Inschriftenkatalog: Stadt Baden-Baden und Landkreis Rastatt

Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.

DI 78: Stadt Baden-Baden und Landkreis Rastatt (2009)

Nr. 16 New York (USA), The Pierpont Morgan Library um 1330

Beschreibung

Eucharistiekästchen. Ursprünglich im Kloster Lichtenthal. 1883 den Schwestern der neu gegründeten Tochterabtei Mariengarten (Stadt Bozen, Süd-Tirol) mitgegeben.1 Um 1890 offenbar in Lichtenthal von einem Münchner Antiquar für 1000 Mk angekauft.2 Erstmals 1901 in einer vom Verein bildender Künstler Münchens (Sezession) ausgerichteteten Ausstellung zu Meisterwerken der Renaissance als Leihgabe des Juweliers Franz Greb, München, öffentlich gezeigt. Danach zusammen mit anderen Kunstwerken von Reichsgraf Josef von Arco-Zinneberg, München, erworben. Im Frühjahr 1906 in der Renaissance-Ausstellung des Bayerischen Museums-Vereins erneut der Öffentlichkeit vorgestellt.3 Zwei Jahre später durch die Berliner Kunsthandlung Keller & Reiner an einen damals unbekannten Käufer für 250.000 Mk nach Amerika veräußert. Seither im Besitz der Pierpont Morgan Library in New York.4 Silber, gegossen, graviert (Schrift teils erhaben, teils eingetieft), in Grubenschmelztechnik emailliert, teilweise vergoldet. Geringfügige Beschädigungen und Reparaturen erkennbar.

Quaderförmiges Kästchen mit einem aufklappbaren Deckel in Form einer stumpfen Pyramide. Als Füße dienen sitzende Löwen. An den Kanten vorkragende Baldachine, unter denen betende Engel stehen. Diese Figuren gegossen. Die Außenflächen des Kastens durch spitzbogige Arkaturen mit vorgeblendeten gespitzten Kleebögen untergliedert. Dahinter transluzide Emailplatten appliziert, die vor blauem, schräggeschachtem Hintergrund verschiedene Figuren in farbigen Gewändern zeigen. Diesen sind häufig Nameninschriften in hellen Buchstaben und/oder weiße Schriftbänder mit schwarz ausgeführten Texten beigegeben. Auf der linken Schmalseite des Kastens die Verkündigungsszene: In den zwei mittleren Arkaden der Erzengel Gabriel, der das linke Knie gebeugt hat und über dessen Haupt sich ein Schriftband mit dem Bibelzitat (C) nach oben entrollt. Rechts neben ihm Maria unter der Taube des Heiligen Geistes. Die Szene rahmen in den äußeren Nischen König David (links) und der Prophet Jesaja (rechts). Über ihren Köpfen die Schriftbänder mit den Bibelzitaten (B) und (E), in den Bogenspitzen darüber die Nameninschriften (A) und (D). Die Vorderseite in sechs Arkaden unterteilt. In den mittleren vier die Hl. Drei Könige vor der über einem Löwen und unter einem achtstrahligen Stern thronenden Gottesmutter. Auf ihrem Schoß der Jesusknabe. Über der Figurengruppe ein schwebender Engel. In den äußeren Nischen flankieren die Szene die im Anbetungsgestus knieende Stifterin (links) und der hl. Bernhard von Clairvaux (rechts). Beide Figuren im Ordenshabit, Bernhard zusätzlich mit Tonsur und Abtsstab. Über dem Haupt der Stifterin das Gebet (F), über dem Nimbus Bernhards die Nameninschrift (G). Auf der rechten Schmalseite die Darbringung Christi im Tempel. Im Zentrum einander zugewandt Maria mit Jesus und Simeon, der links neben ihr am Altar steht. Hinter ihm in der linken Außenarkade der Prophet Malachias mit dem Schriftband (I) und der Nameninschrift (H). Gegenüber, hinter dem Rücken der Gottesmutter offenbar die Prophetin Hanna, die eine Fackel trägt. Auf der Stirnseite der trapezförmigen Deckelflächen die Darstellung des Abendmahls. Hinter der quer ins Bild gestellten Tafel Christus, der seine Rechte im Segensgestus über einen Kelch hält, und sieben Jünger, die ihre Hände betend vor der Brust zusammengelegt haben. Vor den Schmalseiten des Tisches in kleineren Proportionen nochmals die Stifterin (rechts) und Bernhard von Clairvaux (links) in knieendem Betgestus. Auf den übrigen Schrägseiten die typologisch verwandten Motive aus dem Alten Testament: Gegenüber die Speisung des Elias in der Wüste durch einen Engel. Über dem Haupt des am Boden ausgestreckten Propheten die Nameninschrift (J). Links das Passahmahl, rechts die Bewirtung Abrahams durch Melchisedek. Beide Figuren im Halbprofil an einem Tisch gegenübergestellt. Links Abraham im Kettenhemd und Waffenrock, wie er Brot und Wein entgegennimmt, rechts der weißbärtige Melchisedek in langem Mantel und übergeworfener Kapuze. Über den Köpfen zwei Schriftbänder mit den Nameninschriften (K) und (L). Die Rückseite des Kastens zeigt sechs Figuren aus dem Alten und Neuen Testament, die über den Häuptern durch entsprechende Nameninschriften (v. l. n. r. M, O, Q, S, U, W) identifiziert werden und die lange Schriftbänder mit entsprechenden Bibelzitaten (v. l. n. r. N, P, R, T, V, X) halten. Auf der waagerechten Oberseite des Deckels ein kleines querrechteckiges Täfelchen mit der Stifterinschrift (Y).

