafelrückseite zu entnehmen ist, hat Christoph I. gemeinsam mit seiner Frau, Ottilie von Katzenelnbogen, seinem Onkel Johann, Erzbischof von Trier, und dem etwas weitläufiger verwandten Johanniterordenskomtur Rudolf auch dieses Andachtsbild gestiftet.20 Da Bernhards Bruder Georg, Bischof von Metz, offensichtlich nicht unter die Stifter zu rechnen ist, obwohl von Bonstetten das Gebet ja ursprünglich für ihn verfaßt hatte, düfte das Bild erst nach seinem Tod (1484), jedoch noch vor dem Ableben Erzbischof Johanns von Trier (1503) entstanden sein.21 Dieser neue Datierungsansatz bietet ein weiteres Argument dafür, daß das Andachtsbild ursprünglich für das Kloster Lichtenthal gedacht war, denn aus der Zeit um 1490 stammt auch die noch heute im Chor der Fürstenkapelle befindliche Holzfigur Bernhards des Seligen.22

Textkritischer Apparat

  1. Der Buchstabe ist doppelt so groß wie die übrigen ausgeführt und erstreckt sich über die oberen beiden Zeilenanfänge. Die Binnenfläche durch ein rotes Rautennetz mit Punktfüllungen ausgezeichnet.
  2. Danach als Zeilenfüller ein rotes Flechtband.
  3. Danach ein rotes Blütenornament aus fünf um einen zentralen Mittelpunkt angeordneten Punkten.
  4. Das Wort rot ausgezeichnet.
  5. Das Wort rot ausgezeichnet. Das m kleiner ausgeführt und hochgestellt.
  6. Das Wort bis auf den Versal rot ausgezeichnet. Im Binnenfeld des O ein rotes Rautenmuster.
  7. Im Binnenfeld des O ein rotes Rautennetz mit Punktfüllungen. Der erste Schaft des folgenden m stark nach rechts durchgebogen, begleitet von einer roten Zierlinie.
  8. Buchstabengestaltung offenbar fehlerhaft. Der linke Schrägschaft des V nach innen eingebogen und unten nahezu rechtwinklig nach rechts umgebrochen. Der rechte Schrägschaft als nach rechts gerichteter Bogen ausgeführt.
  9. Danach eine rote Fadenranke als Zeilenfüller.
  10. Die unkenntlichen Buchstaben offenbar irrtümlich gesetzt und nachträglich getilgt.
  11. Kein Kürzungszeichen erkennbar.
  12. Das Wort rot ausgezeichnet. Danach eine rote Fadenranke als Zeilenfüller.
  13. Der schwarz gemalte Buchstabe ist mehr als doppelt so groß wie die übrigen und erstreckt sich über beide Zeilenanfänge. Das Binnenfeld mit goldenen Zierranken ausgefüllt.
  14. Nach dem ersten E ein zu langes Spatium, in dem anscheinend ein irrtümlich gesetzter Worttrenner wieder getilgt wurde. Das T durch eine Oberflächenbeschädigung nicht mehr sichtbar.
  15. Danach eine Fadenranke als Zeilenfüller.