Inschriften nach Pierpont Morgan Library, Photography and Rights Department, Inv.-nr. AZ 048 (Photos).

Maße: H. 15, B. 11,6, L. 16,6, Bu. ca. 0,1–0,3 cm.5

Schriftart(en): Gotische Majuskel.

The Pierpont Morgan Library, New York [1/7]

  1. A

    REX / DAVIT

  2. B

    AVDI · FILIA [·]a) ET · VIDE6)

  3. C

    AVE GRACIA PLENA DOMIN(VS) TECV(M)7)

  4. D

    ISA/IAS

  5. E

    ECCE VIRGOb) (CON)CIPIET ET PARIET FILIVM8)

  6. F

    PIA / DEI · GE/NITRIX ·c) / MARIA · S/IS · MICHI / SEMPER / PROPICIA

  7. G

    S(ANCTVS) · BER/NHARDVSd)

  8. H

    MALA/CHIAS

  9. I

    VENIT · AD · TEMPLVM · S(AN)C(T)V(M) · SVVM · DOMINATOR9)

  10. J

    ELIAS

  11. K

    ABRAHAMe)

  12. L

    MELCHISEDEC

  13. M

    MOY/SES

  14. N

    HIC · EST · PANIS · DE · CELO · /f) QVEMg) · DEDIT · VOBIS · DOMN(VS)10)

  15. O

    S(ANCTVS) · LV/CAS

  16. P

    PATRESh) · V(EST)RI · MANDVCA/V(ER)V(N)Tf) · MANA · ET · MORTVI · SVi)11)

  17. Q

    S(ANCTVS) IO/HANES / EW(ANGELISTA)

  18. R

    HIC · E(ST) · PANNISk) · DE · CELO · VT · /f) S·Il) QVIS · MANDVC(AVERIT) · NO(N) · MOR(IATVR) ·12)

  19. S

    BAR/VCH

  20. T

    HIC · ESTm) · DEVS · VESTER · NO(N) · EST/IMABITVRf) · ALIVS · ADVERSVS · EV(M)13)

  21. U

    S(ANCTVS) PA/VLUS

  22. V

    QVICV(M)Q(VE) MANDVCAV(ER)IT PANEM /f) V(E)L BIBERIT CALICEM D(OMI)NI INDING/NEn) REVS ERIT CORPERISo) D(OMI)NI14)

  23. W

    S(ANCTVS) IOH/ANNES B(APTISTA)

  24. X

    ECCE · ANGN(VS)p) · DEI · Q(VI) · TOLIST(I)q) · PECATAr) · MV(N)DI ·15)

  25. Y

    + HANC · ARCHAM · CONPER/AVITs) · SOROR · GREDA · DICTA / PFRVMBOMIN · DE · SPIRA ·t) / IN · HONOREM · DOMININIu) · NO/STRI · IHESV · CRISTI ·v)

Übersetzung:

König David. (A) – Höre, Tochter, und sieh. (B) – Gegrüßt seiest du, voll der Gnaden, der Herr ist mit dir. (C) – Siehe, eine Jungfrau wird empfangen und einen Sohn gebären. (D) – Fromme Gottesmutter Maria, mögest du mir immer wohlgesonnen sein. (F) – Der Herr kommt zu seinem heiligen Tempel. (I) – Dies ist das Brot vom Himmel, das euch der Herr gab. (N) – Eure Väter aßen das Brot und sind gestorben. (P) – Dies ist das Brot vom Himmel, damit, wenn jemand davon gegessen haben wird, er nicht sterben werde. (R) – Dies ist euer Gott und es wird kein anderer gegen ihn verehrt werden. (T) – Wer auch immer unwürdig das Brot gegessen oder den Kelch des Herrn getrunken hat, wird ein Sünder am Körper des Herrn sein. (V) – Siehe, das Lamm Gottes. Du hast die Sünden der Welt hinweggenommen. (X) – Dieses Kästchen hat Schwester Greta, genannt Pflaumbaumin, aus Speyer zur Ehre unseres Herrn Jesus Christus beschafft. (Y)

Versmaß: Reimprosa (F).

Kommentar

Die Buchstaben zeigen deutliche Bogenschwellungen, die mitunter spitz ausgezogen sind oder auch zusätzliche Bogeninnenschwellungen aufweisen. An unzialen bzw. runden Lettern wurden das geschlossene E, das H, N und das beiderseits offene M verwendet. Letzteres ist auch in der Kapitalis-Form wiedergegeben, wobei die schmaleren Schrägschäfte in der Mitte bzw. im unteren Bereich der Zeile enden. Das flachgedeckte A hat teilweise einen gebrochenen Balken. Sein beiderseits überstehender Deckbalken wird wie am T durch nach unten gerichtete Balkensporen begrenzt. Das C ist geschlossen. Die Schrägschafte von V und X sind an den Enden keilförmig verbreitert, am X zusätzlich leicht geschwungen. Vielfach sind die Schaft- und Balkenenden gespalten. An den Balken des F und L sowie am oberen Schaftende des H mündet eine der beiden Spitzen in eine längere Zierlinie. Das untere Schaftende des P hat regelmäßig einen rechts angesetzten Dreieckssporn. Als Worttrenner dienen in den meisten Inschriften Punkte auf halber Zeilenhöhe, in (Y) Doppelpunkte. Abgesehen von einigen us-Haken und einem con-Bogen sind die Kürzungen nicht gekennzeichnet.

Die zahlreichen auf die Eucharistie bezogenen Inschriften lassen keinen Zweifel daran, daß diese bisweilen als Reliquienkästchen bezeichnete Goldschmiedearbeit ursprünglich zur Aufbewahrung der Hostie gedacht war.16 Die Stifterin des Ziboriums, Margareta Pflaumbaum, entstammte einer angesehenen Patrizierfamilie in Speyer, aus der im 14. Jahrhundert einige Ratsherren und Bürgermeister der Stadt hervorgingen.17 Im Jahre 1305 setzte Margaretas Vater, Albert Pflaumbaum, urkundlich fest, daß ihr sowie ihren Schwestern Gerhusa und Luitgard, die zu diesem Zeitpunkt alle Nonnen des Klosters Lichtenthal waren, der jährliche Zins eines Hauses am „Lurleberg“ in Speyer zustehen solle, bis er postum an die Abtei falle.18 Da Margaretas Sterbejahr nicht überliefert ist, läßt sich die Entstehungszeit des Kästchens nur vage eingrenzen. Nach stilistischen Erwägungen kommen vor allem die Jahre um 1330 in Betracht.19 Diese Datierung ist sowohl mit den Schriftformen20 als auch mit der Baugeschichte des Klosters21 gut zu vereinbaren. Die ausführende Werkstatt wird aufgrund entsprechender Vergleichsstücke gegenwärtig stärker in Straßburg als in Speyer gesucht, läßt sich jedoch bisher nicht genauer festmachen.22