Anmerkungen

  1. Traditionelle Bezeichnung der Tafel. Da aber weder aus dem Bildinhalt noch aus sonstigen Überlieferungen hervorgeht, daß sie aufgrund eines Gelübdes angefertigt wurde, dürfte es sich vielmehr um ein Andachtsbild handeln.
  2. Vgl. Acta Sanctorum (wie unten) 110. Da das Bernhardbildnis im 1647 von Friedrich Brentel erstellten Gebetbuch des Markgrafen Wilhelm von Baden-Baden die Votivtafel offensichtlich zur Vorlage hatte, dürfte sich letztere bereits in diesem Jahr in Lichtenthal befunden haben, vgl. dazu Kircher, Die spätgotische Votivtafel (wie unten) 27–29. Zum Gebetbuch des Markgrafen Wilhelm (Paris, Nationalbibliothek, Ms. lat. nr. 10568) vgl. ebd. 31–36; Renner, Markgraf Bernhard II. von Baden. Eine ikonographische Studie (wie unten) 43–45, insbes. 44 Anm. 53.
  3. Vgl. Kurzer Lebensbegriff (wie unten) 88.
  4. Vgl. Kircher, Zähringer Bildnissammlung 64 nr. 274.
  5. Hier bereits durch Brambach, Bildnisse 10 nr. 36 bezeugt; s. a. Ringholz (wie unten) 68.
  6. Vgl. zur Überführung Kircher, Zähringer Bildnissammlung 4. Im Zähringermuseum letztmalig durch Renner, Markgraf Bernhard II. von Baden. Eine ikonographische Studie (wie unten) 167 bezeugt.
  7. Vgl. Kircher, Die spätgotische Votivtafel (wie unten) 6 Anm. 1. Auf Wunsch des Besitzers wird hier auf eine konkrete Standortangabe verzichtet.
  8. Maßangaben nach Kircher, Zähringer Bildnissammlung 64 nr. 274. Die Buchstabenmaße anhand des Photos errechnet.
  9. Vollwappen. Über dem bekrönten Helm zwischen den Steinbockshörnern (Baden) ein Pfauenstoß (Sponheim).
  10. Erschlossen (vgl. Kommentar), heute unkenntlich. In Kircher, Die spätgotische Votivtafel (wie unten) o. S. (Abb.: Wappen des Seligen Bernhard) noch die Konturen der ehemaligen Wappenfigur schwach wahrnehmbar.
  11. Geviert: 1/4. Erzbistum Trier, 2/3. Baden. Das Wappen steht für Bernhards Bruder Johann, Erzbischof von Trier, vgl. Schwennicke, Europ. Stammtafeln NF, Bd. 1.2, Taf. 267.
  12. Geviert: 1/4. Johanniterorden, 2/3. Baden. Das Wappen steht für Bernhards Halbbruder Rudolf, Johanniterordenskomtur zu Überlingen, vgl. Schwennicke, Europ. Stammtafeln NF, Bd. 1.2, Taf. 267. Die Identifizierung des Wappen verdanke ich Herrn Dr. Harald Drös, Heidelberg.
  13. Vgl. Schwennicke, Europ. Stammtafeln NF, Bd. 1.2, Taf. 267. Zur Biographie vgl. Schmitt (wie unten) 8–11; Bernhard Theil, Rittertum, Reich und Territorium. Zur historischen Bedeutung im Vergleich zum Nachleben Markgraf Bernhards II. von Baden, in: Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte 63 (2004) 491–494; Christine Schmitt, Himmlische Verwandtschaft – Großherzog Friedrich I. und der selige Markgraf Bernhard von Baden. Ein Beitrag zur Erforschung der Genese badischer Identität, in: Badische Heimat 82 (2002) 452–459, hier 453f.; dies., Der selige Bernhard von Baden in Text und Kontext 1858–1958 (Schriften zur südwestdeutschen Landeskunde 46), Leinfelden-Echterdingen 2002, 7–9 u. 216–221 (Lit.); Wolfgang Müller, Zur Einführung, in: Leben und Verehrung des seligen Bernhard von Baden (wie unten) 3–11; Konrad Krimm, Baden und Habsburg um die Mitte des 15. Jahrhunderts. Fürstlicher Dienst und Reichsgewalt im späten Mittelalter (Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Reihe B, 89), Stuttgart 1976, 81–87; Renner, Markgraf Bernhard II. von Baden. Quellen (wie unten), passim; Ringholz (wie unten) 1–32.
  14. Vgl. hierzu die Protokolle des Informationsprozesses vom Jahre 1480 in Ringholz (wie unten) 155–184.
  15. Vgl. hierzu ebd. 33–45.
  16. Vgl. hierzu Wolfgang Müller, Der Seligsprechungsprozeß Bernhards von Baden 1767/1769, in: FDA 75 (1955) 5–111; Ringholz (wie unten) 77–97.
  17. Vgl. Kircher, Die spätgotische Votivtafel (wie unten) 7. Allg. zur Verehrung Bernhards II. in Lichtenthal vgl. Krimm, Markgrafen 80–82; Bernhard von Baden, passim. Im Jahre 1647 wurde ein Altar auf der Evangelienseite der Fürstenkapelle u. a. auch ihm geweiht, vgl. ebd. 84–87. S. a. Kast, Mittelbadische Chronik 150.
  18. Vgl. SpMAORh, T. 1, 359 nr. 203. S. a. Renner, Markgraf Bernhard II. von Baden. Quellen (wie unten) 190 nr. 352.
  19. Vgl. Stundenbuch des Markgrafen Christoph I. von Baden. Codex Durlach I der Badischen Landesbibliothek, hg. v. Elmar Mittler u. Gerhard Stamm, Karlsruhe 1978, Bd. 1 [Faksimile], fol. 96r–v. Zur Datierung des Codex vgl. SpMAORh, T. 1, 446–448 nr. 274.
  20. Vgl. zu Markgraf Christoph I. von Baden nrr. 166, 184, 229, zu Ottilie von Katzenelnbogen vgl. nr. 191. Zur Verwandtschaft mit Bischof Johann von Trier und dem Johanniterordenskomtur Rudolf vgl. Schwennicke, Europ. Stammtafeln NF, Bd. 1.2, Taf. 267.
  21. Die bisherige Datierung in die Jahre zwischen 1480 und 1484 (vgl. Ringholz (wie unten) 142 Anm. 87; SpMAORh (wie unten)) beruht auf einer irrtümlichen Identifizierung des heraldisch linken unteren Wappen, das Ringholz auf Bischof Georg von Metz bezog, vgl. Ringholz (wie unten) 71.
  22. Vgl. dazu Krimm, Markgrafen 81f. (Abb. 10); Kdm. Baden-Baden 464f. nr. 10 (Abb. 368); Abtei Lichtenthal 20 (Abb.).