Textkritischer Apparat

  1. Der Worttrenner durch vorgeblendetes Maßwerk verdeckt.
  2. ECCE VIRGO] Auf dem Photo lediglich die unteren Buchstabenabschnitte erkennbar. Ergänzt nach Gauthier.
  3. Fünfblättriges Blütenornament.
  4. Das erste R gänzlich, die Endung VS teilweise durch vorgeblendetes Maßwerk verdeckt.
  5. Die ersten zwei Buchstaben AB größtenteils durch vorgeblendetes Maßwerk verdeckt.
  6. Das vertikal verlaufende Schriftband hier umgebrochen und parallel zum ersten Abschnitt zurückgeführt. Die Inschrift setzt sich zeilenweise von unten nach oben fort.
  7. Das V rechts über das Q gesetzt.
  8. Das P durch den Rahmen der vorgesetzten Fensterarkatur verdeckt.
  9. Ergänze zu SVNT. Die letzten beiden Buchstaben anscheinend unter dem Rahmen des vorgesetzten Fensters verdeckt.
  10. So statt PANIS.
  11. So statt SI ·.
  12. HIC · EST] Größtenteils durch den Rahmen des vorgesetzten Fensters verdeckt. Auch HIC · E(ST) denkbar.
  13. So statt INDIG/NE.
  14. So statt CORPORIS.
  15. So statt AGN(VS).
  16. So statt TVLIST(I).
  17. So statt PECCATA.
  18. So statt COMPAR/AVIT.
  19. Vierblättriges Blütenornament.
  20. So statt DOMINI.
  21. Fünfblättriges Blütenornament, danach eine florale Verzierung. Darunter eine unbeschriftete Zeile.

Anmerkungen

  1. Vgl. Schindele, Abtei Lichtenthal (1984) 84 Anm. 325.
  2. Vgl. auch zu den folgenden Angaben über den Wechsel der Besitzverhältnisse und der Standorte Das Reliquiar von 1320 (wie unten). S. a. Sauer, Kirchliche Denkmalskunde (1909) 300f.
  3. Vgl. Bassermann-Jordan (wie unten).
  4. Inv.-nr. AZ 048.
  5. Maßangaben nach Fritz, Goldschmiedekunst 180; die Buchstabenmaße anhand von Photos errechnet und gerundet.
  6. PsG 44,11.
  7. Lc 1,28.
  8. Is 7,14.
  9. Mal 3,1.
  10. Paraphrase nach Ex 16,15.
  11. Paraphrase nach Io 6,49.
  12. Paraphrase nach Io 6,50.
  13. Paraphrase nach Bar 3,36.
  14. Paraphrase nach I Cor 11,27.
  15. Paraphrase nach Io 1,29.
  16. Siehe dazu bereits Braun (wie unten). Im älteren Schrifttum findet sich fast immer die Bezeichnung „Reliquienkästchen“.
  17. Vgl. Bassermann-Jordan (wie unten) 95. Allg. zur Familie Pflaumbaum in Speyer vgl. Stadt und Bezirksamt Speyer, bearb. v. Bernhard Hermann Röttger (Die Kunstdenkmäler von Bayern 6/3), München 1934, 668.
  18. Vgl. Urkundenarchiv Lichtenthal (1856) 224f. Siehe dazu auch Reiss, Studien 238; Schindele, Abtei Lichtenthal (1984) 84f. Zur Seelgerätsstiftung Albert Pflaumbaums vgl. Necrologium 172 nr. VI.
  19. Vgl. Fritz, Goldschmiedekunst 180; Guth-Dreyfus (wie unten) 67.
  20. Vgl. z. B. die noch etwas ausgeprägteren Schriftformen gleichen Charakters in DI 54 (Mergentheim) nr. 21 (2. D. 14. Jh.); DI 64 (Querfurt) nr. 25 (2.–3. V. 14. Jh.).
  21. Im Jahre 1332 fand die Weihe des neuen Ostchores statt, vgl. Schindele, Abtei Lichtenthal (1984) 69. S. a. Schindele, Frauen (wie unten).
  22. Vgl. als Befürworter der Straßburger Werkstatt Fritz, Goldschmiedekunst 180; Krummer-Schroth, Buchbespr. (wie unten) 78; Steingräber (wie unten). Für Speyer argumentieren Gauthier (wie unten); Guth-Dreyfus (wie unten) 67.