Nachweise

  1. Acta Sanctorum Julii ex latinis et graecis aliarumque gentium monumentis (…), collecta, digesta, commentariisque et observationibus illustrata a Joanne Baptista Sollerio, Joanne Pinio, Guilielmo Cupero, Petro Boschio, tom. 4, Antverpiae 1725, 111 (nur A).
  2. Kurzer Lebensbegriff des seligen Bernardus aus dem durchleuchtigsten Marggräflichen Hause von Baden, gröstentheils nach dem Berichte der sogenannten bolandischen Geschichten heraus gegeben von einem Priester des Ordens der frommen Schulen, Rastatt 1768, 88–90 (Übers.).
  3. P. Odilo Ringholz O. S. B., Der selige Markgraf Bernhard von Baden in seinem Leben und seiner Verehrung, Freiburg i. Br. 1892, 69f.
  4. Gerda Kircher, Das spätgotische Votivbild des seligen Markgrafen Bernhard von Baden, in: „Herold des Kreuzes“ Bernhard von Baden. Ein Lese- und Werkbuch für die Jugend Badens, hg. v. Otto B. Roegele (Karlsruher Hefte, Biographische Reihe 2), Karlsruhe 1946, 40–43, hierzu 22–24 (Abb.).
  5. Anna Maria Renner, Markgraf Bernhard II. von Baden. Eine ikonographische Studie über seine Gestalt in Werken der bildenden Kunst, zugleich ein Beitrag zu Hagiographie und Landesgeschichte, Karlsruhe 1953, 12–18 (erw.), 167 (erw.).
  6. Gerda Franziska Kircher, Die spätgotische Votivtafel des seligen Bernhard von Baden und ihre Weiterwirkung durch vier Jahrhunderte (1482–1772). Ein Beitrag zur Geschichte der Darstellungen Bernhards im badischen Raum, in: FDA 74 (1954) 5–46, hier 7f., o. S. (Abb.).
  7. Kircher, Zähringer Bildnissammlung 63f. nr. 274 (nur B).
  8. Anna Maria Renner, Markgraf Bernhard II. von Baden. Quellen zu seiner Lebensgeschichte, Karlsruhe 1958, 190 nr. 352 Anm. 2 (nur A).
  9. Leben und Verehrung des seligen Bernhard von Baden. Ausstellung im Augustiner-Museum, Freiburg, vom 10. September bis zum 29. Oktober 1978 anläßlich des 85. Deutschen Katholikentages [Katalog], hg. v. Hans Hofstätter, Freiburg i. Br. 1978, 19f. nr. 8 (erw.).
  10. SpMAORh, T. 1, 359–361 nr. 203 (Abb. 203).
  11. Christine Schmitt, Ein Seliger aus Baden. Leben und Verehrung des Markgrafen Bernhard II., Landespatron in der Erzdiözese Freiburg, hg. v. Erzbischöflichen Ordinariat Freiburg, Lindenberg im Allgäu 2008, 15 (Übers. nach Ringholz).

Zitierhinweis:
DI 78, Stadt Baden-Baden und Landkreis Rastatt, Nr. 155 (Ilas Bartusch), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di078h017k0015502.