Nachweise

  1. GLA Karlsruhe N Mone 109, Mone, Aufzeichnungen Oosthal, fol. 178r (nur Y).
  2. Urkundenarchiv Lichtenthal (1856) 226 (nur Y).
  3. Ernst Bassermann-Jordan, Renaissance-Ausstellung des Bayerischen Museums-Vereins, II. Kunstgewerbe, in: Münchener Jahrbuch der bildenden Kunst 2 (1907) 1. Hbd., 93–100, hier 93–95 (erw.), 94 (nur Y; Abb. 1), 95 (Abb. 2).
  4. Otto von Falke, Das frühgotische Kunstgewerbe im 13. und 14. Jahrhundert, in: Illustrierte Geschichte des Kunstgewerbes, hg. v. Georg Lehnert u. a., Berlin 1907, Bd. 1, 305–361, hier 320–322 (erw.), 321 (Abb. 247).
  5. Georg Hirth’s Formenschatz. Eine Quelle der Belehrung und Anregung für Künstler und Gewerbetreibende, wie für alle Freunde stilvoller Schönheit, aus den Werken der besten Meister aller Zeiten und Völker (1907) Sp. XIIIf. (nur F, Y); Taf. 38–40 (Abb.).
  6. Ein Speyerer Reliquienkästchen aus dem Mittelalter, in: Pfälzisches Museum 25 (1908) 85f. (nur F, Y).
  7. Das Reliquiar von 1320, aus dem Besitze des Grafen Jos. v. Arco-Zinneberg in München, in: Monatshefte für Kunstwissenschaft 1. Hbd. (1908) H. 6, 580f. (erw.; Abb.).
  8. Sauer, Kirchliche Denkmalskunde (1909) 300f. (erw.).
  9. Rosenberg, Merkzeichen, Bd. 3, 312 nr. 4554 (erw.).
  10. Sauer, Kunst 383f. (erw.).
  11. Josef Braun, Die Reliquiare des christlichen Kultes und ihre Entwicklung, Freiburg i. Br. 1940, 544 (erw.).
  12. Kdm. Baden-Baden 499–501 (nur Y; Abb. 410).
  13. Ingeborg Schroth, Ein Reliquienkreuz von 1342 aus Kloster Liebenau, in: Pantheon 31 (1943) H. 1, 43–47, hier 46 (erw.).
  14. Schroth, Mittelalterliche Goldschmiedekunst 13 nr. 47 (erw.).
  15. Katia Guth-Dreyfus, Transluzides Email in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts, Basel 1953, 62–67, 117 (Lit.), Taf. 9 (Abb. 22), Taf. 10 (Abb. 27).
  16. Erich Steingräber, Bespr. von: Katia Guth-Dreyfus (wie oben), in: Kunstchronik 8 (1955) H. 3, 77–79, hier 77f. (erw.).
  17. KA Lichtenthal o. Sig., Bauer, Inventar, Bd. 9: Silber-, Gold-, Metallarbeiten, fol. 106r (Abb.).
  18. Marie-Madeleine Gauthier, Émaux du moyen âge occidental, Fribourg 1972, 409 nr. 224 (nur B, E, F, I, M–X).
  19. W. A. Schulze, Lichtentaler Anbetung der Könige, in: Zwischen Murg und Kinzig (1972) H. 390, o. S. (nur F; Abb.).
  20. Ingeborg Krummer-Schroth, Buchbespr. von: Hans-Jürgen Heuser, Oberrheinische Goldschmiedekunst im Hochmittelalter, in: Zeitschrift für Kunstgeschichte 40 (1977) 66–78, hier 78.
  21. The Pierpont Morgan Library, Photography and Rights Department, Inv.-nr. AZ 048 Lichtenthal Altar Tabernacle (Photos).
  22. Fritz, Goldschmiedekunst 179f., 342 nr. 10 (nur Y), o. S. (Farbtaf. IV; Abb. 224).
  23. Schindele, Abtei Lichtenthal (1984) 84 Anm. 325 (nur A).
  24. Maria Pia Schindele O. Cist., Frauen aus Adel und Bürgertum in gemeinsamer zisterziensischer Lebensordnung, in: 750 Jahre Lichtenthal 35–42, hier 38 (nur Y; Abb. 3).
  25. Johann Michael Fritz, Inschriften auf mittelalterlichen Goldschmiedearbeiten. Techniken und künstlerische Gestaltung, in: Inschrift und Material 85–93, hier 90 (erw.), Taf. 28 (Abb. 59).
  26. Himmelslicht 228 nr. 44 (Abb. 1).

Zitierhinweis:
DI 78, Stadt Baden-Baden und Landkreis Rastatt, Nr. 16 (Ilas Bartusch), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di078h017k0001600.